Wie man die mentalen Auswirkungen von Multipler Sklerose handhabt: Ihr Leitfaden
Inhalt
- Lassen Sie Ihren Arzt wissen, wenn Sie kognitive Symptome entwickeln
- Fragen Sie Ihren Arzt nach dem kognitiven Screening
- Befolgen Sie den von Ihrem Arzt verordneten Behandlungsplan
- Entwickeln Sie Strategien zur Bewältigung kognitiver Herausforderungen
- Wegbringen
Multiple Sklerose (MS) kann nicht nur körperliche Symptome, sondern auch kognitive oder mentale Veränderungen verursachen.
Zum Beispiel kann die Bedingung Dinge wie Gedächtnis, Konzentration, Aufmerksamkeit, Fähigkeit zur Informationsverarbeitung und die Fähigkeit zur Priorisierung und Planung beeinflussen. In einigen Fällen kann MS auch die Verwendung der Sprache beeinflussen.
Wenn Sie Anzeichen von kognitiven Veränderungen bemerken, ist es wichtig, diese proaktiv zu verwalten und einzuschränken. Wenn sie nicht verwaltet werden, können kognitive Veränderungen erhebliche Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität und Ihre täglichen Aktivitäten haben.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie mit den möglichen psychischen Auswirkungen von MS umgehen können.
Lassen Sie Ihren Arzt wissen, wenn Sie kognitive Symptome entwickeln
Wenn Sie Veränderungen in Ihrem Gedächtnis, Ihrer Aufmerksamkeit, Konzentration, Ihren Emotionen oder anderen kognitiven Funktionen bemerken, rufen Sie Ihren Arzt an.
Sie verwenden möglicherweise einen oder mehrere Tests, um besser zu verstehen, was Sie gerade erleben. Sie können Sie auch an einen Psychologen oder einen anderen Gesundheitsdienstleister verweisen, um eingehendere Tests durchzuführen.
Kognitive Tests können Ihrem Arzt helfen, Veränderungen Ihrer kognitiven Fähigkeiten zu erkennen. Es könnte ihnen auch helfen, die Ursache dieser Änderungen zu lokalisieren.
MS ist nur eine von vielen Erkrankungen, die die kognitive Gesundheit beeinträchtigen können. In einigen Fällen können andere physische oder psychische Gesundheitsfaktoren eine Rolle spielen.
Zu den emotionalen und kognitiven Symptomen von MS, auf die Sie achten müssen, gehören:
- Probleme haben, die richtigen Worte zu finden
- Probleme mit der Entscheidungsfindung haben
- Konzentrationsschwierigkeiten als gewöhnlich
- Probleme bei der Verarbeitung von Informationen
- verminderte Arbeits- oder Schulleistung
- mehr Schwierigkeiten bei der Ausführung normaler Aufgaben
- Veränderungen im räumlichen Bewusstsein
- Speicherprobleme
- häufige Stimmungsschwankungen
- vermindertes Selbstwertgefühl
- Symptome einer Depression
Fragen Sie Ihren Arzt nach dem kognitiven Screening
Bei MS können sich in jedem Stadium der Erkrankung kognitive Symptome entwickeln. Mit fortschreitender Erkrankung steigt die Möglichkeit kognitiver Probleme. Kognitive Veränderungen können subtil und schwer zu erkennen sein.
Um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen, kann Ihr Arzt Screening-Tools verwenden. Gemäß den Empfehlungen der National Multiple Sclerosis Society sollten Menschen mit MS jedes Jahr auf kognitive Veränderungen untersucht werden.
Wenn Ihr Arzt Sie nicht auf kognitive Veränderungen untersucht hat, fragen Sie ihn, ob es Zeit ist, zu beginnen.
Befolgen Sie den von Ihrem Arzt verordneten Behandlungsplan
Um die kognitiven Symptome zu begrenzen, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine oder mehrere Behandlungen.
Beispielsweise haben sich mehrere Gedächtnis- und Lernstrategien als vielversprechend für die Verbesserung der kognitiven Funktion bei Menschen mit MS erwiesen.
Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine oder mehrere dieser Übungen zur „kognitiven Rehabilitation“ beibringen. Sie können diese Übungen in einer Klinik oder zu Hause üben.
Regelmäßige körperliche Bewegung und eine gute kardiovaskuläre Fitness können ebenfalls eine gute kognitive Gesundheit fördern. Abhängig von Ihren aktuellen täglichen Aktivitäten wird Ihnen möglicherweise empfohlen, aktiver zu werden.
Einige Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die Ihre Kognition oder Ihr geistiges Wohlbefinden beeinträchtigen. Wenn Ihr Arzt der Ansicht ist, dass Ihre kognitiven Symptome eine Nebenwirkung von Medikamenten sind, deutet dies möglicherweise auf eine Änderung Ihres Behandlungsplans hin.
Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise auch Behandlungen für andere Gesundheitszustände empfehlen, die Ihre kognitiven Funktionen beeinträchtigen können. Wenn Sie beispielsweise an Depressionen leiden, können diese Antidepressiva, psychologische Beratung oder eine Kombination aus beiden verschreiben.
Entwickeln Sie Strategien zur Bewältigung kognitiver Herausforderungen
Kleinere Anpassungen an Ihren Aktivitäten und Ihrer Umgebung können Ihnen dabei helfen, Änderungen Ihrer kognitiven Fähigkeiten zu bewältigen.
Zum Beispiel könnte es helfen:
- Machen Sie viel Ruhe und machen Sie eine Pause, wenn Sie sich müde fühlen
- Machen Sie weniger Multitasking und versuchen Sie, sich jeweils auf eine Sache zu konzentrieren
- Begrenzen Sie Ablenkungen, indem Sie Fernseher, Radio oder andere Hintergrundgeräusche ausschalten, wenn Sie versuchen, mentale Aufgaben zu erledigen
- Zeichnen Sie wichtige Gedanken, Aufgabenlisten und Erinnerungen an einem zentralen Ort auf, z. B. in einem Tagebuch, einer Agenda oder einer Notiz-App
- Verwenden Sie eine Agenda oder einen Kalender, um Ihr Leben zu planen und wichtige Termine oder Verpflichtungen im Auge zu behalten
- Legen Sie Smartphone-Benachrichtigungen fest oder platzieren Sie Haftnotizen an sichtbaren Stellen, um Sie daran zu erinnern, tägliche Aufgaben zu erledigen
- Bitten Sie die Menschen in Ihrer Umgebung, langsamer zu sprechen, wenn Sie Probleme haben, das zu verarbeiten, was sie sagen
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Aufgaben bei der Arbeit oder zu Hause zu erledigen, sollten Sie Ihre Verpflichtungen einschränken. Sie können auch Kollegen oder Familienmitglieder um Hilfe bitten.
Wenn Sie aufgrund kognitiver Symptome nicht mehr arbeiten können, haben Sie möglicherweise Anspruch auf staatlich geförderte Leistungen bei Behinderung.
Ihr Arzt kann Sie möglicherweise an einen Sozialarbeiter verweisen, der Ihnen helfen kann, mehr über das Bewerbungsverfahren zu erfahren. Es kann auch hilfreich sein, ein Rechtsberatungsbüro der Gemeinde zu besuchen oder sich mit einer Behindertenvertretung in Verbindung zu setzen.
Wegbringen
Obwohl MS möglicherweise Ihr Gedächtnis, Ihr Lernen und andere kognitive Funktionen beeinträchtigen kann, können Sie Schritte unternehmen, um diese Änderungen zu verwalten. Lassen Sie Ihren Arzt wissen, wenn bei Ihnen kognitive Symptome auftreten.
Sie könnten empfehlen:
- kognitive Rehabilitationsübungen
- Änderungen an Ihrem Medikationsschema
- Anpassungen an Ihre täglichen Aktivitäten
Sie können auch eine Vielzahl von Strategien und Tools verwenden, um kognitive Herausforderungen bei der Arbeit und zu Hause zu bewältigen.