Osteoporose-Komplikationen
Inhalt
- Symptome von Osteoporose
- Komplikationen der Osteoporose
- Begrenzte Mobilität
- Depression
- Schmerzen
- Einlieferung ins Krankenhaus
- Pflegeheimpflege
- Ursachen und Risikofaktoren für Osteoporose
- Behandlung und Vorbeugung
- Langfristige Aussichten
Überblick
Der Knochen in Ihrem Körper bricht ständig zusammen und wird durch neuen Knochen ersetzt. Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der Knochen schneller abgebaut werden, als sie ersetzt werden können, wodurch sie weniger dicht und poröser werden. Diese Sprödigkeit schwächt die Knochen und macht sie anfälliger für Brüche und Brüche.
Osteoporose kann einen großen Einfluss auf Ihre Lebensqualität haben. Störungen des Lebensstils reichen von Schmerzen über Depressionen bis hin zur langfristigen häuslichen Pflege.
Menschen, die an Osteoporose leiden oder diese wahrscheinlich entwickeln, sollten sich möglicher Komplikationen der Krankheit bewusst sein und nach Lösungen suchen, bevor Probleme auftreten.
Symptome von Osteoporose
Es gibt keine offensichtlichen Anzeichen von Osteoporose. Oft merken die Menschen erst, wenn sie eine Beule oder einen Sturz haben, bei dem ein Knochen bricht. Bei manchen Menschen tritt im Laufe der Zeit ein Höhenverlust oder eine gebeugte Haltung infolge eines Wirbelbruchs und einer Krümmung der Wirbelsäule auf.
Komplikationen der Osteoporose
Osteoporose macht Sie nicht nur anfälliger für Brüche und Frakturen, sondern kann auch zu anderen Komplikationen führen:
Begrenzte Mobilität
Osteoporose kann Ihre körperliche Aktivität beeinträchtigen und einschränken. Ein Aktivitätsverlust kann zu einer Gewichtszunahme führen. Es kann auch die Belastung Ihrer Knochen, insbesondere Ihrer Knie und Hüften, erhöhen. Gewichtszunahme kann auch das Risiko für andere Probleme wie Herzerkrankungen und Diabetes erhöhen.
Depression
Weniger körperliche Aktivität kann zu einem Verlust der Unabhängigkeit und Isolation führen. Aktivitäten, die Sie einmal genossen haben, können jetzt zu schmerzhaft sein. Dieser Verlust, der zu der möglichen Angst vor Frakturen hinzukommt, kann zu Depressionen führen. Ein schlechter emotionaler Zustand kann Ihre Fähigkeit, mit Gesundheitsproblemen umzugehen, weiter beeinträchtigen. Ein positiver, vorausschauender Ausblick ist hilfreich, wenn Sie sich einem medizinischen Problem nähern.
Schmerzen
Durch Osteoporose verursachte Frakturen können sehr schmerzhaft und schwächend sein. Frakturen der Wirbelsäule können führen zu:
- ein Höhenverlust
- eine gebückte Haltung
- anhaltende Rücken- und Nackenschmerzen
Einlieferung ins Krankenhaus
Einige Menschen mit Osteoporose können einen Knochen brechen und bemerken es nicht. Die meisten Knochenbrüche müssen jedoch im Krankenhaus behandelt werden. Für dieses Verfahren ist häufig eine Operation erforderlich, die einen längeren Krankenhausaufenthalt und zusätzliche medizinische Kosten erfordern kann.
Pflegeheimpflege
Oft erfordert eine Hüftfraktur eine Langzeitpflege in einem Pflegeheim. Wenn eine Person während der Langzeitpflege bettlägerig ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sie Folgendes erlebt:
- kardiovaskuläre Komplikationen
- mehr Exposition gegenüber Infektionskrankheiten
- eine erhöhte Anfälligkeit für verschiedene andere Komplikationen
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um weitere Informationen zu diesen potenziellen Risikofaktoren zu erhalten. Sie können Ihnen bei Bedarf auch bei der Erstellung eines Behandlungs- und Managementplans helfen.
