Was verursacht Muskelermüdung?
Inhalt
- Was ist Muskelermüdung?
- Ursachen für Muskelermüdung
- Muskelermüdungssymptome
- Behandlung von Muskelermüdung
- Ausblick
Was ist Muskelermüdung?
Zu Beginn des Trainings oder bei der Ausführung von Aufgaben fühlen sich Ihre Muskeln stark und belastbar an. Im Laufe der Zeit und nach wiederholten Bewegungen können sich Ihre Muskeln jedoch schwächer und müder anfühlen. Dies kann als Muskelermüdung definiert werden.
Muskelermüdung ist ein Symptom, das die Leistungsfähigkeit Ihrer Muskeln im Laufe der Zeit beeinträchtigt. Es kann mit einem Erschöpfungszustand verbunden sein, häufig nach anstrengenden Aktivitäten oder Übungen. Wenn Sie müde werden, nimmt die Kraft hinter den Bewegungen Ihrer Muskeln ab und Sie fühlen sich schwächer.
Während Bewegung eine häufige Ursache für Muskelermüdung ist, kann dieses Symptom auch auf andere Gesundheitszustände zurückzuführen sein.
Ursachen für Muskelermüdung
Bewegung und andere körperliche Aktivitäten sind eine häufige Ursache für Muskelermüdung. Andere mögliche Ursachen für dieses Symptom sind:
- Addison-Krankheit
- Alter
- anaerobe Infektionen
- Anämie
- Angst
- Botulismus
- Zerebralparese
- Chemotherapie
- chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
- Dehydration
- Depression
- Fibromyalgie
- Hepatitis C
- HIV
- Hypothyreose
- Influenza (die Grippe)
- Bewegungsmangel
- Milchsäureproduktion
- Medikamente
- Mineralstoffmangel
- Muskelschwund
- Myasthenia gravis
- Myositis (Muskelentzündung)
- schlechter Muskeltonus aufgrund einer Erkrankung
- Schwangerschaft
- Schlafentzug
- Schlaganfall
- Tuberkulose
Muskelermüdungssymptome
Muskelermüdung kann überall am Körper auftreten. Ein erstes Anzeichen für diesen Zustand ist Muskelschwäche. Andere Symptome im Zusammenhang mit Muskelermüdung sind:
- Schmerzen
- lokalisierter Schmerz
- Kurzatmigkeit
- Muskelzuckungen
- Zittern
- ein schwacher Griff
- Muskelkrämpfe
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, tägliche Aufgaben auszuführen, oder wenn sich Ihre Symptome verschlechtern, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Dies könnte ein Hinweis auf einen ernsteren Gesundheitszustand sein.
Behandlung von Muskelermüdung
Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache Ihrer Muskelermüdung und den damit verbundenen Symptomen ab. Wenn Sie unter Muskelermüdung leiden, insbesondere wenn diese nichts mit Bewegung zu tun hat, rufen Sie Ihren Arzt an. Ihr Arzt wird Ihre Krankengeschichte und Symptome bewerten, um schwerwiegendere Gesundheitszustände auszuschließen.
In vielen Fällen verbessert sich Ihre Muskelermüdung mit Ruhe und Erholung. Wenn Sie hydratisiert bleiben und sich gesund ernähren, können Sie auch Ihre Erholungszeit verbessern, vor Muskelermüdung und -schwäche schützen und sicherstellen, dass Sie über genügend Nährstoffe verfügen, um eine gesunde Muskelfunktion zu fördern.
Achten Sie darauf, sich vor und nach anstrengenden Aktivitäten zu dehnen. Das Aufwärmen kann Ihre Muskeln lockern und vor Verletzungen schützen. Wenn Ihre Muskelermüdung anhält, sind Heiß- und Kältetherapie Techniken, die Entzündungen und Beschwerden reduzieren können.
Andere Fälle von Muskelermüdung erfordern möglicherweise ärztliche Hilfe. Abhängig von Ihrer Diagnose kann Ihr Arzt entzündungshemmende oder antidepressive Medikamente verschreiben. Wenn Ihre Muskelermüdung schwerwiegender ist, kann Ihr Arzt eine physikalische Therapie empfehlen, um Ihre Mobilität zu erhöhen und Ihre Genesung zu beschleunigen. Besprechen Sie Ihre Möglichkeiten mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung fortsetzen.
Ausblick
Muskelermüdung verringert die Kraft, mit der Sie Muskelaktionen ausführen. Dieses Symptom wird oft als kein Grund zur Beunruhigung angesehen, es sei denn, Ihre Müdigkeit bessert sich nicht mit der Ruhe.
In schwereren Fällen kann Muskelermüdung ein Hinweis auf eine schwerwiegendere Störung sein. Unbehandelt kann dieser Zustand zu Überlastung führen und das Verletzungsrisiko erhöhen. Nicht selbst diagnostizieren. Wenn Ihre Muskelermüdung mit anderen unregelmäßigen Symptomen einhergeht oder sich Ihr Zustand nach einigen Tagen nicht bessert, vereinbaren Sie einen Besuch bei Ihrem Arzt.