Autor: Monica Porter
Erstelldatum: 20 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Alles, was Sie über Rhinitis wissen müssen - Andere
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Inhalt

Was ist Rhinitis?

Rhinitis ist eine Entzündung Ihrer Nasenhöhlenschleimhaut. Es kann allergisch oder nicht allergisch sein. Es kann auch ansteckend sein.

Allergische Rhinitis kann auftreten, wenn Sie ein Allergen einatmen. Es kann auch saisonabhängig sein und Sie zu bestimmten Jahreszeiten betreffen, oder es kann mehrjährig sein und Sie das ganze Jahr über betreffen.

Nach Angaben des American College of Allergy, Asthma and Immunology sind 40 bis 60 Millionen Amerikaner von allergischer Rhinitis betroffen.

Nichtallergische Rhinitis wird nicht durch ein bestimmtes Allergen ausgelöst, sondern durch einen oder mehrere nicht allergieauslösende Auslöser. Es kann Sie für kurze oder lange Zeiträume betreffen.

Was sind die Symptome einer Rhinitis?

Die Symptome einer Rhinitis reichen von leicht bis schwer. Sie betreffen im Allgemeinen Ihre Nasenhöhle, Ihren Hals und Ihre Augen. Sie können umfassen:

  • verstopfte Nase
  • laufende Nase
  • juckende Nase
  • postnasaler Tropf
  • Niesen
  • Husten
  • Halsentzündung
  • juckende Augen
  • wässrige Augen
  • Kopfschmerzen
  • Gesichtsschmerzen
  • leichter Verlust von Geruch, Geschmack oder Gehör

Was verursacht Rhinitis?

Allergischer Schnupfen

Allergische Rhinitis tritt auf, wenn Ihr Immunsystem ein Allergen erkennt, das dann eine allergische Reaktion auslöst. Diese Substanzen sind für die meisten Menschen harmlos.


Wenn Sie jedoch allergisch gegen sie sind, reagiert Ihr Körper so, als wären sie schädlich. Ihr Immunsystem reagiert auf das Allergen mit der Produktion von Antikörpern namens Immunglobulin E (IgE). Dies führt dazu, dass bestimmte Zellen im Körper Chemikalien freisetzen, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind, einschließlich einer als Histamin bekannten. Diese Ereigniskaskade verursacht die Symptome einer Rhinitis.

Saisonale allergische Rhinitis wird allgemein als "Heuschnupfen" bezeichnet. Es tritt typischerweise im Frühling, Sommer oder frühen Herbst auf. Abhängig von Ihren Allergenen können Sie es auch mehrmals pro Jahr erleben. Es wird normalerweise durch Schimmelpilzsporen in der Luft oder Pollen bestimmter Pflanzen ausgelöst, z.

  • Gräser
  • Bäume
  • Blumen
  • Unkraut

Mehrjährige oder ganzjährige allergische Rhinitis kann durch eine Vielzahl von Allergenen ausgelöst werden, darunter:

  • Hautschuppen und Speichel
  • Kakerlaken Kot
  • Schimmel
  • Hausstaubmilbenkot

Nichtallergische Rhinitis

Nichtallergische Rhinitis kann schwieriger zu diagnostizieren sein. Es wird nicht durch Allergene ausgelöst und beinhaltet nicht die Reaktion des Immunsystems, die bei allergischer Rhinitis auftritt. Mögliche Auslöser sind:


  • Fremdkörper in der Nase
  • Infektionen wie Erkältungsviren
  • bestimmte Medikamente wie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) und einige blutdrucksenkende Medikamente
  • bestimmte Lebensmittel und Gerüche
  • Rauch, Dämpfe und andere Luftschadstoffe
  • Wetterwechsel
  • hormonelle Veränderungen
  • Stress

Nichtallergische Rhinitis kann mit strukturellen Problemen in Ihrer Nasenhöhle zusammenhängen, wie z. B. Polypenbildung oder einem abgelenkten Nasenseptum mit verengten Nasengängen.

Wer ist von Rhinitis bedroht?

Wenn Sie eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Ekzemen oder Asthma haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Rhinitis höher. Wenn Sie regelmäßig Umweltreizstoffen wie Passivrauch ausgesetzt sind, ist die Wahrscheinlichkeit einer nichtallergischen Rhinitis ebenfalls höher.

Wie wird Rhinitis diagnostiziert?

Um eine allergische Rhinitis zu diagnostizieren, führt Ihr Arzt eine detaillierte Anamnese und körperliche Untersuchung durch. Sie können Sie auch an einen Allergologen für Allergietests mit einem Blut- oder Hauttest verweisen. Dies kann Ihrem Arzt helfen, festzustellen, ob Ihre Rhinitis allergisch oder nicht allergisch ist.


Wie wird Rhinitis behandelt?

Der beste Weg, um allergische Rhinitis zu behandeln, ist die Vermeidung Ihres Allergens. Wenn Sie allergisch gegen Hautschuppen, Schimmel oder andere Haushaltsallergene sind, ergreifen Sie Maßnahmen, um diese Substanzen aus Ihrem Haus zu entfernen.

Wenn Sie allergisch gegen Pollen sind, beschränken Sie Ihre Zeit im Freien, wenn die Pflanzen, die Ihre Symptome auslösen, blühen. Sie sollten auch Maßnahmen ergreifen, um Pollen von Ihrem Haus und Auto fernzuhalten. Schließen Sie die Fenster und installieren Sie einen HEPA-Filter an Ihrer Klimaanlage.

Wenn Sie Ihr Allergen nicht vermeiden können, können Medikamente Ihre Symptome lindern. Ihr Arzt kann Sie beispielsweise dazu ermutigen, rezeptfreies oder verschreibungspflichtiges intranasales Kortikosteroidspray, Antihistaminika, abschwellende Mittel oder andere Medikamente zu verwenden.

In einigen Fällen empfehlen sie möglicherweise eine Immuntherapie, wie z. B. Allergiespritzen oder Tabulatformulierungen unter der Zunge, um die Empfindlichkeit gegenüber Ihrem Allergen zu verringern.

Wenn Sie an nichtallergischer Rhinitis leiden, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente wie ein nasales Kortikosteroidspray, ein nasales Kochsalzspray, ein nasales Antihistaminikumspray oder abschwellende Mittel, um diese zu behandeln.

Wenn ein struktureller Defekt in Ihrer Nasenhöhle für die Komplikation Ihrer Symptome verantwortlich ist, kann Ihr Arzt eine Korrekturoperation empfehlen.

Wie sind die Aussichten für Rhinitis?

Rhinitis ist unbequem und unangenehm, birgt jedoch im Allgemeinen nur ein geringes Gesundheitsrisiko:

  • Allergische Rhinitis verschwindet normalerweise, wenn Ihre Exposition gegenüber Ihrem Allergen vorbei ist.
  • Nichtallergische Rhinitis kann kürzer oder länger andauern, kann aber auch mit einer symptomlindernden Behandlung und der Vermeidung von Auslösern behandelt werden.

Fragen Sie Ihren Arzt nach weiteren Informationen zu Ihrer spezifischen Diagnose, den Behandlungsoptionen und den langfristigen Aussichten.

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