Ursachen und Risikofaktoren für Osteoporose
Die folgenden Faktoren erhöhen das Risiko für Osteoporose:
- Alter: Je älter Sie werden, desto gefährdeter sind Sie normalerweise.
- Geschlecht: Frauen, insbesondere Frauen in den Wechseljahren, erkranken häufiger an Osteoporose als Männer, da niedrige Östrogenspiegel zu schwachen Knochen führen.
- Genetik: Osteoporose kann vererbt werden.
- Körpertyp: Menschen mit einem kleinen, schlanken Körperbau entwickeln ihn eher.
- Medikamente: Medikamente wie Steroide wurden laut der Mayo-Klinik mit Osteoporose in Verbindung gebracht.
- Schilddrüsenprobleme: Einige wurden mit Osteoporose in Verbindung gebracht.
- Niedrig Vitamin-D und Kalzium Ebenen: Niedrige Werte können zu Knochenschwund führen.
- Bewegungsmangel oder langfristige Bettruhe: Beide Situationen können Knochen schwächen.
- Tabak und Alkohol: Sie können auch Knochen schwächen.
Behandlung und Vorbeugung
Es gibt kein Heilmittel für Osteoporose. Es steht jedoch eine Behandlung zur Verfügung, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Knochen brauchen Kalzium, um stark und gesund zu bleiben. Wenn Sie nicht früh genug Kalzium zu sich nehmen, kann dies später zu Osteoporose führen.
Zusätzlich kann Vitamin D Ihrem Körper helfen, Kalzium aufzunehmen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Ihrer Ernährung Ergänzungsmittel hinzufügen können.
Eine moderate Menge an Bewegung kann dazu beitragen, dass Ihre Knochen und Ihr Körper stark bleiben. Stürze verursachen eine große Anzahl von Knochenbrüchen. Übungen wie Yoga, Tai Chi oder andere Übungen zum Gleichgewichtstraining können Ihnen helfen, ein besseres Gleichgewicht zu erreichen, um Stürze und Brüche zu vermeiden.
Medikamente können auch bei Osteoporose helfen. Antiresorptive Medikamente verlangsamen den Knochenverlust. Anabole Medikamente fördern das Knochenwachstum.
Bei Frauen in den Wechseljahren kann die Östrogentherapie dazu beitragen, Knochenschwund zu verhindern und die Knochen zu stärken. Für Frauen nach den Wechseljahren sind Bisphosphonate die bevorzugte Behandlung für Osteoporose.
Andere Präventionsmethoden umfassen die Verbesserung des Sehvermögens und die Verwendung eines Stocks oder Gehgeräts beim Gehen, um ein Verrutschen und Herunterfallen zu verhindern.
Langfristige Aussichten
Obwohl es keine dauerhafte Heilung für Osteoporose gibt, gibt es viele Dinge, die Sie tun können:
- Behandle deine Symptome
- Stärken Sie Ihren Körper
- verlangsamen das Fortschreiten der Krankheit
Versuchen Sie, sich darauf zu konzentrieren, Ihre Symptome zu minimieren und andere Komplikationen zu vermeiden.
Wenn Osteoporose Ihre Lebensqualität beeinträchtigt hat, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Lösungen, insbesondere wenn Sie Anzeichen einer Depression haben. Bitten Sie auch Ihre Familie und Freunde um Unterstützung.
Behalte eine positive Lebenseinstellung. Versuchen Sie, Änderungen in Ihren üblichen Aktivitäten nicht als Verlust der Unabhängigkeit anzusehen. Betrachten Sie sie stattdessen als Gelegenheit, verschiedene Methoden zu erlernen und neue, unterhaltsame Aktivitäten zu erkunden.