Kokainvergiftung
Kokain ist ein illegales Stimulans, das Ihr zentrales Nervensystem beeinflusst. Kokain stammt aus der Kokapflanze. Wenn Kokain konsumiert wird, führt es dazu, dass das Gehirn einige Chemikalien in höheren als normalen Mengen freisetzt. Diese erzeugen ein Gefühl der Euphorie oder ein "High".
Kokainintoxikation ist ein Zustand, bei dem Sie nicht nur durch den Konsum der Droge high sind, sondern auch körperweite Symptome haben, die Sie krank und beeinträchtigt machen können.
Kokainvergiftung kann verursacht werden durch:
- Zu viel Kokain oder eine zu konzentrierte Form von Kokain nehmen
- Kokainkonsum bei heißem Wetter, was aufgrund von Dehydration zu mehr Schaden und Nebenwirkungen führt
- Kokain mit bestimmten anderen Drogen konsumieren
Zu den Symptomen einer Kokainvergiftung gehören:
- Hochgefühl, aufgeregt, reden und herumschweifen, manchmal über schlimme Dinge, die passieren
- Angst, Aufregung, Ruhelosigkeit, Verwirrung
- Muskelzittern, wie im Gesicht und in den Fingern
- Vergrößerte Pupillen, die nicht kleiner werden, wenn ein Licht in die Augen scheint
- Erhöhte Herzfrequenz und Blutdruck
- Benommenheit
- Blässe
- Übelkeit und Erbrechen
- Fieber, Schwitzen
Bei höheren Dosen oder einer Überdosierung können schwerwiegendere Symptome auftreten, einschließlich:
- Anfälle
- Verlust des Umgebungsbewusstseins
- Verlust der Urinkontrolle
- Hohe Körpertemperatur, starkes Schwitzen
- Bluthochdruck, sehr schneller Herzschlag oder unregelmäßiger Herzrhythmus
- Bläuliche Farbe der Haut
- Schnelles Atmen oder Schwierigkeiten beim Atmen
- Tod
Kokain wird oft mit anderen Substanzen geschnitten (gemischt). Bei Einnahme können zusätzliche Symptome auftreten.
Bei Verdacht auf eine Kokainvergiftung kann der Gesundheitsdienstleister folgende Tests anordnen:
- Herzenzyme (um nach Hinweisen auf eine Herzschädigung oder einen Herzinfarkt zu suchen)
- Brust Röntgen
- CT-Scan des Kopfes bei Verdacht auf Kopfverletzung oder Blutung
- EKG (Elektrokardiogramm, um die elektrische Aktivität im Herzen zu messen)
- Toxikologie-Screening (Gift- und Drogenscreening)
- Urinanalyse
Der Anbieter misst und überwacht die Vitalfunktionen der Person, einschließlich Temperatur, Puls, Atemfrequenz und Blutdruck.
Die Symptome werden entsprechend behandelt. Die Person kann erhalten:
- Atemunterstützung, einschließlich Sauerstoff, einem Schlauch in den Rachen und einem Beatmungsgerät (Atemgerät)
- IV-Flüssigkeiten (Flüssigkeiten durch eine Vene)
- Arzneimittel zur Behandlung von Symptomen wie Schmerzen, Angst, Unruhe, Übelkeit, Krampfanfällen und Bluthochdruck
- Andere Arzneimittel oder Behandlungen für Herz-, Gehirn-, Muskel- und Nierenkomplikationen
Eine Langzeitbehandlung erfordert eine Drogenberatung in Kombination mit einer medikamentösen Therapie.
Die Aussichten hängen von der Menge des konsumierten Kokains und den betroffenen Organen ab. Es können dauerhafte Schäden auftreten, die Folgendes verursachen können:
- Krampfanfälle, Schlaganfall und Lähmungen
- Chronische Angst und Psychose (schwere psychische Störungen)
- Verminderte geistige Leistungsfähigkeit
- Herzunregelmäßigkeiten und verminderte Herzfunktion
- Dialysepflichtiges Nierenversagen (Nierenmaschine)
- Zerstörung der Muskulatur, die zur Amputation führen kann
Rausch - Kokain
- Elektrokardiogramm (EKG)
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