Was Sie über Bioflavonoide wissen sollten
Inhalt
- Was sind Bioflavonoide?
- Was sind die Vorteile von Bioflavonoiden?
- Antioxidative Kraft
- Allergiebekämpfungspotential
- Herz-Kreislauf-Schutz
- Unterstützung des Nervensystems
- Andere Verwendungen
- Forschungsnotiz
- Wie nehmen Sie Bioflavonoide ein?
- Können Bioflavonoide Nebenwirkungen verursachen?
- Das Endergebnis
Wir bieten Produkte an, die unserer Meinung nach für unsere Leser nützlich sind. Wenn Sie über Links auf dieser Seite kaufen, verdienen wir möglicherweise eine kleine Provision. Hier ist unser Prozess.
Was sind Bioflavonoide?
Bioflavonoide sind eine Gruppe von sogenannten "polyphenolischen" pflanzlichen Verbindungen. Sie werden auch Flavonoide genannt. Es sind zwischen 4.000 und 6.000 verschiedene Sorten bekannt. Einige werden in der Medizin, in Nahrungsergänzungsmitteln oder für andere Gesundheitszwecke verwendet.
Bioflavonoide kommen in bestimmten Früchten, Gemüsen und anderen Lebensmitteln wie dunkler Schokolade und Wein vor. Sie haben eine starke antioxidative Kraft.
Warum ist das so interessant? Antioxidantien können Schäden durch freie Radikale bekämpfen. Es wird angenommen, dass Schäden durch freie Radikale bei Herzkrankheiten und Krebs eine Rolle spielen. Antioxidantien können Ihrem Körper sogar helfen, mit Allergien und Viren umzugehen.
Was sind die Vorteile von Bioflavonoiden?
Bioflavonoide sind Antioxidantien. Möglicherweise kennen Sie bereits Antioxidantien wie Vitamin C und E sowie Carotinoide. Diese Verbindungen können Ihre Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Freie Radikale sind Giftstoffe im Körper, die gesunde Zellen schädigen können. Wenn dies geschieht, spricht man von oxidativem Stress.
Andere Antioxidantien wie Flavonoide sind möglicherweise nicht allein in hohen Konzentrationen im Blutkreislauf vorhanden. Sie können jedoch den Transport oder die Aktivität stärkerer Antioxidantien wie Vitamin C im gesamten Körper beeinträchtigen. Aus diesem Grund enthalten einige Nahrungsergänzungsmittel, die Sie im Geschäft finden, sowohl Vitamin C als auch Flavonoide zusammen.
Antioxidative Kraft
Forscher teilen mit, dass Bioflavonoide bei einer Reihe von gesundheitlichen Problemen helfen können. Sie können therapeutisch oder schützend eingesetzt werden. Flavonoide können auch die Fähigkeit von Vitamin C beeinflussen, vom Körper aufgenommen und genutzt zu werden.
Die antioxidative Kraft von Flavonoiden ist in verschiedenen Studien gut dokumentiert. In einer Übersicht erklären die Forscher, dass Antioxidantien wie Flavonoide auf verschiedene Weise wirken. Sie können:
- stören die Enzyme, die freie Radikale erzeugen, wodurch die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) unterdrückt wird
- freie Radikale abfangen, was bedeutet, dass sie diese schlechten Moleküle deaktivieren, bevor sie Schaden anrichten
- schützen und erhöhen sogar die antioxidative Abwehr im Körper
Wenn Antioxidantien freie Radikale aufhalten, können Krebs, Alterung und andere Krankheiten entweder verlangsamt oder verhindert werden.
Allergiebekämpfungspotential
Allergische Erkrankungen können gut auf die Aufnahme von mehr Bioflavonoiden ansprechen. Das beinhaltet:
- atopische Dermatitis
- allergischer Schnupfen
- allergisches Asthma
Die Entwicklung allergischer Erkrankungen ist häufig mit übermäßigem oxidativem Stress für den Körper verbunden. Flavonoide können helfen, freie Radikale abzufangen und die reaktiven Sauerstoffspezies zu stabilisieren. Dies kann zu weniger allergischen Reaktionen führen. Sie können auch Entzündungsreaktionen reduzieren, die zu Krankheiten wie Asthma beitragen.
