Autor: Monica Porter
Erstelldatum: 15 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 22 November 2024
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Was ist Kontaktdermatitis und wie man behandelt
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Inhalt

Überblick

Haben Sie jemals ein neues Hautpflegeprodukt oder Waschmittel verwendet, um Ihre Haut rot und gereizt zu machen? In diesem Fall ist möglicherweise eine Kontaktdermatitis aufgetreten. Dieser Zustand tritt auf, wenn Chemikalien, mit denen Sie in Kontakt kommen, eine Reaktion auslösen.

Die meisten Kontaktdermatitis-Reaktionen sind nicht schwerwiegend, können jedoch unangenehm sein, bis der Juckreiz verschwindet.

Was sind die Symptome einer Kontaktdermatitis?

Die Symptome einer Kontaktdermatitis hängen von der Ursache und der Empfindlichkeit der Substanz ab.

Allergische Kontaktdermatitis

Zu den mit allergischer Kontaktdermatitis verbundenen Symptomen gehören:

  • trockene, schuppige, schuppige Haut
  • Nesselsucht
  • durchnässte Blasen
  • Hautrötung
  • Haut, die dunkel oder ledrig erscheint
  • Haut, die brennt
  • extremer Juckreiz
  • Sonnenempfindlichkeit
  • Schwellung, insbesondere in den Augen, im Gesicht oder in der Leistengegend

Reizkontaktdermatitis

Reizkontaktdermatitis kann leicht unterschiedliche Symptome verursachen, wie z.


  • Blasenbildung
  • rissige Haut durch extreme Trockenheit
  • Schwellung
  • Haut, die sich steif oder straff anfühlt
  • Geschwüre
  • offene Wunden, die Krusten bilden

Was verursacht Kontaktdermatitis?

Es gibt drei Arten von Kontaktdermatitis:

allergische Kontaktdermatitis

reizende Kontaktdermatitis

Photokontaktdermatitis

Photokontaktdermatitis ist seltener. Diese Reaktion kann auftreten, wenn die Wirkstoffe eines Hautprodukts der Sonne ausgesetzt sind und zu Reizungen führen.

Allergische Kontaktdermatitis

Allergische Kontaktdermatitis tritt auf, wenn die Haut nach Exposition gegenüber einer fremden Substanz eine allergische Reaktion entwickelt. Dies führt dazu, dass der Körper entzündliche Chemikalien freisetzt, die die Haut jucken und reizen lassen können.

Häufige Ursachen für allergische Kontaktdermatitis sind: Kontakt mit:


  • Schmuck aus Nickel oder Gold
  • Latex handschuhe
  • Parfums oder Chemikalien in Kosmetika und Hautpflegeprodukten
  • Gifteiche oder Giftefeu

Reizkontaktdermatitis

Reizkontaktdermatitis ist die häufigste Art der Kontaktdermatitis. Es passiert, wenn die Haut mit einem giftigen Material in Kontakt kommt.

Zu den toxischen Substanzen, die eine reizende Kontaktdermatitis verursachen können, gehören:

  • Batteriesäure
  • bleichen
  • Abflussreiniger
  • Kerosin
  • Waschmittel
  • Pfefferspray

Eine reizende Kontaktdermatitis kann auch auftreten, wenn die Haut zu oft mit weniger reizenden Materialien wie Seife oder sogar Wasser in Kontakt kommt.

Menschen, deren Hände häufig Wasser ausgesetzt sind, wie Friseure, Barkeeper und Angestellte im Gesundheitswesen, leiden beispielsweise häufig an einer reizenden Kontaktdermatitis der Hände.

Wie wird Kontaktdermatitis behandelt?

