3 negative Persönlichkeitsmerkmale, die positive Vorteile haben
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Geben wir es zu: Wir haben alle haben negative Eigenschaften und schlechte Angewohnheiten (Nägelkauen! Chronisch zu spät!), auf die wir nicht gerade stolz sind. Die guten Nachrichten? Die Wissenschaft könnte in Ihrer Nähe sein: Eine Vielzahl neuer Studien finden positive Vorteile dieser weniger schmeichelhaften Eigenschaften (okay, nicht alle von ihnen). Und während einige schlechte Angewohnheiten – Rauchen, das Fitnessstudio auslassen oder es ständig mit nicht so gut für dich verträglichen Lebensmitteln übertreiben – sind genau das: schlecht, wenn dich das nächste Mal jemand berechtigt (oder eitel oder egoistisch oder a Debbie Downer), zeigen Sie ihnen das. Unten die Vorteile von vier sogenannten "negativen" Qualitäten.
1. Sich berechtigt zu fühlen, steigert Ihre Kreativität. Forscher von Cornell und Vanderbilt fanden heraus, dass Menschen mit Anspruchsgefühlen in der Lage waren, ihre Herangehensweisen an bestimmte Aufgaben kreativer zu gestalten. Wenn Sie sich mehr berechtigt fühlen, schätzen Sie es, anders zu sein – was die kreativen Säfte zum Fließen bringt, sagen die Studienautoren. (Weitere Möglichkeiten zur Steigerung Ihrer Kreativität und mehr finden Sie unter Die besten Möglichkeiten, Ihre mentalen Muskeln aufzupumpen.)
2. Selbstsüchtiges Verhalten kann dir helfen, zu führen. Nehmen Sie diesen Karrieretipp an, was er wert ist: In einer Studie, die im Zeitschrift für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie, Menschen, die in einem Spielexperiment egoistisch handelten, wurden als mächtiger angesehen als diejenigen, die anderen Spielern halfen. Und wenn die Teilnehmer in ein kompetitives Umfeld gerieten, wählten sie die dominanten Individuen als Führer.
3. Pessimisten können ein längeres und gesünderes Leben führen. Eine deutsche Studie ergab, dass Menschen mit positiven Zukunftserwartungen in den nächsten 10 Jahren eher sterben. Eine mögliche Erklärung, die die Forscher vorgeschlagen haben: Wenn Sie eine "dunkle Zukunft" voraussehen, treffen Sie mehr Vorsichtsmaßnahmen. Denn wer glaubt, nie krank zu werden, neigt weniger zu einer Grippeimpfung, als wenn er glaubt, wirklich gefährdet zu sein. (Haben Sie Ihren noch nicht bekommen? Finden Sie heraus, welcher Grippeimpfstoff der richtige für Sie ist.) Das Fazit soll also nicht negativ, sondern realistisch sein.