Autor: Randy Alexander
Erstelldatum: 3 April 2021
Aktualisierungsdatum: 16 November 2024
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Diuretika gegen Bluthochdruck ++ Hypertonie ++ Wassertabletten
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Inhalt

Diuretika, auch Wasserpillen genannt, gehören zu einer Klasse von Medikamenten, die überschüssiges Salz und Wasser aus dem Körper entfernen. Sie werden oft zur Behandlung von Bluthochdruck oder Bluthochdruck eingesetzt. Hoher Blutdruck kann einen Beitrag zur Entwicklung verschiedener Formen von Herzerkrankungen leisten.

Bei der Behandlung von Bluthochdruck haben sich Diuretika bei vielen Menschen als wirksam bei der Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall erwiesen. Bestimmte Lebensmittel und Kräuter haben auch harntreibende Wirkungen, die Ihnen helfen, häufiger zu urinieren, um überschüssige Flüssigkeiten und Natrium auszuscheiden.

Pharmazeutische Diuretika

Verschreibungspflichtige Diuretika werden in drei Haupttypen eingeteilt.

Thiazid

Thiaziddiuretika helfen bei der Behandlung von Bluthochdruck, indem sie bewirken, dass sich die Blutgefäße erweitern und der Körper zusätzliche Flüssigkeit entfernt. Beispiele für Thiazide umfassen Metolazon (Zaroxolyn), Indapamid (Lozol) und Hydrochlorothiazid (Microzid).


Schleifendiuretika

Schleifendiuretika entfernen überschüssige Flüssigkeit, indem sie die Nieren dazu bringen, mehr Urin zu produzieren. Dazu gehören Furosemid (Lasix), Ethacrylsäure (Edecrin) und Torsemid (Demadex).

Kaliumsparend

Kaliumsparende Diuretika regen den Körper an, Flüssigkeiten und Natrium loszuwerden. Sie tun dies jedoch, ohne einen Verlust an Kalium zu verursachen, das ein lebenswichtiger Nährstoff ist. Beispiele für kaliumsparende Diuretika sind Triamteren (Dyrenium), Eplerenon (Inspra) und Spironolacton (Aldacton).

Jede der drei Arten von Diuretika erhöht die Menge an Natrium, die Sie beim Wasserlassen ausscheiden, wirkt sich jedoch auf verschiedene Bereiche Ihrer Nieren aus. Ihre Nieren sind die Filter, durch die Giftstoffe und überschüssige Flüssigkeiten aus Ihrem Körper gespült werden. Wenn Sie ein Diuretikum einnehmen, signalisiert das Medikament Ihren Nieren, dass Sie mehr Natrium entfernen müssen. Wasser bindet an das Natrium und wird dann beim Wasserlassen entfernt, wodurch Sie ein geringeres Blutvolumen haben. Die Verringerung des Blutvolumens verlangsamt die Geschwindigkeit, mit der Blut durch Ihre Blutgefäße fließt, und hilft, Ihren Blutdruck zu senken.


Thiazid- und Schleifendiuretika können neben Wasser und Natrium auch dazu führen, dass Sie Kalium verlieren. Kalium ist ein wichtiges Mineral, das einen gesunden Flüssigkeitsspiegel aufrechterhält und die Herz- und Muskelfunktion reguliert. Ihr Arzt kann Ihnen raten, ein Kaliumpräparat einzunehmen oder nährstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, um einen niedrigen Kaliumspiegel zu bekämpfen. Kaliumreiche Lebensmittel umfassen:

  • Bananen
  • Avocados
  • Rosinen
  • Bohnen
  • dunkles Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat
  • quetschen
  • Pilze
  • Kartoffeln
  • Joghurt
  • Fisch

Kaliumsparende Diuretika stellen weniger eine Bedrohung für Ihren Kaliumspiegel dar. Sie sind jedoch bei der Behandlung von Bluthochdruck nicht so wirksam wie die anderen Arten von Diuretika, weshalb sie häufig zusammen mit anderen Medikamenten verschrieben werden.

