Autor: Eugene Taylor
Erstelldatum: 8 August 2021
Aktualisierungsdatum: 20 Juni 2024
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Ist brauner Zucker gut für Diabetes? - Ernährung
Ist brauner Zucker gut für Diabetes? - Ernährung

Inhalt

Missverständnisse über braunen und weißen Zucker sind weit verbreitet.

Obwohl sie aus denselben Quellen hergestellt werden, wird brauner Zucker oft als natürliche, gesunde Alternative zu Weißzucker angepriesen.

Das Verständnis ihrer Unterschiede und gesundheitlichen Auswirkungen ist besonders wichtig, wenn Sie an Diabetes leiden.

In diesem Artikel wird erklärt, ob brauner Zucker bei Diabetes besser ist als weißer Zucker.

Ähnliches Nährstoffprofil

Da brauner und weißer Zucker entweder aus der Zuckerrüben- oder der Zuckerrohrpflanze hergestellt werden, sind sie ernährungsphysiologisch nahezu identisch.

Brauner Zucker wird normalerweise durch Zugabe von Melasse zu raffiniertem Weißzucker hergestellt, wodurch er eine dunklere Farbe erhält und eine kleine Menge an Vitaminen und Mineralstoffen liefert.


Gramm für Gramm enthält brauner Zucker etwas weniger Kalorien und Kohlenhydrate als weißer Zucker.

Brauner Zucker enthält auch mehr Kalzium, Eisen und Kalium, obwohl die Mengen dieser Nährstoffe, die in einer typischen Portion enthalten sind, unbedeutend sind (1, 2).

Daher sind diese Unterschiede sehr gering und wirken sich wahrscheinlich nicht auf Ihre Gesundheit aus.

Zusammenfassung

Im Vergleich zu braunem Zucker enthält Weißzucker etwas mehr Kohlenhydrate und Kalorien und etwas weniger Nährstoffe. Die Ernährungsunterschiede sind jedoch vernachlässigbar.

Beide erhöhen den Blutzuckerspiegel

Brauner und weißer Zucker bestehen hauptsächlich aus Saccharose oder Haushaltszucker (3).

Auf dem glykämischen Index (GI), der misst, inwieweit bestimmte Lebensmittel den Blutzuckerspiegel auf einer Skala von 0 bis 100 erhöhen, liegt der Saccharosewert bei 65 (4).

Dies bedeutet, dass sowohl brauner als auch weißer Zucker den Blutzuckerspiegel ebenso stark erhöhen wie Lebensmittel wie Pommes Frites, Süßkartoffeln und Popcorn.


Die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels ist für Menschen mit Diabetes unglaublich wichtig. Wenn Sie weniger kohlenhydrat- und zuckerreiche Lebensmittel zu sich nehmen, kann dies die Blutzuckerkontrolle unterstützen und das langfristige Risiko von Diabetes-Komplikationen minimieren (5).

Zusammenfassung

Brauner und weißer Zucker bestehen beide aus Saccharose, die den Blutzuckerspiegel erhöhen kann.

Sollten Sie einen über den anderen wählen?

Wenn Sie an Diabetes leiden, ist brauner Zucker nicht gesünder als weißer Zucker.

Denken Sie daran, dass jede Art von zugesetztem Zucker im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung begrenzt werden sollte. Eine übermäßige Zuckeraufnahme ist mit einem höheren Risiko für Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit und Fettlebererkrankungen verbunden (6).

Einige Untersuchungen legen nahe, dass überschüssiger Zucker auch die Insulinsensitivität beeinträchtigt, was darauf hinweist, wie schnell Ihr Körper auf Insulin reagiert. Dieses Hormon reguliert Ihren Blutzuckerspiegel.

Eine beschädigte Insulinsensitivität verringert Ihre Fähigkeit, Zucker effizient aus Ihrem Blutkreislauf zu Ihren Zellen zu transportieren (7, 8).


Daher sollten Menschen mit Diabetes bei der Zuckeraufnahme besonders vorsichtig sein (9).

Die American Heart Association schlägt vor, den zugesetzten Zucker bei Frauen auf weniger als 6 Teelöffel (25 Gramm oder 100 Kalorien) pro Tag und bei Männern auf weniger als 9 Teelöffel (37,5 Gramm oder 150 Kalorien) pro Tag zu beschränken (10).

Wenn Sie an Diabetes leiden, kann eine möglichst geringe Eindämmung der Zuckeraufnahme die Blutzuckerkontrolle verbessern und gleichzeitig die allgemeine Gesundheit fördern. Um einen geeigneten Diätplan zu entwickeln, wenden Sie sich an einen Arzt oder einen registrierten Ernährungsberater.

Zusammenfassung

Sowohl brauner als auch weißer Zucker gelten als zugesetzte Zucker, die mit einer verminderten Insulinsensitivität und einem höheren Risiko für mehrere chronische Erkrankungen verbunden sind.

Das Endergebnis

Trotz geringfügiger Geschmacksunterschiede haben brauner und weißer Zucker ein sehr ähnliches Nährstoffprofil und eine ähnliche Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.

Daher bietet brauner Zucker Menschen mit Diabetes keine Vorteile.

Jeder - vor allem aber Menschen mit dieser Erkrankung - sollte seine Zuckeraufnahme für eine optimale Gesundheit moderieren.

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