Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 6 April 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Leben mit COPD: Tipps für einen gesunden Lebensstil - Gesundheit
Leben mit COPD: Tipps für einen gesunden Lebensstil - Gesundheit

Inhalt

Wenn Sie an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden, können alltägliche Aktivitäten zu einer Herausforderung werden. Atembeschwerden können die einfachsten Aufgaben unmöglich erscheinen lassen. Es kann vorkommen, dass bestimmte Dinge Ihre Symptome verschlimmern, z. B. Pollen, Staub und Parfums.

Es gibt keine Heilung für COPD, aber die richtige Behandlung kann Ihnen helfen, die Krankheit zu behandeln und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Es ist auch wichtig, einen gesunden Lebensstil zu verfolgen, um Ihren Körper stark und Ihr Atmungssystem vor Schaden zu bewahren.

Hier sehen Sie einige Tipps für einen gesunden Lebensstil, um mit COPD gut zu leben.

1. Mit dem Rauchen aufhören

Wenn Sie ein Raucher sind, der mit COPD lebt, ist das Aufhören eines der besten Dinge, die Sie für Ihre Gesundheit tun können.

Viele Menschen mit COPD haben in der Vergangenheit Zigaretten geraucht. Das Aufhören heilt die Krankheit nicht, kann jedoch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und Ihnen das Atmen erleichtern.


Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Medikamente zur Eindämmung von Heißhungerattacken sowie über Nikotinersatztherapien. Treffen Sie Maßnahmen, um Rauch aus zweiter Hand und die Einwirkung von schmutziger Luft und Reizstoffen aus der Luft zu vermeiden.

2. Werden Sie aktiv

Sie könnten besorgt sein, mit COPD zu arbeiten. Es kann herausfordernd sein und anstrengende oder schwere Übungen können Atemnot auslösen. Möglicherweise können Sie keinen Marathon laufen, aber sanftes Training kann Ihre Atemkraft und Atmung verbessern.

Beginnen Sie mit kurzen Spaziergängen, leichten Dehnübungen und anderen Aktivitäten, die Ihre Atmung nicht stören. Fragen Sie Ihren Arzt nach Empfehlungen.

Bringen Sie auch einen Rettungsinhalator mit, wenn Sie trainieren, falls Ihre Symptome auftreten.

3. Ernähre dich gesund

Übergewicht kann das Atmen erschweren. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann den Gewichtsverlust stimulieren, was die Symptome von COPD verbessern kann.


Wenn Sie große Mahlzeiten zu sich nehmen oder zu voll sind, kann dies auch das Atmen erschweren. Essen Sie den ganzen Tag über kleinere Mahlzeiten anstatt schwerer Mahlzeiten.

Vermeiden Sie auch Lebensmittel, bei denen Sie sich gasförmig oder aufgebläht fühlen. Diese Nebenwirkungen können Atemprobleme verschlimmern.

4. Bleiben Sie hydratisiert

Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, um den Schleim dünn zu halten und zu verhindern, dass er sich ansammelt. Für viele Menschen ist ein gutes Tagesziel sechs bis acht 8-Unzen-Gläser pro Tag. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein gutes Tagesziel für Sie.

Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel Wasser auf einmal zu trinken. Wenn Sie mit zu viel Wasser satt werden, kann das Atmen schwieriger werden. Verteilen Sie stattdessen Ihren Wasserverbrauch auf einen Tag und begrenzen Sie die Flüssigkeitszufuhr zu den Mahlzeiten.

5. Verbessern Sie die Raumluftqualität

Das Rauchverbot bei Ihnen zu Hause ist wichtig. Sie sollten sich auch von Parfums, Reinigungsmitteln und Körperpflegeprodukten mit starken Gerüchen fernhalten. Diese können Husten oder Atemnot auslösen.


Entscheiden Sie sich stattdessen für natürliche, ungiftige Produkte. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Teppiche regelmäßig staubsaugen und Ihre Vorhänge und andere Stoffe regelmäßig dämpfen.

