White-Coat-Syndrom: Was es ist und wie man es kontrolliert
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Das White-Coat-Syndrom ist eine Art von psychischer Störung, bei der die Person zum Zeitpunkt der ärztlichen Konsultation einen erhöhten Blutdruck hat, in anderen Umgebungen ist ihr Druck jedoch normal. Zusätzlich zu erhöhtem Druck können andere Symptome im Zusammenhang mit einem Angstanfall auftreten, wie z. B. Zittern, erhöhte Herzfrequenz und Muskelverspannungen.
Die Symptome dieses Syndroms können sowohl im Kindesalter als auch im Erwachsenenalter auftreten. Die Behandlung erfolgt mit dem Ziel, die Angstsymptome zu kontrollieren und folglich den Blutdruckanstieg während der Konsultation zu verhindern.
Hauptsymptome und wie man sie identifiziert
Das White-Coat-Syndrom ist hauptsächlich durch einen Anstieg des Blutdrucks zum Zeitpunkt der Konsultation des Arztes gekennzeichnet. Darüber hinaus können zum Zeitpunkt der Konsultation andere Symptome auftreten, z.
- Zittern;
- Kalter Schweiß;
- Erhöhter Puls;
- Erbrechen Verlangen;
- Muskelspannung.
Um das White-Coat-Syndrom zu bestätigen, muss die Person während der Konsultation mindestens dreimal hintereinander einen Blutdruck von mehr als 140/90 mmHg haben, bei mehrmaliger Messung zu Hause jedoch einen normalen Blutdruck.
Die ambulante 24-Stunden-Überwachung (ABPM) und die Blutdrucküberwachung zu Hause (MRPA) können für den Arzt ein gutes Instrument sein, um zu bestätigen, dass der Druck in anderen Umgebungen als dem Krankenhaus normal ist.
Mögliche Ursachen des Syndroms
Das White-Coat-Syndrom ist in der Kindheit sehr häufig, wenn das Kind nicht zum Arzt gehen möchte, es kann aber auch bei Erwachsenen auftreten. Die Ursachen des Syndroms sind psychologischer Natur und hängen normalerweise mit der Assoziation des Bildes des Arztes mit Nadeln oder der Assoziation der Krankenhausumgebung mit Tod und Krankheiten zusammen. Auf diese Weise schafft die Person eine Abneigung nicht nur gegen den Arzt, sondern auch gegen das klinische Umfeld.
Darüber hinaus kann das Syndrom während des gesamten Lebens erworben werden, beispielsweise durch die Verbreitung von Nachrichten über medizinische Fehler, Kompressen, die während chirurgischer Eingriffe am Körper zurückbleiben, sowie durch Verzögerungen bei der Pflege und in einer unfreundlichen Umgebung.
Wie zu steuern
Das White-Coat-Syndrom kann je nach Ursache des Syndroms kontrolliert werden. In der Regel ist es effektiv, mit dem Arzt zu sprechen, damit Sie das Vertrauen des Arztes gewinnen und der Zeitpunkt der Konsultation aus diesem Grund am günstigsten ist. Darüber hinaus können einige Menschen mit diesem Syndrom jedem medizinischen Fachpersonal abgeneigt sein, das Geräte wie Stethoskope oder Laborkittel verwendet. So kann es beispielsweise für Ärzte, Krankenschwestern und sogar Psychologen erforderlich sein, die Verwendung ihrer Geräte zu vermeiden.
Es kann auch nützlich sein, dass die Konsultation in einer Umgebung durchgeführt wird, die nicht dem Krankenhaus oder Büro ähnelt, da die Symptome des White-Coat-Syndroms auftreten können, während auf die Konsultation gewartet wird.
Wenn die Symptome andauern und auch dann auftreten, wenn Sie über eine Konsultation nachdenken, wird empfohlen, einen Psychologen zu konsultieren, um den Grund für das Syndrom zu ermitteln und so die Symptome zu lindern.
Es ist wichtig, dass Angstattacken durch wirksame Maßnahmen kontrolliert werden, da sie sich sonst beispielsweise zu einem Paniksyndrom entwickeln können. Es wird daher empfohlen, täglich Aktivitäten durchzuführen, die Ihnen helfen können, sich zu entspannen und so das White-Coat-Syndrom zu vermeiden, z. B. regelmäßige körperliche Aktivitäten und eine ausgewogene Ernährung. Erfahren Sie, wie Sie Angst bekämpfen können.