Im New Sport Grid regiert Monique Williams als Supreme

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Monique Williams ist eine Kraft, mit der man rechnen muss - nicht nur, weil die 136 Pfund schwere 24-jährige Floridian selbst eine beeindruckende Athletin ist, sondern weil sie im Alleingang eine neue Sportart auf den Markt bringt Karte.

Aber bevor Sie Williams kennenlernen, müssen Sie Grid kennenlernen. Die National Pro Grid League – die aus acht Teams im ganzen Land besteht – startete 2014 ihre Eröffnungssaison und bezeichnet sich selbst als „strategisches Team-Leichtathletik-Rennen“. Übersetzung: Während eines Spiels treten zwei gemischte Teams aus sieben Männern und sieben Frauen zwei Stunden lang Kopf-an-Kopf-Rennen gegeneinander an und absolvieren elf vier- bis achtminütige Rennen, die alles von Geschwindigkeit und Strategie bis hin zu Geschick und Ausdauer auf die Probe stellen von Gewichtheben und Körpergewichtselementen. Wissenswertes: Ein Mann und eine Frau in jedem Team müssen über 40 Jahre alt sein. Betrachten Sie es als CrossFit auf Crack (was sinnvoll ist, da Gründer Tony Budding ein ehemaliger Mitarbeiter von CrossFit Inc. war). (Treffen Sie die furchtlosesten Athleten der CrossFit-Spiele 2015.)

Williams ist von Anfang an bei Grid dabei. Williams war die meiste Zeit ihres Lebens Athletin und fühlte sich ständig von männlich dominierten Sportarten wie Basketball, Flag Football und Leichtathletik angezogen. Es war ihre Liebe zu letzterem, die ihre sportliche Karriere auf die nächste Stufe trieb – sie erhielt ein Leichtathletik-Stipendium an der University of South Florida, wo sie sowohl im Weitsprung als auch im Dreisprung zweifache Big East-Meisterin wurde .

Nach dem College suchte Williams nach einem neuen sportlichen Outlet. "Ich hatte CrossFit gemacht und mein Verlobter gehörte zu einer Box in West Palm Beach", sagt Williams. "Ich hatte über die sozialen Medien von Grid gehört, aber im August 2014 bekam ich wirklich ein Gefühl für den Sport, als er mit Tickets für das Spiel Miami vs. New York in Coral Gables nach Hause kam. Ich war definitiv manchmal etwas verwirrt darüber." was in dem Match vor sich ging, aber mir war klar, dass alle Teilnehmer so viel Spaß hatten. Es erinnerte mich an mein Leichtathletikteam im College und all den Spaß, den wir zusammen hatten."

Inspiriert von diesem Spiel schloss sich Williams den Orlando Outlaws an, einem Minor-League-Team der Southern Amateur Grid League (SAGL). Nachdem sie die Grid-Spezialtests durchgeführt hatte, bei denen Geschwindigkeit, Kraft, Kraft und Körpergewichtsbewegungen gemessen wurden, entschied sie, dass sie bereit für das nächste Level war. "Ich habe am Pro Day in Miami teilgenommen, was der erste Schritt war, um meine Fähigkeiten für den professionellen Wettkampf unter Beweis zu stellen", sagt Williams. "Anschließend wurde ich ins Maryland-Kombinat eingeladen, was eine Chance für die Profiteams der Liga war, meine Fähigkeiten einzuschätzen und zu bewerten, um zu sehen, ob ich eine gute Ergänzung wäre."

Es war eine inspirierende Erfahrung für Williams. "So viele Athleten da draußen zu sehen, die entschlossen sind, zu beweisen, dass sie zu einem Team gehören, war so motivierend und die Atmosphäre hat mir so viel Energie gegeben", sagt sie. Da Williams ihre vielfältigen sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellte, stand sie außer Frage, dass sie einem Profiteam angehörte – sie wurde im Draft auf Platz zehn gewählt und für die LA Reign ausgewählt. (Haben Sie sich jemals gefragt, wie die bestbezahlten Sportlerinnen Geld verdienen?)

Die Karriere als Profi markierte einen aufregenden und entscheidenden Wendepunkt in Williams' sportlicher Karriere, aber der Umzug von Florida nach Kalifornien war nicht ohne Opfer. "Der Zeitunterschied und die Abwesenheit von meinem Verlobten waren die größten Herausforderungen", sagt Williams. "Und auf diesem höheren Wettbewerbsniveau zu spielen war ein Menge anstrengender als ich dachte."