Die Verwendung eines Luftreinigers kann auch Luftschadstoffe und Allergene in Ihrem Haus reduzieren. Wählen Sie Luftreiniger und Staubsauger mit HEPA-Filter.

6. Holen Sie sich eine Grippeimpfung

Infektionen der Atemwege können die COPD verschlimmern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um festzustellen, ob Sie für die Grippeschutzimpfung in Frage kommen. Wenn ja, probieren Sie es jedes Jahr im Oktober oder November aus.

Sie können Ihren Arzt auch nach dem Impfstoff gegen Lungenentzündung fragen. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Erkältungen vorzubeugen, die zu Komplikationen wie Lungenentzündung oder Bronchitis führen können. Vermeiden Sie kranke Menschen, waschen Sie Ihre Hände häufig und berühren Sie Ihr Gesicht nicht mit den Händen.

Wenn Sie keinen Zugang zu Wasser und Seife haben, verwenden Sie vor dem Essen und nach dem Händeschütteln mit jemandem ein Händedesinfektionsmittel.

7. Atemtechniken lernen

Fragen Sie Ihren Arzt nach Techniken zur Kontrolle Ihrer Atmung während Fackeln.

Das Atmen mit geschürzten Lippen kann Ihre Lunge öffnen und es Ihnen ermöglichen, mehr Luft aufzunehmen. Fixieren Sie bei dieser Technik Ihre Lippen so, als würden Sie gleich pfeifen. Atme langsam durch die Nase ein und zähle bis zwei. Als nächstes atmen Sie durch gespitzte Lippen aus und zählen bis vier. Wiederholen Sie diese Technik bis zu fünf Mal, um Ihre Atmung zu kontrollieren.

Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt über die Lungenrehabilitation. Diese Art der Reha lehrt Sie verschiedene Arten zu atmen. Der Zweck ist es, Ihre Atemmuskeln zu stärken, damit Sie mehr Aktivitäten ohne Atemnot genießen können.

8. Holen Sie sich einen tragbaren Sauerstofftank

Die Sauerstofftherapie kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Möglicherweise haben Sie Schwierigkeiten, eine große Sauerstoffeinheit bei Besorgungen mitzunehmen, und verbringen am Ende viel Zeit zu Hause.

Durch den Wechsel zu einer leichten, tragbaren Sauerstoffeinheit können Sie sich leichter bewegen, wenn Sie nicht zu Hause sind. Aktivitäten wie Restaurants besuchen, Besorgungen machen und sogar reisen können viel bequemer werden.

9. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter

Wenn bei Ihnen COPD diagnostiziert wird, besteht ein Risiko für Bronchitis, wenn Ihr Körper eine große Menge Schleim produziert.

Das Atmen wird schwieriger, wenn sich Schleim in Ihren Atemwegen ansammelt. Die Verwendung eines Luftbefeuchters ist hilfreich, da er der Luft Feuchtigkeit hinzufügt. Wenn Sie die Luft in Ihrem Zuhause feucht halten, kann sich der Schleim lösen und Sie können ihn abhusten.

10. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei

Selbst wenn Ihr Arzt und Ihre Familienmitglieder viel Unterstützung und Ermutigung bieten, ist es beruhigend, mit Menschen zu sprechen, die verstehen, was Sie durchmachen.

Das Leben mit COPD kann zu Depressionen und Angstzuständen führen. Sie können sich manchmal überfordert fühlen. Wenn Sie einer Selbsthilfegruppe beitreten, können Sie mit Personen chatten, die ebenfalls unter dieser Krankheit leiden. Sie können Ihre Erfahrungen teilen, Tipps für das Leben mit COPD geben und vieles mehr.

Wegbringen

COPD ist eine lebenslange Krankheit. Das Befolgen des Behandlungsplans Ihres Arztes ist Ihre erste Verteidigungslinie bei der Behandlung der Erkrankung, aber auch ein gesundes Leben ist wichtig. Es kann das Fortschreiten dieser Krankheit verlangsamen und das Risiko von Komplikationen wie Infektionen der Atemwege, Herzproblemen und Lungenkrebs verringern.

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