Genitalreduktionssyndrom (Koro): Was es ist, Hauptsymptome und wie ist die Behandlung
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Das Genitalreduktionssyndrom, auch Koro-Syndrom genannt, ist eine psychische Störung, bei der eine Person glaubt, dass ihre Genitalien kleiner werden, was zu Impotenz und Tod führen kann. Dieses Syndrom kann mit psychotischen und kulturellen Störungen verbunden sein, die zu belanglosen Faktoren wie Amputationen und Selbstmord führen können.
Das Genitalreduktionssyndrom tritt häufiger bei Männern über 40 mit geringem Selbstwertgefühl und einer Tendenz zu Depressionen auf, kann aber auch bei Frauen auftreten, die glauben, dass ihre Brüste oder großen Lippen verschwinden.
Hauptsymptome
Die Symptome des Koro-Syndroms hängen eng mit der Angst und der Angst vor dem Verschwinden des Genitalorgans zusammen. Die Hauptsymptome sind:
- Unruhe;
- Reizbarkeit;
- Notwendigkeit, häufig das Genitalorgan zu messen, daher Besessenheit mit Lineal und Maßband;
- Verzerrung des Körperbildes.
Darüber hinaus können Menschen mit diesem Syndrom körperliche Konsequenzen haben, beispielsweise durch die Verwendung von Steinen, Schienen, Angelschnüren und Seilen, um zu verhindern, dass das Organ abnimmt.
Das Genitalreduktionssyndrom tritt plötzlich auf und tritt häufiger bei jungen Alleinstehenden auf, die ein niedriges sozioökonomisches Niveau aufweisen und anfälliger für soziokulturellen Druck sind, der beispielsweise ideale Größen für die Genitalien auferlegt.
Die Diagnose des Genitalreduktionssyndroms wird durch klinische Beobachtung des zwanghaften Verhaltens des Probanden gestellt.
Behandlung des Genitalreduktionssyndroms
Die Behandlung erfolgt durch eine psychologische Überwachung, die Psychotherapie-Sitzungen umfasst, die zur Regression der Symptome und zur emotionalen Anpassung der Person führen. Medikamente wie Antidepressiva können bei der Behandlung eingesetzt werden, wenn der Psychiater dies für angemessen hält.