Thiaziddiuretika sind die primäre Behandlungsmethode für Menschen mit hypertoniebedingten Herzerkrankungen. Ihr Arzt wird Ihr Medikamentenschema jedoch auf Ihre spezifischen gesundheitlichen Bedenken abstimmen. Ihr spezifisches Medikament kann mehr als eine Art von Diuretikum in einer einzelnen Pille oder Dosis enthalten.


Risiken und Nebenwirkungen

Diuretika sind für die meisten Menschen im Allgemeinen sicher, wenn sie wie vorgeschrieben eingenommen werden.

Die häufigste Nebenwirkung von Diuretika ist vermehrtes Wasserlassen. Ihr Kalium-, Glukose- und Cholesterinspiegel kann je nach Art des Diuretikums, das Sie einnehmen, schwanken. Ihr Arzt führt möglicherweise Blutuntersuchungen durch, um Ihre Werte während der gesamten Behandlung zu messen.

Andere Nebenwirkungen können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel oder Benommenheit
  • schwieriges Schlafen
  • Muskelschwäche oder Krämpfe
  • Erhöhter Durst
  • unregelmäßige Menstruation
  • Impotenz oder Schwierigkeiten beim Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion
  • Gicht oder Zustände, die Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken des Fußes verursachen

Die Nebenwirkungen nehmen mit der Zeit wahrscheinlich ab. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme eines Diuretikums unangenehme oder anhaltende Nebenwirkungen haben. Ihr Arzt kann Ihre Dosierung anpassen oder Sie auf eine andere Art von Diuretika umstellen.

Natürliche Diuretika

Bestimmte Lebensmittel und Kräuterzusätze können eine harntreibende Wirkung auf Ihren Körper haben und Ihren Urinausstoß erhöhen. Beispiele für natürliche Diuretika sind:

Ingwerwurzel

Wenn es zu einem Tee gebrüht oder als Gewürz beim Kochen verwendet wird, kann es den Körper dazu anregen, überschüssiges Salz und Wasser zu entfernen. Ingwerwurzel kann auch Magenverstimmung lindern.

Sellerie

Sellerie kann mit seinem hohen Wassergehalt zur Steigerung der Urinproduktion und zur Entfernung von überschüssigem Natrium und Flüssigkeiten beitragen.

Löwenzahnwurzel

Diese krautige Wurzel fördert die Ausscheidung von Urin, indem sie den Nieren hilft, zusätzliches Natrium und andere Toxine auszuspülen.

Natürliche Diuretika können für Ihren Bluthochdruck von Vorteil sein, sollten jedoch mit Vorsicht angewendet werden. Die Einnahme eines natürlichen Diuretikums, auch ungewollt über die normale Ernährung, zusammen mit einem Arzneimittel kann zu Dehydration und anderen potenziell schädlichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um mehr darüber zu erfahren, welche natürlichen Diuretika zur Behandlung Ihrer Erkrankung geeignet sind.

F:

Sollten bestimmte Personen die Einnahme von Diuretika gegen Bluthochdruck vermeiden?

EIN:

Schwangere sollten die Einnahme von natürlichen oder verschreibungspflichtigen Diuretika vermeiden. Ein verschreibungspflichtiges Diuretikum kann jedoch erforderlich sein, um vom Arzt festgelegte schwerwiegende Erkrankungen zu behandeln. Hydrochlorothiazid (Microzide) wurde bei Säuglingen und Kindern angewendet und gilt allgemein als sicher für alle Altersgruppen, es sei denn, sie sind allergisch gegen Hydrochlorothiazid.

Alan Carter, PharmDAnswers, vertritt die Meinung unserer medizinischen Experten. Alle Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und sollten nicht als medizinischer Rat angesehen werden.

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