Autor: Helen Garcia
Erstelldatum: 16 April 2021
Aktualisierungsdatum: 18 November 2024
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Hand- oder Fußkrämpfe - Medizin
Hand- oder Fußkrämpfe - Medizin

Krämpfe sind Kontraktionen der Muskeln der Hände, Daumen, Füße oder Zehen. Krämpfe sind normalerweise kurz, aber sie können schwerwiegend und schmerzhaft sein.

Die Symptome hängen von der Ursache ab. Sie können umfassen:

  • Krämpfe
  • Ermüden
  • Muskelschwäche
  • Taubheitsgefühl, Kribbeln oder ein „Kribbeln“-Gefühl
  • Zucken
  • Unkontrollierte, zwecklose, schnelle Bewegungen

Bei älteren Menschen treten nächtliche Wadenkrämpfe häufig auf.

Krämpfe oder Krämpfe in den Muskeln haben oft keine eindeutige Ursache.

Mögliche Ursachen für Hand- oder Fußkrämpfe sind:

  • Abnorme Elektrolyt- oder Mineralstoffspiegel im Körper
  • Gehirnerkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose, Dystonie und Huntington-Krankheit
  • Chronische Nierenerkrankung und Dialyse
  • Schädigung eines einzelnen Nervs oder einer Nervengruppe (Mononeuropathie) oder mehrerer Nerven (Polyneuropathie), die mit Muskeln verbunden sind
  • Dehydration (nicht genügend Flüssigkeit im Körper)
  • Hyperventilation, d. h. schnelles oder tiefes Atmen, das bei Angst oder Panik auftreten kann
  • Muskelkrämpfe, meist verursacht durch Überbeanspruchung beim Sport oder bei der Arbeit
  • Schwangerschaft, häufiger im dritten Trimester
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Zu wenig Vitamin D
  • Einnahme bestimmter Medikamente

Wenn ein Vitamin-D-Mangel die Ursache ist, können vom Arzt Vitamin-D-Ergänzungen vorgeschlagen werden. Auch Kalziumpräparate können helfen.


Aktiv zu sein hilft, die Muskeln locker zu halten. Aerobes Training, insbesondere Schwimmen, und Kraftaufbauübungen sind hilfreich. Es muss jedoch darauf geachtet werden, die Aktivität nicht zu übertreiben, da dies die Krämpfe verschlimmern kann.

Wichtig ist auch, während des Trainings viel zu trinken.

Wenn Sie wiederkehrende Krämpfe Ihrer Hände oder Füße bemerken, rufen Sie Ihren Arzt an.

Der Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch und fragt nach Ihrer Krankengeschichte und Ihren Symptomen.

Blut- und Urintests können durchgeführt werden. Tests können umfassen:

  • Kalium-, Kalzium- und Magnesiumspiegel.
  • Hormonspiegel.
  • Nierenfunktionstests.
  • Vitamin-D-Spiegel (25-OH-Vitamin D).
  • Nervenleitungs- und Elektromyographietests können angeordnet werden, um festzustellen, ob eine Nerven- oder Muskelerkrankung vorliegt.

Die Behandlung hängt von der Ursache der Krämpfe ab. Wenn sie beispielsweise auf Dehydration zurückzuführen sind, wird Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich vorschlagen, mehr Flüssigkeit zu trinken. Einige Studien legen nahe, dass bestimmte Medikamente und Vitamine helfen können.


Fußkrämpfe; Karpopedalkrämpfe; Krämpfe der Hände oder Füße; Handkrämpfe

  • Muskelatrophie
  • Unterschenkelmuskulatur

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