Renngedanken: Was tun, wenn Ihr Verstand rast?
Inhalt
- Überblick
- Wie Sie Ihre Gedanken stoppen können
- 1. Konzentrieren Sie sich auf das Atmen
- Therapie
- Medikamente gegen rasende Gedanken
- Was verursacht rasende Gedanken?
- Angst
- Wann sollten Sie Ihren Arzt anrufen?
Überblick
Renngedanken sind sich schnell bewegende und sich oft wiederholende Gedankenmuster, die überwältigend sein können. Sie können sich auf ein einzelnes Thema konzentrieren oder mehrere verschiedene Gedankengänge darstellen. Möglicherweise haben Sie rasende Gedanken über ein finanzielles Problem oder über einen peinlichen Moment oder eine Phobie. Diese Gedanken können auch eskalieren.
Rasende Gedanken können Ihre Angst oder Ihr Unbehagen verstärken und Ihre Konzentration stören.
Wenn Sie rasende Gedanken haben, haben Sie vielleicht das Gefühl:
- Dein Verstand geht eine Meile pro Minute.
- Sie können Ihre Gedanken nicht verlangsamen.
- Ihr Geist kann nicht "abschalten" und Sie können sich nicht vollständig entspannen.
- Es ist schwierig, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.
- Sie denken immer wieder über ein Problem nach, das überproportional ist.
- Sie beginnen zu katastrophalisieren oder denken an Worst-Case-Szenarien.
Rasende Gedanken können zu Schlaflosigkeit führen. Dies passiert, wenn Sie Schwierigkeiten haben einzuschlafen, weil Sie Ihre Gedanken nachts nicht verlangsamen können. Lesen Sie weiter, um mehr über Strategien zu erfahren, mit denen Sie Ihren Geist beruhigen können, über längerfristige Behandlungsoptionen und darüber, was Ihre rasenden Gedanken verursachen kann.
Wie Sie Ihre Gedanken stoppen können
Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um rasende Gedanken zu verwalten oder zu verhindern, wenn Sie sie gerade haben:
1. Konzentrieren Sie sich auf das Atmen
Atmen Sie mehrmals tief und vorsichtig ein und konzentrieren Sie sich beim Ein- und Ausatmen auf das Zählen. Dies kann Ihren Geist dazu zwingen, sich auf etwas anderes als die rasenden Gedanken zu konzentrieren. Es kann auch eine beruhigende Wirkung auf Ihr Zentralnervensystem haben, die Angst reduzieren kann.
Therapie
Längerfristig kann die Therapie helfen, die Ursache Ihrer rasenden Gedanken zu identifizieren. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) kann besonders hilfreich sein. Es kann Ihnen Bewältigungsmechanismen und -techniken beibringen, um mit diesen Gedanken umzugehen.
Diese Techniken können umfassen:
- Atemübungen machen
- Gedanken auf Papier oder in ein Tagebuch schreiben
- Verwenden Sie Mantras, um Ihren Geist zu beruhigen
- Konzentrieren Sie sich nur auf die Gegenwart und auf Dinge, die Sie jetzt kontrollieren können
Medikamente gegen rasende Gedanken
Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente empfehlen, um die zugrunde liegenden Erkrankungen zu behandeln, insbesondere wenn rasende Gedanken Auslöser wie Angstattacken oder bipolare Episoden zu begleiten scheinen. Diese Medikamente können umfassen:
- Antidepressiva
- Medikamente gegen Angstzustände
- Antipsychotika
- Stimmungsstabilisatoren
Was verursacht rasende Gedanken?
Renngedanken sind ein mögliches Symptom für eine Reihe verschiedener Zustände. Während es bei Angstzuständen am häufigsten vorkommt, gibt es andere Zustände, die auch rasende Gedanken hervorrufen können.
Angst
Angst ist eine häufige Ursache für rasende Gedanken. Während rasende Gedanken während eines Angstanfalls extrem häufig sind, können sie auch jederzeit auftreten. Sie können auch einem Angstanfall vorausgehen oder folgen.
Wann sollten Sie Ihren Arzt anrufen?
Sie sollten Ihren Arzt anrufen oder einen Termin mit Ihrem Therapeuten vereinbaren, wenn Sie regelmäßig rasende Gedanken haben und diese störend wirken oder Sie am Schlafen hindern. Sie sollten so schnell wie möglich einen Termin mit einem Therapeuten vereinbaren, um eine Stimmungs- oder psychische Störung festzustellen, wenn Sie neben einer der folgenden Faktoren rasende Gedanken haben:
- Symptome einer Depression
- starke Reizbarkeit
- starke Zwänge
- Angst oder Panikattacken
- starke Stimmungsschwankungen