Die meisten Fälle von Kontaktdermatitis verschwinden von selbst, sobald die Substanz nicht mehr mit der Haut in Kontakt kommt. Hier sind einige Tipps, die Sie zu Hause ausprobieren können:


  • Vermeiden Sie es, Ihre gereizte Haut zu kratzen. Kratzer können die Reizung verschlimmern oder sogar eine Hautinfektion verursachen, für die Antibiotika erforderlich sind.
  • Reinigen Sie Ihre Haut mit milder Seife und lauwarmem Wasser, um Reizstoffe zu entfernen.
  • Verwenden Sie keine Produkte mehr, von denen Sie glauben, dass sie das Problem verursachen könnten.
  • Tragen Sie mildes Vaseline wie Vaseline auf, um den Bereich zu beruhigen.
  • Versuchen Sie es mit Anti-Juckreiz-Behandlungen wie Calamin-Lotion oder Hydrocortison-Creme (Cortison-10).
  • Nehmen Sie bei Bedarf ein Antihistaminikum wie Diphenhydramin ein, um den Juckreiz zu lindern und Ihre allergische Reaktion zu verringern.

Sie können diese Artikel in den meisten Drogerien oder online kaufen.

In den meisten Fällen ist Kontaktdermatitis kein Grund zur Sorge. Sie sollten jedoch einen Arzt aufsuchen, wenn sich Ihr Hautausschlag in der Nähe Ihrer Augen oder Ihres Mundes befindet, einen großen Bereich Ihres Körpers bedeckt oder sich bei der Behandlung zu Hause nicht bessert.

Ihr Arzt kann Ihnen eine stärkere Steroidcreme verschreiben, wenn Behandlungen zu Hause Ihre Haut nicht beruhigen.

Bilder von Kontaktdermatitis

Wie wird Kontaktdermatitis diagnostiziert?

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder sich mit der Zeit nicht bessern. Ihr Arzt wird eine gründliche Anamnese erstellen und Ihre Haut untersuchen. Zu den Fragen, die sie Ihnen möglicherweise stellen, gehören:

  • Wann haben Sie Ihre Symptome zum ersten Mal bemerkt?
  • Was macht Ihre Symptome besser oder schlechter?
  • Bist du kurz vor Beginn des Ausschlags wandern gegangen?
  • Welche Produkte verwenden Sie täglich auf Ihrer Haut?
  • Mit welchen Chemikalien kommen Sie täglich in Kontakt?
  • Womit verdienst Du Deinen Lebensunterhalt?

Ihr Arzt kann Sie an einen Allergiker oder Dermatologen verweisen, um die Ursache Ihrer Kontaktdermatitis zu ermitteln. Dieser Spezialist kann Allergietests durchführen, die als Patch-Test bezeichnet werden. Dabei wird ein kleiner Fleck Ihrer Haut einem Allergen ausgesetzt.

Wenn Ihre Haut reagiert, kann der Allergiker die wahrscheinliche Ursache Ihrer Kontaktdermatitis ermitteln.

Wie kann ich Kontaktdermatitis vorbeugen?

Das Vermeiden einer anfänglichen Exposition gegenüber Reizstoffen kann helfen, Kontaktdermatitis zu verhindern. Probieren Sie diese Tipps aus:

  • Kaufen Sie Produkte mit der Bezeichnung "hypoallergen" oder "geruchsneutral".
  • Tragen Sie keine Latexhandschuhe, wenn Sie eine Latexallergie haben. Entscheiden Sie sich stattdessen für Vinylhandschuhe.
  • Tragen Sie beim Wandern in der Wildnis langärmelige Hemden und Hosen.
  • Wenn Sie eine Reizung durch ein neues Produkt bemerken, stellen Sie die Verwendung sofort ein.

Wenn Sie wissen, dass Sie empfindliche Haut haben, führen Sie einen Stichproben-Test mit neuen Produkten durch. Sie können das neue Produkt an einer Stelle auf Ihrem Unterarm anwenden. Decken Sie den Bereich ab und setzen Sie ihn weder Wasser noch Seife aus. 48 und 96 Stunden nach der Anwendung auf Reaktionen prüfen. Verwenden Sie das Produkt nicht, wenn Rötungen oder Reizungen auftreten.

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