Autor: Carl Weaver
Erstelldatum: 25 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 23 November 2024
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Neuer MRT am Landeskrankenhaus Hall
Video: Neuer MRT am Landeskrankenhaus Hall

Eine Knie-MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomographie) verwendet Energie von starken Magneten, um Bilder des Kniegelenks sowie der Muskeln und Gewebe zu erstellen.

Ein MRT verwendet keine Strahlung (Röntgenstrahlen). Einzelne MRT-Bilder werden als Schichten bezeichnet. Die Bilder können auf einem Computer gespeichert oder auf Film gedruckt werden. Eine Untersuchung produziert viele Bilder.

Sie tragen ein Krankenhauskittel oder Kleidung ohne Metallreißverschlüsse oder Druckknöpfe (z. B. Jogginghose und T-Shirt). Bitte legen Sie Ihre Uhren, Brillen, Schmuck und Geldbörsen ab. Bestimmte Metallarten können verschwommene Bilder verursachen.

Sie liegen auf einem schmalen Tisch, der in einen großen, tunnelartigen Scanner geschoben wird.

Bei einigen Untersuchungen wird ein spezieller Farbstoff (Kontrast) verwendet. Meistens erhalten Sie den Farbstoff vor dem Test durch eine Vene (IV) in Ihren Arm oder Ihre Hand. Manchmal wird der Farbstoff in ein Gelenk injiziert. Der Farbstoff hilft dem Radiologen, bestimmte Bereiche klarer zu sehen.

Während der MRT beobachtet Sie die Person, die das Gerät bedient, aus einem anderen Raum. Der Test dauert meistens 30 bis 60 Minuten, kann aber auch länger dauern. Es kann laut sein. Der Techniker kann Ihnen bei Bedarf Ohrstöpsel geben.


Möglicherweise werden Sie gebeten, 4 bis 6 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen oder zu trinken.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Angst vor geschlossenen Räumen haben (Klaustrophobie haben). Möglicherweise erhalten Sie ein Arzneimittel, das Ihnen hilft, sich schläfrig und weniger ängstlich zu fühlen. Ihr Arzt schlägt möglicherweise eine "offene" MRT vor, bei der das Gerät nicht so nah am Körper ist.

Informieren Sie Ihren Anbieter vor dem Test, wenn Sie:

  • Gehirn-Aneurysma-Clips
  • Bestimmte Arten von künstlichen Herzklappen
  • Herzdefibrillator oder Herzschrittmacher
  • Innenohr-(Cochlea-)Implantate
  • Nierenerkrankung oder Dialyse (Sie können möglicherweise kein Kontrastmittel erhalten)
  • Kürzlich platzierte künstliche Gelenke
  • Bestimmte Arten von Gefäßstents
  • In der Vergangenheit mit Blech gearbeitet (möglicherweise benötigen Sie Tests, um nach Metallteilen in Ihren Augen zu suchen)

Da das MRT starke Magnete enthält, dürfen keine Metallgegenstände mit dem MRT-Scanner in den Raum:

  • Stifte, Taschenmesser und Brillen können durch den Raum fliegen.
  • Gegenstände wie Schmuck, Uhren, Kreditkarten und Hörgeräte können beschädigt werden.
  • Stecknadeln, Haarnadeln, Metallreißverschlüsse und ähnliche metallische Gegenstände können die Bilder verzerren.
  • Herausnehmbare Zahnarbeiten sollten kurz vor dem Scan entnommen werden.

Eine MRT-Untersuchung verursacht keine Schmerzen. Sie müssen still liegen. Zu viel Bewegung kann MRT-Bilder verwischen und Fehler verursachen.


Der Tisch kann hart oder kalt sein, aber Sie können um eine Decke oder ein Kissen bitten. Die Maschine macht beim Einschalten laute klopfende und summende Geräusche. Sie können Ohrstöpsel tragen, um die Geräusche zu blockieren.

Über eine Gegensprechanlage im Zimmer können Sie jederzeit mit jemandem sprechen. Einige MRTs haben Fernseher und spezielle Kopfhörer, um die Zeit zu verkürzen.

Es gibt keine Erholungszeit, es sei denn, Sie haben ein Medikament zur Entspannung erhalten. Nach einer MRT-Untersuchung können Sie zu Ihrer normalen Ernährung, Aktivität und Medikamenten zurückkehren.