Bisher hat die Forschung gezeigt, dass Flavonoide - zusammen mit verbesserten Ernährungsgewohnheiten - Potenzial zur Bekämpfung allergischer Erkrankungen aufweisen.
Die Forscher versuchen immer noch genau zu bestimmen, wie diese Verbindungen funktionieren. Sie müssen auch wissen, wie viel bei der Vorbeugung oder Behandlung dieser Krankheiten wirksam ist.
Herz-Kreislauf-Schutz
Die koronare Herzkrankheit (koronare Herzkrankheit) ist ein weiteres Gesundheitsproblem, das oxidativen Stress und Entzündungen umfasst. Die Antioxidantien in Flavonoiden können Ihr Herz schützen und Ihr Todesrisiko senken. Selbst geringe Mengen an Flavonoiden in der Nahrung können das Risiko eines Todes durch koronare Herzkrankheiten senken. Diese Forschung ist jedoch erforderlich, um genau zu bestimmen, wie viel der Verbindung den größten Nutzen bringt.
Andere Untersuchungen zeigen, dass Bioflavonoide Ihr Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Schlaganfall senken können.
Unterstützung des Nervensystems
Flavonoide können Nervenzellen vor Schäden schützen.Sie können sogar bei der Regeneration von Nervenzellen außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks helfen. Die meisten Forschungen haben sich auf chronische Krankheiten konzentriert, von denen angenommen wird, dass sie durch oxidativen Stress verursacht werden, wie z. B. Demenz aufgrund der Alzheimer-Krankheit. In diesen Fällen können Flavonoide helfen, den Beginn zu verzögern, insbesondere wenn sie langfristig eingenommen werden.
Flavonoide können auch den Blutfluss zum Gehirn unterstützen. Dies kann helfen, einen Schlaganfall zu verhindern. Eine bessere Durchblutung kann auch eine bessere Gehirnfunktion oder sogar eine verbesserte kognitive Funktion bedeuten.
Andere Verwendungen
In einer anderen Studie untersuchten die Forscher, wie die Flavonoide Orientin und Vicenin dem Körper helfen können, sich nach einer Strahlenverletzung zu reparieren. Die Probanden in dieser Studie waren Mäuse. Die Mäuse wurden Strahlung ausgesetzt und erhielten später eine Mischung, die die Bioflavonoide enthielt. Am Ende erwiesen sich die Bioflavonoide als wirksam beim Abfangen der durch Strahlung erzeugten freien Radikale. Sie waren auch mit einer schnelleren DNA-Reparatur in beschädigten Zellen verbunden.
Flavonoide und Entgiftung sind ein weiteres Thema, das in der Forschungsgemeinschaft untersucht wird. Einige glauben sogar, dass Flavonoide helfen können, den Körper von Toxinen zu befreien, die zu Krebs führen. Studien an Tieren und isolierten Zellen stützen diese Behauptungen. Leider haben Menschen nicht konsequent gezeigt, dass Flavonoide viel zur Reduzierung des Krebsrisikos beitragen. Flavonoide spielen möglicherweise eine Rolle bei der Senkung des Krebsrisikos, einschließlich Brust- und Lungenkrebs.
Schließlich können Bioflavonoide auch antimikrobielle Eigenschaften haben. In Pflanzen wurde gezeigt, dass sie bei der Bekämpfung von mikrobiellen Infektionen gegen verschiedene Mikroorganismen helfen. Insbesondere wurde gezeigt, dass Bioflavonoide wie Apigenin, Flavon und Isoflavone starke antibakterielle Eigenschaften haben.
Forschungsnotiz
Es ist wichtig anzumerken, dass viele Studien zu Bioflavonoiden bisher in vitro durchgeführt wurden. Dies bedeutet, dass sie außerhalb eines lebenden Organismus durchgeführt werden. In vivo wurden weniger Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Es sind weitere Untersuchungen am Menschen erforderlich, um die damit verbundenen gesundheitsbezogenen Angaben zu belegen.
Wie nehmen Sie Bioflavonoide ein?
Das US-Landwirtschaftsministerium hat geschätzt, dass Erwachsene in den USA im Allgemeinen täglich 200 bis 250 mg Bioflavonoide konsumieren. Während Sie Nahrungsergänzungsmittel in Ihrem örtlichen Reformhaus oder in Ihrer Apotheke kaufen können, sollten Sie zuerst in Ihren Kühlschrank und Ihre Speisekammer schauen.
Zu den größten Flavonoidquellen in den USA zählen beispielsweise grüner und schwarzer Tee.
Andere Nahrungsquellen sind:
- Mandeln
- Äpfel
- Bananen
- Blaubeeren
- Kirschen
- Preiselbeeren
- Grapefruit
- Zitronen
- Zwiebeln
- Orangen
- Pfirsiche
- Birnen
- Pflaumen
- Andenhirse
- Himbeeren
- Erdbeeren
- Süßkartoffeln
- Tomaten
- Rübengrün
- Wassermelone
Beim Lesen von Etiketten ist es hilfreich zu wissen, dass Bioflavonoide in fünf Unterkategorien unterteilt sind.
- Flavonole (Quercetin, Kaempferol, Myricetin und Fisetin)
- Flavan-3-ols (Catechin, Epicatechingallat, Gallocatechin und Theaflavin)
- Flavone (Apigenin und Luteolin)
- Flavonone (Hesperetin, Naringenin und Eriodictyol)
- Anthocyanidine (Cyanidin, Delphinidin, Malvidin, Pelargonidin, Peonidin und Petunidin)
Derzeit gibt es keinen DRI-Vorschlag (Dietary Reference Intake) für Flavonoide von der National Academy of Sciences. Ebenso gibt es keinen Daily Value (DV) -Vorschlag der Food and Drug Administration (FDA). Stattdessen schlagen viele Experten eine Ernährung vor, die reich an gesunden Vollwertkost ist.
Nahrungsergänzungsmittel sind eine weitere Option, wenn Sie mehr Bioflavonoide konsumieren möchten, obwohl viele Menschen mit einer Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, genug von diesen Antioxidantien erhalten können.
Können Bioflavonoide Nebenwirkungen verursachen?
Obst und Gemüse haben hohe Konzentrationen an Flavonoiden und ein relativ geringes Risiko für Nebenwirkungen. Wenn Sie an der Einnahme von Kräuterergänzungsmitteln interessiert sind, ist es wichtig zu beachten, dass diese Verbindungen nicht von der FDA reguliert werden. Kaufen Sie diese Artikel unbedingt aus seriösen Quellen, da einige mit giftigen Materialien oder anderen Medikamenten kontaminiert sein können.
Es ist immer eine gute Idee, Ihren Arzt oder Apotheker anzurufen, bevor Sie mit neuen Nahrungsergänzungsmitteln beginnen. Einige können mit bestimmten Medikamenten interagieren. Schwangere oder stillende Frauen sollten sich auch unbedingt an einen Arzt wenden, bevor sie mit neuen Nahrungsergänzungsmitteln beginnen.
Das Endergebnis
Bioflavonoide können möglicherweise zur Verbesserung der Herzgesundheit, der Krebsprävention und anderer Probleme im Zusammenhang mit oxidativem Stress und Entzündungen wie Allergien und Asthma beitragen. Sie sind auch in einer gesunden Ernährung leicht verfügbar.
Das Obst, Gemüse und andere Lebensmittel, die reich an Flavonoiden sind, sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind auch arm an gesättigten Fetten und Cholesterin, was sie zu einer guten Wahl für Ihre allgemeine Gesundheit macht.