Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 9 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 November 2024
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Die 10 häufigsten Phobien, die du kennen solltest!
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Inhalt

Was sind Phobien?

Eine Phobie ist eine übermäßige und irrationale Angstreaktion. Wenn Sie eine Phobie haben, können Sie ein tiefes Gefühl der Angst oder Panik verspüren, wenn Sie auf die Quelle Ihrer Angst stoßen. Die Angst kann von einem bestimmten Ort, einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Objekt ausgehen. Im Gegensatz zu allgemeinen Angststörungen ist eine Phobie normalerweise mit etwas Bestimmtem verbunden.

Die Auswirkungen einer Phobie können von ärgerlich bis zu schwerwiegenden Behinderungen reichen. Menschen mit Phobien erkennen oft, dass ihre Angst irrational ist, aber sie können nichts dagegen tun. Solche Ängste können die Arbeit, die Schule und die persönlichen Beziehungen beeinträchtigen.

Schätzungsweise 19 Millionen Amerikaner leiden an einer Phobie, die in einigen Bereichen ihres Lebens Schwierigkeiten verursacht. Bitten Sie Ihren Arzt um Hilfe, wenn Sie Angst haben, die Sie daran hindert, Ihr vollstes Leben zu führen.

Ursachen

Genetische und Umweltfaktoren können Phobien verursachen. Kinder, die einen nahen Verwandten mit einer Angststörung haben, haben das Risiko, eine Phobie zu entwickeln. Beunruhigende Ereignisse wie das fast Ertrinken können zu einer Phobie führen. Die Exposition gegenüber engen Räumen, extremen Höhen und Tier- oder Insektenstichen kann zu Phobien führen.


Menschen mit anhaltenden Erkrankungen oder gesundheitlichen Bedenken haben häufig Phobien. Es gibt eine hohe Inzidenz von Menschen, die nach traumatischen Hirnverletzungen Phobien entwickeln. Drogenmissbrauch und Depression sind auch mit Phobien verbunden.

Phobien haben andere Symptome als schwere psychische Erkrankungen wie Schizophrenie. Bei Schizophrenie haben Menschen visuelle und auditive Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Paranoia, negative Symptome wie Anhedonie und unorganisierte Symptome. Phobien mögen irrational sein, aber Menschen mit Phobien bestehen die Realitätsprüfung nicht.

Agoraphobie

Agoraphobie ist die Angst vor Orten oder Situationen, denen Sie nicht entkommen können. Das Wort selbst bezieht sich auf "Angst vor offenen Räumen". Menschen mit Agoraphobie befürchten, in großen Menschenmengen oder außerhalb des Hauses gefangen zu sein. Sie meiden soziale Situationen oft ganz und bleiben in ihren Häusern.

Viele Menschen mit Agoraphobie befürchten eine Panikattacke an einem Ort, an dem sie nicht entkommen können. Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen befürchten möglicherweise einen medizinischen Notfall in einem öffentlichen Bereich oder wenn keine Hilfe verfügbar ist.


Sozial-Phobie

Soziale Phobie wird auch als soziale Angststörung bezeichnet. Es ist eine extreme Sorge um soziale Situationen und kann zur Selbstisolation führen. Eine soziale Phobie kann so schwerwiegend sein, dass die einfachsten Interaktionen, wie das Bestellen in einem Restaurant oder das Beantworten des Telefons, Panik auslösen können. Menschen mit sozialer Phobie tun oft alles, um öffentliche Situationen zu vermeiden.

Andere Arten von Phobien

Viele Menschen mögen bestimmte Situationen oder Gegenstände nicht, aber um eine echte Phobie zu sein, muss die Angst das tägliche Leben beeinträchtigen. Hier sind einige der häufigsten:

Glossophobie: Dies ist als Leistungsangst oder als Angst vor einem Publikum bekannt. Menschen mit dieser Phobie haben schwere körperliche Symptome, wenn sie sogar daran denken, vor einer Gruppe von Menschen zu stehen.