Williams, zusammen mit den anderen Frauen und Männern im Team (die alle bezahlte Sportler sind), verbringen viele schweißgebadete Stunden bei obligatorischen Trainingslagern und Übungen. "Wir trainieren hauptsächlich von Montag bis Freitag, oft von 8 bis 16 Uhr, mit gelegentlichen halben Tagen am Samstag, je nachdem, ob wir Spiele haben oder nicht", sagt Williams. Der genaue Trainingsplan liegt bei Cheftrainer Max Mormont. Mormont ist die Leichtathletik auf hohem Niveau nicht fremd. Ein lebenslanger Athlet, der sich in der Qualifikation im Gewichtheben sowohl für die Olympischen Prüfungen 2008 als auch für 2012 in der Sportart Mormont auszeichnete, trat in die Saison 2015 als Direktor für Training und Strategie für die Herrschaft ein und übernahm kurz darauf den Cheftrainer des Teams.

Während Mormont letztendlich entscheidet, wer welche Fähigkeiten im Laufe eines Spiels zeigt, muss jeder bereit sein, alles zu tun, was für das Team benötigt wird, insbesondere wenn die Dinge nicht genau nach Plan laufen. "Jeder Teamkollege muss sich bemühen, jedes Rennen so schnell wie möglich zu beenden, ohne langsamer zu werden, da das Siegerteam in jedem Rennen 2 Punkte erhält, außer Rennen 11, das 3 Punkte beträgt", teilt Williams mit. "Wenn wir das Rennen nicht gewinnen, müssen wir immer noch vor Ablauf der Zeit fertig werden, um einen Punkt zu verdienen, da jeder Punkt, den wir in der Startaufstellung verdient haben, unserem ultimativen Ziel, dem Spiel zu gewinnen, zugute kommt."

Obwohl insgesamt 23 Spieler im Team sind, sind nur sieben Männer und sieben Frauen gleichzeitig auf dem Feld – oder der Startaufstellung (die Teams dürfen bei den meisten Rennen unbegrenzt Spieler ersetzen). Als selbsternannte Generalistin hatte Williams die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten ausgiebig zu zeigen und an jedem Spiel des Teams teilzunehmen. "Ein Match zu spielen bringt sowohl Aufregung als auch Nervosität mit sich", sagt Williams. "Coach Max erinnert mich vor einem Spiel immer daran, zu lächeln, denn am Ende des Tages sind wir da, um eine gute Zeit zu haben und uns gegenseitig zu unterstützen."

Der Teamaspekt ist es, was Williams ursprünglich für den Sport interessiert hat, und es ist immer noch etwas, das sie bis heute an Grid liebt. "Es ist großartig zu sehen, wie Athleten ihre Fähigkeiten ohne geschlechtsspezifische Voreingenommenheit zeigen", sagt Williams. "Als jemand, der schon immer an Sportarten teilgenommen hat, die hauptsächlich von Männern dominiert werden, wurde mir oft gesagt, dass ich nicht so weit springen oder heben kann wie meine männlichen Kollegen. Grid gibt mir die Möglichkeit, ihnen das Gegenteil zu beweisen - mit a Lächeln."

Aber die Chancengleichheitsregeln und das anstrengende Trainingsprogramm von Grid haben die Hasser nicht beruhigt. „So sehr ich Kommentare wie ‚Männer sind stärker als Frauen‘ geschmacklos finde, lasse ich mich davon nicht stören“, sagt Williams. "Menschen haben ein Recht auf ihre eigene Meinung. Für mich ist es Motivation, im Sport weiterhin Spitzenleistungen zu erbringen." (Psst... Dieser 20-jährige Golfspieler beweist, dass Golf nicht nur ein Männerspiel ist.)

Und das tut sie auch – nach dem Meisterschaftsspiel der National Pro Grid League (NPGL) am 20. September wurde Williams offiziell zum NPGL Rookie of the Year 2015 ernannt. "Ich bin wirklich aufgeregt und dankbar, anerkannt zu werden, besonders unter so vielen unglaublichen Athleten", sagt sie. "Ich glaube fest daran, dass es mich in die Lage versetzt hat, diese Auszeichnung zu erhalten, indem ich hart arbeite, bescheiden bleibe und mich dazu verpflichte, alles für das Team zu tun."

Ihre harte Arbeit hat sie auch in die Lage versetzt, sich für die Body-Positive-Bewegung einzusetzen, die von Kickass-Athleten wie UFC-Champion Ronda Rousey, olympischer Hammerwerferin Amanda Bingson und anderen angeführt wird (lernen Sie die starken Frauen kennen, die das Gesicht von #GirlPower verändern). "Stark ist nicht nur ein Wort, um Männer zu beschreiben", sagt Williams. "Stark zu sein fühlt sich stärkend an. Ich finde es ziemlich erstaunlich, dass Frauen wie ich jetzt die Möglichkeit haben, eine Karriere als Athletin zu machen und nicht nur davon zu träumen."

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