Gehirnhypoxie
Inhalt
- Überblick
- Was verursacht Gehirnhypoxie?
- Wer ist einem Risiko für Gehirnhypoxie ausgesetzt?
- Sportarten und Hobbys
- Krankheiten
- Was sind die Symptome einer Gehirnhypoxie?
- Wie wird eine Gehirnhypoxie diagnostiziert?
- Wie wird Gehirnhypoxie behandelt?
- Erholung und langfristige Aussichten
- Können Sie eine Gehirnhypoxie verhindern?
Überblick
Gehirnhypoxie ist, wenn das Gehirn nicht genug Sauerstoff bekommt. Dies kann auftreten, wenn jemand ertrinkt, erstickt, erstickt oder einen Herzstillstand hat. Hirnverletzungen, Schlaganfall und Kohlenmonoxidvergiftung sind weitere mögliche Ursachen für Hirnhypoxie. Der Zustand kann schwerwiegend sein, da Gehirnzellen einen ununterbrochenen Sauerstofffluss benötigen, um richtig zu funktionieren.
Was verursacht Gehirnhypoxie?
Es gibt viele Erkrankungen und Ereignisse, die den Sauerstofffluss zu Ihrem Gehirn unterbrechen. Schlaganfall, Herzstillstand und ein unregelmäßiger Herzschlag können verhindern, dass Sauerstoff und Nährstoffe zum Gehirn gelangen.
Andere mögliche Ursachen für Sauerstoffmangel sind:
- Hypotonie, die extrem niedrigen Blutdruck ist
- Anästhesiekomplikationen während der Operation
- würgend
- Kohlenmonoxidvergiftung
- Ertrinken
- Einatmen von Kohlenmonoxid oder Rauch
- Reisen in große Höhen (über 8.000 Fuß)
- Gehirnverletzung
- Strangulation
- Erkrankungen, die das Atmen erschweren, wie extreme Asthmaanfälle
Wer ist einem Risiko für Gehirnhypoxie ausgesetzt?
Jeder, der ein Ereignis erlebt, bei dem er nicht genug Sauerstoff erhält, ist einem Risiko für eine Gehirnhypoxie ausgesetzt. Wenn Ihre Arbeit oder Ihre regelmäßigen Aktivitäten Situationen beinhalten, in denen Ihnen Sauerstoff entzogen wird, ist Ihr Risiko größer.
Sportarten und Hobbys
Wenn Sie an Sportarten teilnehmen, bei denen Kopfverletzungen häufig sind, wie z. B. Boxen und Fußball, besteht auch ein Risiko für eine Gehirnhypoxie. Schwimmer und Taucher, die längere Zeit den Atem anhalten, sind ebenfalls anfällig. Auch Bergsteiger sind gefährdet.
Krankheiten
Sie sind gefährdet, wenn Sie an einer Krankheit leiden, die die Übertragung von Sauerstoff auf Ihr Gehirn einschränkt. Diese Bedingungen umfassen:
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), eine degenerative Erkrankung, die die Nerven im Gehirn und Rückenmark betrifft. ALS kann zu einer Schwäche der Atemmuskulatur führen.
- Hypotonie
- Asthma
Was sind die Symptome einer Gehirnhypoxie?
Die Symptome einer Gehirnhypoxie reichen von leicht bis schwer. Leichte Symptome sind:
- vorübergehender Gedächtnisverlust
- verminderte Fähigkeit, Ihren Körper zu bewegen
- Schwierigkeiten beim Aufpassen
- Schwierigkeiten, fundierte Entscheidungen zu treffen
Schwere Symptome sind:
- Krampfanfall
- Koma
- Gehirn tod
Wie wird eine Gehirnhypoxie diagnostiziert?
Ihr Arzt kann eine Gehirnhypoxie diagnostizieren, indem er Ihre Symptome, die jüngsten Aktivitäten und die Krankengeschichte untersucht. Eine körperliche Untersuchung und Tests sind normalerweise Teil des Prozesses. Die Tests können Folgendes umfassen:
- Eine Blutuntersuchung, die die Menge an Sauerstoff in Ihrem Blut anzeigt
- ein MRT-Scan, der detaillierte Bilder Ihres Kopfes zeigt
- ein CT-Scan, der ein 3-D-Bild Ihres Kopfes liefert
- ein Echokardiogramm, das ein Bild Ihres Herzens liefert
- ein Elektrokardiogramm, das die elektrische Aktivität Ihres Herzens misst
- ein Elektroenzephalogramm (EEG), das die elektrische Aktivität Ihres Gehirns misst und Anfälle lokalisiert
Wie wird Gehirnhypoxie behandelt?
Eine Gehirnhypoxie erfordert eine sofortige Behandlung, um den Sauerstofffluss zu Ihrem Gehirn wiederherzustellen.
Der genaue Behandlungsverlauf hängt von der Ursache und dem Schweregrad Ihrer Erkrankung ab. In einem milden Fall, der beispielsweise durch Bergsteigen verursacht wird, würden Sie sofort in eine niedrigere Höhe zurückkehren. In schwereren Fällen benötigen Sie eine Notfallversorgung, die Sie an ein Beatmungsgerät (Atemgerät) anschließt.
Möglicherweise braucht auch Ihr Herz Unterstützung. Möglicherweise erhalten Sie Blutprodukte und möglicherweise Flüssigkeiten über einen intravenösen Schlauch.
Die Suche nach einer sofortigen Behandlung verringert das Risiko einer Hirnschädigung.
Möglicherweise erhalten Sie auch Medikamente gegen Blutdruckprobleme oder zur Kontrolle Ihrer Herzfrequenz. Krampfanfälle oder Anästhetika können ebenfalls Teil Ihrer Behandlung sein.
Erholung und langfristige Aussichten
Die Erholung von einer Gehirnhypoxie hängt weitgehend davon ab, wie lange Ihr Gehirn ohne Sauerstoff ist. Abhängig von der Schwere Ihrer Erkrankung können Wiederherstellungsprobleme auftreten, die sich möglicherweise beheben lassen. Die potenziellen Herausforderungen umfassen:
- Schlaflosigkeit
- Halluzinationen
- Amnesie
- Muskelkrämpfe
Menschen, deren Sauerstoffgehalt im Gehirn länger als 8 Stunden niedrig war, haben normalerweise eine schlechtere Prognose. Aus diesem Grund werden Menschen mit schweren Kopfverletzungen normalerweise unmittelbar nach der Verletzung im Krankenhaus überwacht, um sicherzustellen, dass ihr Gehirn genügend Sauerstoff erhält.
Können Sie eine Gehirnhypoxie verhindern?
Sie können einer Gehirnhypoxie vorbeugen, indem Sie bestimmte Gesundheitszustände überwachen. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihr Blutdruck zu niedrig ist, und halten Sie Ihren Inhalator immer in der Nähe, wenn Sie Asthmatiker sind. Vermeiden Sie Höhenlagen, wenn Sie anfällig für Höhenkrankheiten sind. Bei Menschen, denen unerwartet Sauerstoff entzogen wird, z. B. während eines Brandes, hilft eine sofortige kardiopulmonale Wiederbelebung (CPR), eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern.