Autor: Christy White
Erstelldatum: 11 Kann 2021
Aktualisierungsdatum: 20 November 2024
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Gebärdensprache - Gesundheit im Gespräch - COPD, die chronische Bronchitis
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Inhalt

Viele Menschen mit COPD haben aus verschiedenen Gründen Angst. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben, löst Ihr Gehirn einen Alarm aus, um Sie zu warnen, dass etwas nicht stimmt. Dies kann zu Angstzuständen oder Panik führen.

Angstgefühle können auch auftreten, wenn Sie an eine fortschreitende Lungenerkrankung denken. Möglicherweise machen Sie sich Sorgen über eine Episode mit Atembeschwerden. Bestimmte Medikamente zur Behandlung von COPD können auch Angstgefühle auslösen.

Der Atemnot-Angst-Zyklus

Angst und COPD verursachen oft einen Kreislauf der Atemnot. Atemnotgefühle können Panik auslösen, wodurch Sie sich ängstlicher fühlen und das Atmen noch schwieriger wird. Wenn Sie in diesen Zyklus von Atemnot, Angst, Atemnot verwickelt sind, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, die Symptome der Angst von den Symptomen der COPD zu unterscheiden.

Angstzustände bei chronischen Krankheiten können eine gute Sache sein. Es kann Sie auffordern, Ihren Behandlungsplan zu befolgen, auf Ihre Symptome zu achten und zu wissen, wann Sie einen Arzt aufsuchen müssen. Zu viel Angst kann jedoch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.


Möglicherweise gehen Sie öfter als nötig zum Arzt oder ins Krankenhaus. Sie können auch angenehme soziale Aktivitäten und Freizeitaktivitäten vermeiden, die zu Atemnot führen können, z. B. Gehen mit dem Hund oder Gartenarbeit.

Mit Angst umgehen

Menschen ohne COPD werden manchmal Medikamente gegen Angstzustände wie Diazepam (Valium) oder Alprazolam (Xanax) verschrieben. Diese Medikamente können jedoch eine verminderte Atemfrequenz verursachen, was die COPD verschlimmern und mit anderen von Ihnen verwendeten Medikamenten interagieren kann. Im Laufe der Zeit können diese Medikamente auch Abhängigkeits- und Suchtprobleme verursachen.

Möglicherweise finden Sie Erleichterung mit einem nicht süchtig machenden Medikament gegen Angstzustände, das die Atmung nicht beeinträchtigt, wie Buspiron (BuSpar). Bestimmte Antidepressiva wie Sertralin (Zoloft), Paroxetin (Paxil) und Citalopram (Celexa) reduzieren ebenfalls die Angst. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, herauszufinden, welche Medikamente für Sie am besten geeignet sind. Denken Sie daran, dass alle Medikamente möglicherweise Nebenwirkungen haben. Erhöhte Angstzustände, Darmstörungen, Kopfschmerzen oder Übelkeit können auftreten, wenn Sie diese Medikamente zum ersten Mal einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie mit einer niedrigen Dosis beginnen und sich nach oben arbeiten sollen. Dies gibt Ihrem Körper Zeit, sich auf das neue Medikament einzustellen.


Sie können die Wirksamkeit von Medikamenten erhöhen, indem Sie sie mit anderen Methoden zur Verringerung von Angstzuständen kombinieren. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er Sie an ein Lungenrehabilitationsprogramm verweisen kann. Diese Programme bieten Aufklärung über COPD und Bewältigungsstrategien, um mit Ihrer Angst umzugehen. Eines der wichtigsten Dinge, die Sie in der Lungenrehabilitation lernen, ist, wie Sie effektiver atmen können.

Umschulung der Atmung

Atemtechniken wie das Atmen mit gespitzten Lippen können Ihnen helfen:

  • Nehmen Sie die Arbeit aus dem Atmen
  • verlangsamen Sie Ihre Atmung
  • Luft länger in Bewegung halten
  • lerne zu entspannen

Entspannen Sie Ihren Oberkörper und atmen Sie langsam durch die Nase ein, bis Sie zwei zählen. Dann spülen Sie Ihre Lippen, als würden Sie pfeifen und langsam durch den Mund ausatmen, bis vier zählen.

Beratung und Therapie

Viele Menschen mit COPD finden, dass individuelle Beratung bei der Verringerung von Angstzuständen wirksam ist. Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine gängige Therapie, die durch Entspannungstechniken und Atemübungen zur Verringerung von Angstsymptomen beiträgt.


Gruppenberatungs- und Selbsthilfegruppen können Ihnen auch dabei helfen, mit COPD und Angstzuständen umzugehen. Wenn Sie mit anderen zusammen sind, die sich mit denselben Gesundheitsproblemen befassen, können Sie sich weniger allein fühlen.

Das wegnehmen

COPD kann alleine stressig genug sein. Der Umgang mit Angst kann die Dinge komplizieren, aber Sie haben Behandlungsmöglichkeiten. Wenn Sie Angstsymptome bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt und suchen Sie eine Behandlung, bevor sie Ihr tägliches Leben beeinträchtigt.

Panikattacken: Fragen und Antworten

F:

Welche Beziehung besteht zwischen Panikattacken und COPD?

Anonymer Patient

EIN:

Wenn Sie an COPD leiden, kann sich eine Panikattacke sehr ähnlich anfühlen wie ein Aufflammen Ihrer Atemprobleme. Sie könnten plötzlich spüren, wie Ihr Herz rast und Ihre Atmung schwerer wird. Möglicherweise bemerken Sie Taubheitsgefühl und Kribbeln oder Ihre Brust fühlt sich eng an. Eine Panikattacke kann jedoch von selbst aufhören. Wenn Sie einen Plan zur Bewältigung Ihrer Panikattacke haben, können Sie möglicherweise Ihre Symptome kontrollieren und eine unnötige Fahrt in die Notaufnahme vermeiden.

• Verwenden Sie Ablenkung, indem Sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren. Zum Beispiel: Wenn Sie Ihre Fäuste öffnen und schließen, bis 50 zählen oder das Alphabet rezitieren, wird Ihr Geist gezwungen, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, als darauf, wie Sie sich fühlen.
• Durch gezielte Lippenatmung oder andere Atemübungen können Ihre Symptome kontrolliert werden. Meditation oder Singen können ebenfalls nützlich sein.
• Positive Bilder: Stellen Sie sich einen Ort vor, an dem Sie lieber wie ein Strand, eine offene Wiese oder ein Gebirgsbach wären. Stellen Sie sich vor, Sie wären dort, friedlich und atmen leichter.
• Trinken Sie während einer Panikattacke keinen Alkohol oder Koffein und rauchen Sie nicht. Diese können Ihre Symptome verschlimmern. Inhalatoren werden nicht empfohlen.
• Holen Sie sich professionelle Hilfe - ein Berater kann Ihnen andere Instrumente zur Bewältigung Ihrer Angst und Panik beibringen

Judith Marcin, MD FamilienmedizinAntworten vertreten die Meinungen unserer medizinischen Experten. Alle Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und sollten nicht als medizinischer Rat angesehen werden.

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