Amazon Alexa klatscht jetzt zurück, wenn jemand etwas Sexistisches zu ihr sagt
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Bewegungen wie #MeToo und nachfolgende Kampagnen wie #TimesUp haben die Nation erfasst. Die Notwendigkeit, sich für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen und sexuelle Gewalt zu beenden, hat nicht nur einen großen Einfluss auf die roten Teppiche, sondern hält auch Einzug in die Technologie, die wir verwenden. Ein typisches Beispiel: Amazons Schritt, Alexa neu zu programmieren, damit sie sich gegen sexistische Sprache einsetzt.
Vor diesem Update verkörperte Alexa weibliche Unterwürfigkeit. Wenn du sie "Schlampe" oder "Schlampe" nanntest, würde sie etwas wie "Nun, danke für das Feedback" sagen. Und wenn Sie sie "heiß" nannten, antwortete sie mit "Das ist nett von Ihnen." Wie Quarz berichtet, dies hat die Idee verewigt, dass Frauen in Servicepositionen sich zurücklehnen und alles annehmen sollen, was man ihnen sagt. (Verwandt: Diese neue Umfrage zeigt die Prävalenz von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz)
Nicht mehr. Ende letzten Jahres unterzeichneten 17.000 Menschen eine Petition auf Care 2, in der sie den Technologieriesen aufforderten, "ihre Bots neu zu programmieren, um gegen sexuelle Belästigung vorzugehen". „In diesem #MeToo-Moment, in dem sexuelle Belästigung endlich von der Gesellschaft ernst genommen wird, haben wir die einzigartige Gelegenheit, KI so zu entwickeln, dass eine freundlichere Welt entsteht“, schrieben sie in der Petition.
Es stellte sich heraus, dass Amazon die Sache bereits im letzten Frühjahr selbst in die Hand genommen und Alexa zu einer feministischen Person aktualisiert hatte. Nun, nach Quarz, verfügt die KI über einen sogenannten "Disengage-Modus" und antwortet auf sexuell explizite Fragen mit "Ich werde darauf nicht antworten" oder "Ich bin mir nicht sicher, welches Ergebnis Sie erwartet haben". Amazon hat dieses Update nie öffentlich angekündigt.
Auch wenn dies wie ein kleiner Schritt erscheinen mag, geht es uns doch um die Botschaft, dass sexistische Sprache nicht toleriert werden sollte.