Prävention von Haarausfall in den Wechseljahren
Inhalt
- 1. Stress reduzieren
- 2. Bewegen Sie sich
- 3. Gut essen
- 4. Hydrat, Hydrat, Hydrat
- 5. Halten Sie es natürlich
- 6. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Medikamente
Die Wechseljahre sind ein natürlicher biologischer Prozess, den alle Frauen irgendwann in ihrem Leben erleben. Während dieser Zeit durchläuft der Körper zahlreiche körperliche Veränderungen, während er sich an schwankende Hormonspiegel anpasst. Viele Frauen haben unangenehme Symptome in den Wechseljahren, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit. Haarausfall ist ein weiteres häufiges Ereignis.
Haarausfall ist bei Frauen tendenziell subtiler als bei Männern. Bei den meisten Frauen ist das Haar insgesamt dünner als bei kahlen Stellen. Die Ausdünnung kann an der Vorderseite, an den Seiten oder an der Oberseite des Kopfes auftreten. Beim Bürsten und Duschen können die Haare auch in großen Klumpen ausfallen.
Untersuchungen legen nahe, dass Haarausfall in den Wechseljahren das Ergebnis eines hormonellen Ungleichgewichts ist. Insbesondere hängt es mit einer verringerten Produktion von Östrogen und Progesteron zusammen. Diese Hormone helfen dem Haar, schneller zu wachsen und länger auf dem Kopf zu bleiben. Wenn der Östrogen- und Progesteronspiegel sinkt, wächst das Haar langsamer und wird viel dünner. Eine Abnahme dieser Hormone löst auch eine Zunahme der Produktion von Androgenen oder einer Gruppe männlicher Hormone aus. Androgene schrumpfen die Haarfollikel, was zu Haarausfall am Kopf führt. In einigen Fällen können diese Hormone jedoch dazu führen, dass mehr Haare im Gesicht wachsen. Aus diesem Grund entwickeln einige Frauen in den Wechseljahren einen „Pfirsichfussel“ im Gesicht und kleine Haarsprossen am Kinn.
Bei Frauen in den Wechseljahren hängt die Ursache für Haarausfall fast immer mit hormonellen Veränderungen zusammen. Es gibt jedoch viele andere Faktoren, die während der Wechseljahre zum Haarausfall beitragen können. Dazu gehören extrem hohe Belastungen, Krankheiten oder ein Mangel an bestimmten Nährstoffen. Zu den diagnostischen Blutuntersuchungen, die helfen können, andere Ursachen für Haarausfall auszuschließen, gehören Schilddrüsentests und / oder ein vollständiges Blutbild.
Durch Haarausfall fühlen Sie sich möglicherweise über Ihr körperliches Erscheinungsbild besorgt, aber der Zustand ist nicht dauerhaft. Es gibt auch Schritte, die Sie unternehmen können, um Haarausfall zu behandeln und die Qualität Ihres Haares zu verbessern. Befolgen Sie diese Tipps, um Ihre Schlösser in den Wechseljahren gesund und stark zu halten.
1. Stress reduzieren
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Stress in Schach halten, um ein hormonelles Ungleichgewicht zu vermeiden.Eine verringerte Östrogenproduktion kann Ihre Gehirnchemie beeinträchtigen und Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen verursachen. Yoga und andere Atementspannungsmethoden sind jedoch besonders wirksam bei der Bekämpfung von Wechseljahrsbeschwerden. Regelmäßiges Training kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen.
2. Bewegen Sie sich
Bewegung ist eine Schlüsselkomponente eines gesunden Lebensstils. Sie werden sich stärker und glücklicher fühlen, wenn Sie Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Es hilft auch, einige der anderen Symptome der Menopause zu verhindern, einschließlich Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und Schlaflosigkeit. All diese Faktoren sind wichtig für die Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts, das ein gesundes Haarwachstum fördert.
Wählen Sie eine für Sie geeignete Übungsform. Vielleicht möchten Sie einen Spaziergang mit einem Freund machen, in ein Fitnessstudio gehen oder einen Lauf machen.
3. Gut essen
Eine ausgewogene, fettarme Ernährung ist Ihre beste Abwehr gegen Haarausfall. Stellen Sie sicher, dass Sie in jeder Mahlzeit eine ausreichende Menge Vollkornprodukte, Obst und Gemüse enthalten. Es ist auch wichtig, einfach gesättigte Öle wie Olivenöl und Sesamöl in Ihre Ernährung aufzunehmen. Das Trinken von grünem Tee und die Einnahme von Vitamin B6 und Folsäure können ebenfalls zur Wiederherstellung des Haarwuchses beitragen. Essentielle Fettsäuren spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Haargesundheit. Diese Fettsäuren sind in folgenden Lebensmitteln enthalten:
- Lachs
- Thunfisch
- Leinsamenöl
- Walnüsse
- Mandeln
4. Hydrat, Hydrat, Hydrat
Ihr Körper muss hydratisiert sein, um richtig zu funktionieren. Laden Sie den ganzen Tag H2O auf und geben Sie Säfte, Limonaden und andere aromatisierte Getränke weiter, die mehr Zucker enthalten, als Ihr Körper benötigt. Die benötigte Wassermenge variiert von Person zu Person und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der allgemeinen Gesundheit und der Trainingsintensität. In der Regel sollten Sie jedoch acht 8-Unzen-Gläser Wasser pro Tag anstreben.
5. Halten Sie es natürlich
Um ein Austrocknen und Brechen zu vermeiden, halten Sie sich am besten von Wärmewerkzeugen wie Haartrocknern und Glätteisen fern. Extensions und andere Styling-Methoden können auch Ihr Haar schwächen und frühen Haarausfall verursachen. Wenn Sie Ihr Haar färben müssen, wählen Sie eine natürliche Haarfarbe. Künstliche Chemikalien in Farbstoffen und Dauerwellen können die Gesundheit Ihrer Kopfhaut und Haare beeinträchtigen. Verwenden Sie beim Waschen Ihrer Haare immer einen pflegenden Conditioner, um Ihre Kopfhaut gesund zu halten und ein gesundes Haarwachstum zu fördern.
Tragen Sie beim Schwimmen unbedingt eine Badekappe, da Chlor zu Haarausfall führen kann. Wenn Sie längere Zeit in der Sonne oder im Wind sind, ist es wichtig, einen Hut zu tragen, um Ihr Haar vor Austrocknung und Bruch zu schützen.
6. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Medikamente
Einige Medikamente haben Nebenwirkungen wie Haarausfall. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie unter erheblichem Haarausfall leiden und glauben, dass Ihre Medikamente die Ursache sein könnten. Ihr Arzt kann Sie möglicherweise auf eine andere Art von Arzneimittel umstellen, ohne dass Nebenwirkungen gemeldet werden. Brechen Sie die Einnahme Ihrer Medikamente erst ab, wenn Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben, da dies gesundheitsschädlich sein kann.