Telemedizin
Inhalt
- Zusammenfassung
- Was ist Telemedizin?
- Was ist der Unterschied zwischen Telemedizin und Telemedizin?
- Welche Vorteile bietet Telemedizin?
- Welche Probleme gibt es bei der Telemedizin?
- Welche Behandlungen kann ich mit Telemedizin in Anspruch nehmen?
Zusammenfassung
Was ist Telemedizin?
Telemedizin ist die Nutzung von Kommunikationstechnologien, um die Gesundheitsversorgung aus der Ferne zu gewährleisten. Diese Technologien können Computer, Kameras, Videokonferenzen, das Internet sowie Satelliten- und drahtlose Kommunikation umfassen. Einige Beispiele für Telemedizin sind:
- Ein "virtueller Besuch" bei einem Gesundheitsdienstleister, per Telefonanruf oder Videochat
- Patientenfernüberwachung, mit der Ihr Arzt Sie überwachen kann, während Sie zu Hause sind. Sie können beispielsweise ein Gerät tragen, das Ihre Herzfrequenz misst und diese Informationen an Ihren Provider sendet.
- Ein Chirurg, der Robotertechnologie verwendet, um von einem anderen Ort aus zu operieren
- Sensoren, die das Pflegepersonal alarmieren können, wenn eine Person mit Demenz das Haus verlässt
- Senden einer Nachricht an Ihren Anbieter über Ihre elektronische Gesundheitsakte (EHR)
- Sehen Sie sich ein Online-Video an, das Ihnen Ihr Anbieter zur Verwendung eines Inhalators gesendet hat
- Erhalten Sie eine E-Mail-, Telefon- oder SMS-Erinnerung, dass es Zeit für eine Krebsvorsorge ist
Was ist der Unterschied zwischen Telemedizin und Telemedizin?
Manchmal wird der Begriff Telemedizin verwendet, um dasselbe wie Telemedizin zu bedeuten. Telemedizin ist ein breiterer Begriff. Dazu gehört auch die Telemedizin. Es umfasst aber auch Dinge wie Schulungen für Gesundheitsdienstleister, Verwaltungssitzungen im Gesundheitswesen und Dienstleistungen von Apothekern und Sozialarbeitern.
Welche Vorteile bietet Telemedizin?
Zu den Vorteilen der Telemedizin gehören:
- Pflege zu Hause, insbesondere für Menschen, die nicht leicht zu den Büros ihrer Leistungserbringer kommen
- Pflege durch einen Spezialisten, der nicht in der Nähe ist
- Betreuung außerhalb der Sprechzeiten
- Mehr Kommunikation mit Ihren Anbietern
- Bessere Kommunikation und Koordination zwischen Gesundheitsdienstleistern
- Mehr Unterstützung für Menschen, die mit ihren Gesundheitsproblemen, insbesondere chronischen Erkrankungen wie Diabetes, umgehen
- Geringere Kosten, da virtuelle Besuche günstiger sein können als persönliche Besuche
Welche Probleme gibt es bei der Telemedizin?
Einige der Probleme mit Telemedizin umfassen
- Wenn Ihr virtueller Besuch bei jemandem stattfindet, der nicht Ihr regelmäßiger Versorger ist, hat er oder sie möglicherweise nicht Ihre gesamte Krankengeschichte
- Nach einem virtuellen Besuch liegt es möglicherweise an Ihnen, Ihre Versorgung mit Ihrem Hausarzt abzustimmen
- In einigen Fällen kann der Anbieter möglicherweise nicht die richtige Diagnose stellen, ohne Sie persönlich zu untersuchen. Oder Ihr Provider verlangt von Ihnen, dass Sie zu einem Labortest kommen.
- Es kann zu Problemen mit der Technik kommen, z.B. wenn Sie die Verbindung verlieren, es gibt ein Problem mit der Software usw.
- Einige Versicherungsgesellschaften übernehmen möglicherweise keine Telemedizinbesuche
Welche Behandlungen kann ich mit Telemedizin in Anspruch nehmen?
Zu den Behandlungsarten, die Sie mit Telemedizin erhalten können, gehören:
- Allgemeine Gesundheitsversorgung, wie Wellnessbesuche
- Rezepte für Medikamente
- Dermatologie (Hautpflege)
- Augenuntersuchungen
- Ernährungsberatung
- Beratung zur psychischen Gesundheit
- Dringende Pflegezustände wie Sinusitis, Harnwegsinfektionen, häufiger Hautausschlag usw.
Bei Telemedizinbesuchen ist es ebenso wie bei einem persönlichen Besuch wichtig, vorbereitet zu sein und eine gute Kommunikation mit dem Anbieter zu haben.