Höhenangst: Das ist die Höhenangst. Menschen mit dieser Phobie meiden Berge, Brücken oder die höheren Stockwerke von Gebäuden. Zu den Symptomen gehören Schwindel, Schwindel, Schwitzen und das Gefühl, ohnmächtig zu werden oder das Bewusstsein zu verlieren.

Klaustrophobie: Dies ist eine Angst vor geschlossenen oder engen Räumen. Schwere Klaustrophobie kann besonders behindernd sein, wenn Sie nicht in Autos oder Aufzügen fahren dürfen.

Aviophobie: Dies wird auch als Flugangst bezeichnet.

Zahnfeindlichkeit: Zahnfeindlichkeit ist eine Angst vor dem Zahnarzt oder zahnärztlichen Eingriffen. Diese Phobie entsteht im Allgemeinen nach einer unangenehmen Erfahrung in einer Zahnarztpraxis. Es kann schädlich sein, wenn es Sie daran hindert, die erforderliche Zahnpflege zu erhalten.

Hämophobie: Dies ist eine Phobie von Blut oder Verletzungen. Eine Person mit Hämophobie kann ohnmächtig werden, wenn sie mit ihrem eigenen Blut oder dem Blut einer anderen Person in Kontakt kommt.

Arachnophobie: Das bedeutet Angst vor Spinnen.

Kynophobie: Das ist eine Angst vor Hunden.

Ophidiophobie: Menschen mit dieser Phobie fürchten Schlangen.

Nyktophobie: Diese Phobie ist eine Angst vor der Nacht oder der Dunkelheit. Es beginnt fast immer als typische Kindheitsangst. Wenn es über die Pubertät hinaus fortschreitet, wird es als Phobie angesehen.

Risikofaktoren

Menschen mit einer genetischen Veranlagung für Angstzustände haben möglicherweise ein hohes Risiko, eine Phobie zu entwickeln. Alter, sozioökonomischer Status und Geschlecht scheinen nur für bestimmte Phobien Risikofaktoren zu sein. Zum Beispiel haben Frauen häufiger Tierphobien. Kinder oder Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status haben häufiger soziale Phobien. Männer machen die Mehrheit der Menschen mit Zahnarzt- und Arztphobien aus.

Symptome von Phobien

Das häufigste und behinderndste Symptom einer Phobie ist eine Panikattacke. Merkmale einer Panikattacke sind:

  • hämmerndes oder rasendes Herz
  • Kurzatmigkeit
  • schnelle Sprache oder Unfähigkeit zu sprechen
  • trockener Mund
  • Magenschmerzen
  • Übelkeit
  • erhöhter Blutdruck
  • Zittern oder Zittern
  • Brustschmerzen oder Engegefühl
  • ein Erstickungsgefühl
  • Schwindel oder Benommenheit
  • starkes Schwitzen
  • ein Gefühl des bevorstehenden Untergangs

Eine Person mit einer Phobie muss jedoch keine Panikattacken haben, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von Phobien kann therapeutische Techniken, Medikamente oder eine Kombination aus beiden umfassen.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist die am häufigsten verwendete therapeutische Behandlung für Phobien. Es geht darum, der Quelle der Angst in einer kontrollierten Umgebung ausgesetzt zu sein. Diese Behandlung kann Menschen dekonditionieren und Angstzustände reduzieren.

Die Therapie konzentriert sich darauf, negative Gedanken, dysfunktionale Überzeugungen und negative Reaktionen auf die phobische Situation zu identifizieren und zu ändern. Neue CBT-Techniken verwenden Virtual-Reality-Technologie, um Menschen sicher den Quellen ihrer Phobien auszusetzen.

Medikament

Antidepressiva und Medikamente gegen Angstzustände können helfen, emotionale und körperliche Reaktionen auf Angst zu beruhigen. Oft ist eine Kombination aus Medikamenten und professioneller Therapie am hilfreichsten.

Wegbringen

Wenn Sie an einer Phobie leiden, ist es wichtig, dass Sie sich behandeln lassen. Die Überwindung von Phobien kann schwierig sein, aber es gibt Hoffnung. Mit der richtigen Behandlung können Sie lernen, mit Ihren Ängsten umzugehen und ein produktives, erfülltes Leben zu führen.

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