Parkinson-Krankheit
Inhalt
Zusammenfassung
Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine Art von Bewegungsstörung. Es passiert, wenn Nervenzellen im Gehirn nicht genug von einer Gehirnchemikalie namens Dopamin produzieren. Manchmal ist es genetisch bedingt, aber die meisten Fälle scheinen nicht in Familien vorzukommen. Die Exposition gegenüber Chemikalien in der Umwelt könnte eine Rolle spielen.
Die Symptome beginnen allmählich, oft auf einer Körperseite. Später betreffen sie beide Seiten. Sie beinhalten
- Zittern von Händen, Armen, Beinen, Kiefer und Gesicht
- Steifigkeit der Arme, Beine und Rumpf
- Langsamkeit der Bewegung
- Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen
Wenn sich die Symptome verschlimmern, können Menschen mit der Krankheit Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen oder bei einfachen Aufgaben haben. Sie können auch Probleme wie Depressionen, Schlafprobleme oder Probleme beim Kauen, Schlucken oder Sprechen haben.
Es gibt keinen spezifischen Test für PD, daher kann die Diagnose schwierig sein. Ärzte verwenden eine Anamnese und eine neurologische Untersuchung, um es zu diagnostizieren.
PD beginnt normalerweise im Alter von 60 Jahren, kann aber auch früher beginnen. Es ist bei Männern häufiger als bei Frauen. Es gibt keine Heilung für PD. Eine Vielzahl von Medikamenten hilft manchmal dramatisch bei den Symptomen. Chirurgie und Tiefe Hirnstimulation (DBS) können in schweren Fällen helfen. Beim DBS werden Elektroden chirurgisch in das Gehirn implantiert. Sie senden elektrische Impulse, um die Teile des Gehirns zu stimulieren, die die Bewegung steuern.
NIH: Nationales Institut für neurologische Erkrankungen und Schlaganfall