Autor: Carl Weaver
Erstelldatum: 26 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Das SPECT CT - neues Diagnoseverfahren in der Nuklearmedizin
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Ein Knochenscan ist ein bildgebender Test, der verwendet wird, um Knochenerkrankungen zu diagnostizieren und herauszufinden, wie schwer sie sind.

Bei einem Knochenscan wird eine sehr kleine Menge radioaktiven Materials (Radiotracer) in eine Vene injiziert. Die Substanz wandert durch Ihr Blut zu den Knochen und Organen. Wenn es nachlässt, gibt es ein wenig Strahlung ab. Diese Strahlung wird von einer Kamera erfasst, die Ihren Körper langsam scannt. Die Kamera nimmt Bilder auf, wie viel Radiotracer sich in den Knochen ansammelt.

Wenn ein Knochenscan durchgeführt wird, um festzustellen, ob Sie eine Knocheninfektion haben, können Bilder kurz nach der Injektion des radioaktiven Materials und erneut 3 bis 4 Stunden später, wenn es sich in den Knochen angesammelt hat, aufgenommen werden. Dieser Vorgang wird als 3-Phasen-Knochenscan bezeichnet.

Um zu beurteilen, ob sich der Krebs auf den Knochen ausgebreitet hat (metastasierende Knochenerkrankung), werden Bilder erst nach der 3- bis 4-stündigen Verzögerung aufgenommen.

Der Scan-Teil des Tests dauert etwa 1 Stunde. Die Kamera des Scanners kann sich über und um Sie herum bewegen. Möglicherweise müssen Sie die Position ändern.

Sie werden wahrscheinlich aufgefordert, nach Erhalt des Radiotracers zusätzliches Wasser zu trinken, um zu verhindern, dass sich das Material in Ihrer Blase ansammelt.


Sie müssen Schmuck und andere Metallgegenstände entfernen. Möglicherweise werden Sie gebeten, einen Krankenhauskittel zu tragen.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder sein könnten.

Nehmen Sie 4 Tage vor dem Test KEINE Arzneimittel mit Wismut ein, wie z. B. Pepto-Bismol.

Befolgen Sie alle anderen Anweisungen, die Sie erhalten.

Beim Einstechen der Nadel treten leichte Schmerzen auf. Während des Scans gibt es keine Schmerzen. Sie müssen während des Scans ruhig bleiben. Der Technologe wird Ihnen sagen, wann Sie die Position wechseln müssen.

Durch längeres Stillliegen kann es zu Beschwerden kommen.

Ein Knochenscan wird verwendet, um:

  • Diagnostizieren Sie einen Knochentumor oder Krebs.
  • Stellen Sie fest, ob sich ein Krebs, der anderswo in Ihrem Körper begann, auf die Knochen ausgebreitet hat. Häufige Krebsarten, die sich auf die Knochen ausbreiten, sind Brust-, Lungen-, Prostata-, Schilddrüsen- und Nierenkrebs.
  • Diagnostizieren Sie eine Fraktur, wenn sie auf einem normalen Röntgenbild nicht zu sehen ist (am häufigsten Hüftfrakturen, Stressfrakturen in den Füßen oder Beinen oder Wirbelsäulenfrakturen).
  • Diagnostizieren Sie eine Knocheninfektion (Osteomyelitis).
  • Diagnostizieren oder bestimmen Sie die Ursache von Knochenschmerzen, wenn keine andere Ursache identifiziert wurde.
  • Beurteilen Sie Stoffwechselstörungen wie Osteomalazie, primärer Hyperparathyreoidismus, Osteoporose, komplexes regionales Schmerzsyndrom und Morbus Paget.

Die Testergebnisse gelten als normal, wenn der Radiotracer gleichmäßig in allen Knochen vorhanden ist.


Ein abnormaler Scan zeigt im Vergleich zum umgebenden Knochen "Hot Spots" und/oder "Cold Spots". Hot Spots sind Bereiche, in denen sich das radioaktive Material vermehrt ansammelt. Cold Spots sind Bereiche, die weniger radioaktives Material aufgenommen haben.

Die Befunde des Knochenscans müssen zusätzlich zu den klinischen Informationen mit anderen bildgebenden Studien verglichen werden. Ihr Arzt wird alle auffälligen Befunde mit Ihnen besprechen.

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, kann der Test verschoben werden, um eine Strahlenexposition des Babys zu vermeiden. Wenn Sie den Test während des Stillens machen müssen, sollten Sie die Muttermilch für die nächsten 2 Tage abpumpen und wegwerfen.

Die in Ihre Vene injizierte Strahlungsmenge ist sehr gering. Innerhalb von 2 bis 3 Tagen ist die gesamte Strahlung aus dem Körper verschwunden. Der verwendete Radiotracer setzt Sie einer sehr geringen Strahlungsmenge aus. Das Risiko ist wahrscheinlich nicht größer als bei Routineröntgen.

Risiken im Zusammenhang mit dem Knochen-Radiotracer sind selten, können aber umfassen:

  • Anaphylaxie (schwere allergische Reaktion)
  • Ausschlag
  • Schwellung

Beim Einstechen der Nadel in eine Vene besteht ein geringes Infektions- oder Blutungsrisiko.


Szintigraphie - Knochen

  • Nuklearscan

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Ribbens C, Namur G. Knochenszintigraphie und Positronenemissionstomographie. In: Hochberg MC, Gravallese EM, Silman AJ, Smolen JS, Weinblatt ME, Weisman MH, Hrsg. Rheumatologie. 7. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2019: Kap 49.

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