Ihr Anbieter kann diesen Test bestellen, wenn Sie:

  • Ein abnormales Ergebnis bei einer Knie-Röntgenaufnahme oder einem Knochenscan
  • Ein Gefühl, dass dein Knie im Kniegelenk nachgibt
  • Ansammlung von Gelenkflüssigkeit hinter dem Knie (Baker-Zyste)
  • Flüssigkeitsansammlung im Kniegelenk
  • Infektion des Kniegelenks
  • Kniescheibenverletzung
  • Knieschmerzen mit Fieber
  • Kniesperre beim Gehen oder Bewegen
  • Anzeichen von Schäden an Kniemuskulatur, Knorpel oder Bändern
  • Knieschmerzen, die durch die Behandlung nicht besser werden
  • Instabilität des Knies

Sie können diesen Test auch durchführen, um Ihren Fortschritt nach einer Knieoperation zu überprüfen.


Ein normales Ergebnis bedeutet, dass Ihr Knie in Ordnung aussieht.

Abnorme Ergebnisse können auf eine Verstauchung oder einen Riss der Bänder im Kniebereich zurückzuführen sein.

Abnormale Ergebnisse können auch auf folgende Ursachen zurückzuführen sein:

  • Degeneration oder Veränderungen, die mit dem Alter auftreten
  • Meniskus- oder Knorpelverletzungen
  • Arthritis des Knies
  • Avaskuläre Nekrose (auch Osteonekrose genannt)
  • Knochentumor oder Krebs
  • Gebrochener Knochen
  • Ansammlung von Gelenkflüssigkeit hinter dem Knie (Baker-Zyste)
  • Infektion im Knochen (Osteomyelitis)
  • Entzündung
  • Verletzung der Kniescheibe

Sprechen Sie mit Ihrem Anbieter, wenn Sie Fragen oder Bedenken haben.

MRT enthält keine Strahlung. Es wurden keine Nebenwirkungen von Magnetfeldern und Radiowellen gemeldet.

Die am häufigsten verwendete Art von Kontrastmittel (Farbstoff) ist Gadolinium. Es ist sehr sicher. Allergische Reaktionen auf die Substanz sind selten. Gadolinium kann jedoch für Menschen mit Nierenproblemen, die eine Dialyse benötigen, schädlich sein. Wenn Sie Nierenprobleme haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt vor dem Test.

Die starken Magnetfelder, die während einer MRT erzeugt werden, können dazu führen, dass Herzschrittmacher und andere Implantate nicht so gut funktionieren. Es kann auch dazu führen, dass sich kleine Metallstücke in Ihrem Körper bewegen oder verschieben. Bitte bringen Sie aus Sicherheitsgründen keine metallhaltigen Gegenstände in den Scannerraum.

Zu den Tests, die anstelle einer Knie-MRT durchgeführt werden können, gehören:

  • CT-Scan des Knies
  • Knie-Röntgen

MRT - Knie; Magnetresonanztomographie - Knie

  • ACL-Rekonstruktion - Entlastung

Chalmers PN, Chahal J, Bach BR. Kniediagnose und Entscheidungsfindung. In: Miller MD, Thompson SR, Hrsg. Orthopädische Sportmedizin von DeLee und Drez. 4. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier Saunders; 2015: Kap 92.

Helms CA. Magnetresonanztomographie des Knies. In: Helms CA, Hrsg. Grundlagen der Skelettradiologie. 5. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2020: Kap 9.

Thomsen HS, Reimer P. Intravaskuläre Kontrastmittel für Röntgen, CT, MRT und Ultraschall. In: Adam A, Dixon AK, Gillard JH, Schäfer-Prokop CM, Hrsg. Grainger & Allison’s Diagnostische Radiologie. 6. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier Churchill Livingstone; 2015: Kapitel 2.

Wilkinson ID, Graves MJ. Magnetresonanztomographie. In: Adam A, Dixon AK, Gillard JH, Schäfer-Prokop CM, Hrsg. Grainger & Allison’s Diagnostische Radiologie. 6. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier Churchill Livingstone; 2015: Kapitel 5.

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