Tiaprid: zur Behandlung von Psychosen
Inhalt
Tiaprid ist eine antipsychotische Substanz, die die Wirkung des Neurotransmitters Dopamin blockiert, die Symptome der psychomotorischen Erregung verbessert und daher häufig bei der Behandlung von Schizophrenie und anderen Psychosen eingesetzt wird.
Darüber hinaus kann es auch zur Behandlung von alkoholkranken Patienten eingesetzt werden, bei denen während der Entzugsphase Unruhe auftritt.
Dieses Arzneimittel kann in herkömmlichen Apotheken unter dem Handelsnamen Tiapridal gegen Vorlage eines Rezepts erworben werden.
Preis
Der Preis für Tiaprid beträgt ungefähr 20 Reais, die Menge kann jedoch je nach Darstellungsform und Kaufort des Arzneimittels variieren.
Wofür ist das
Dieses Mittel ist angezeigt für die Behandlung von:
- Schizophrenie und andere Psychosen;
- Verhaltensstörungen bei Patienten mit Demenz oder Alkoholentzug;
- Abnormale oder unwillkürliche Muskelbewegungen;
- Aufgeregte und aggressive Zustände.
Dieses Medikament kann jedoch auch bei anderen Problemen eingesetzt werden, sofern dies von einem Arzt verordnet wird.
Wie man's nimmt
Die Dosis und der Behandlungsplan für Tiaprid sollten je nach Schweregrad und Art des zu behandelnden Problems immer von einem Arzt verschrieben werden. Allgemeine Empfehlungen zeigen jedoch:
- Aufgeregte und aggressive Zustände: 200 bis 300 mg pro Tag;
- Verhaltensstörungen und Demenzfälle: 200 bis 400 mg täglich;
- Alkohol-Entzug: 300 bis 400 mg pro Tag für 1 bis 2 Monate;
- Abnormale Muskelbewegungen: 150 bis 400 mg pro Tag.
Die Dosis wird normalerweise zweimal täglich mit 50 mg Tiaprid begonnen und schrittweise erhöht, bis die zur Kontrolle der Symptome erforderliche Menge erreicht ist.
Mögliche Nebenwirkungen
Einige der häufigsten Nebenwirkungen sind beispielsweise Schwindel, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern, Muskelkrämpfe, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Unruhe, übermäßige Müdigkeit und Appetitlosigkeit.
Wer sollte nicht verwenden
Thiaprid sollte nicht in Kombination mit Levodopa, Patienten mit Phäochromozytom, Personen mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder Personen mit prolaktinabhängigen Tumoren wie Hypophyse oder Brustkrebs angewendet werden.
Darüber hinaus sollte es nur unter ärztlicher Anleitung bei Patienten mit Parkinson, Nierenversagen und bei schwangeren oder stillenden Frauen angewendet werden.