Tipps zur Behandlung von Psoriasis bei kaltem Wetter
Inhalt
- Psoriasis in der Kälte
- 1. Lassen Sie den Parka fallen
- 2. Machen Sie Ihre eigenen Handwärmer
- 3. Mit Suppe aufwärmen
- 4. Verwenden Sie eine Lichttherapie
- 5. Machen Sie einen Psoriasis-freundlichen Urlaub
- Das wegnehmen
Psoriasis in der Kälte
Es ist die schönste Zeit des Jahres - oder doch? Die Wintermonate können für Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis alles andere als wunderbar sein.
Dies liegt daran, dass kaltes Wetter die Psoriasis-Symptome verschlimmern kann. Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Kaltes und trockenes Wetter entzieht Ihrer Haut Feuchtigkeit, was für Menschen mit Psoriasis bereits von großer Bedeutung ist.
- Kaltes Wetter hält mehr Menschen in Innenräumen, wo Heizungen die Haut austrocknen und Schübe auslösen können.
- Während der Wintermonate gibt es weniger Sonnenlicht, was in Maßen zur Linderung der Symptome beitragen kann.
- Kühle Temperaturen können Psoriasis in Ihren Gelenken, bekannt als Psoriasis-Arthritis, schmerzhafter machen.
Aber Sie müssen die Freuden der Saison nicht opfern, indem Sie sich dem Aufflammen unterwerfen. Hier sind fünf Tipps, um warm zu bleiben, ohne Ihre Symptome zu verschlimmern.
1. Lassen Sie den Parka fallen
Diese mehrschichtige, geschwollene Jacke kann die Kälte fernhalten, kann aber auch isolierend sein, was die Fackeln verschlimmern kann.
Tragen Sie anstelle einer großen Jacke mehrere Schichten Baumwolle. Dieser Stoff ist eine klügere Wahl für Menschen mit Psoriasis, da er besser atmet.
Baumwolle ist auch eine natürliche Faser, daher ist die Wahrscheinlichkeit chemischer Reaktionen geringer. Bei Kunststoffen, Nylon und Polyester fehlen dagegen die absorbierenden Eigenschaften von Baumwolle, wodurch Sie tatsächlich mehr schwitzen können.
2. Machen Sie Ihre eigenen Handwärmer
Verpackte Handwärmer sind praktisch, aber nicht die beste Wahl, wenn Sie an Psoriasis leiden.
Luftaktivierte Einweg-Handwärmer wirken durch Oxidation. Dieser Prozess speichert Feuchtigkeit und hält sie in der Wärme, nachdem die Handwärmer der Außenluft ausgesetzt wurden.
Übersättigte Lösungen enthalten Chemikalien, die die Wärme entzünden. Beide können bei Psoriasis-Symptomen besonders reizend sein.
Wenn Sie sich schlau fühlen oder nach einem Nachmittagsprojekt suchen, versuchen Sie, Ihre eigenen Handwärmer wie diese herzustellen. Das Hinzufügen von Lavendel ist ein schöner Duftbonus, zumal ätherische Öle auch die Symptome der Psoriasis verbessern können.
3. Mit Suppe aufwärmen
Als Sie ein Kind waren, war eine dampfende Schüssel Tomatensuppe wahrscheinlich ein beruhigender Anblick nach einem Tag draußen im Schnee. Setzen Sie diesen Kindheitskomfort fort, indem Sie mehr warme Speisen wie Suppen, Eintöpfe und Chili essen.
Heiße Getränke sind ein weiterer Weg, um warm zu bleiben. Achten Sie nur auf Ihre Koffeinaufnahme, da dieses Stimulans ein Auslöser für Ihre Psoriasis sein kann.
4. Verwenden Sie eine Lichttherapie
Lichttherapie oder Phototherapie ist eine beliebte Behandlungsoption für Menschen mit Psoriasis.
Während dieses Vorgangs wird ultraviolettes Licht verwendet, um die betroffene Haut zu durchdringen. Dies kann aktuelle Symptome beseitigen und zukünftige Schübe verhindern.
Sprechen Sie mit Ihrem Hautarzt, bevor Sie diese Art der Therapie ausprobieren, insbesondere wenn Sie an eine UVB-Phototherapie zu Hause denken.
5. Machen Sie einen Psoriasis-freundlichen Urlaub
Während das Aufnehmen und dauerhafte Bewegen möglicherweise keine gute Lösung ist, ist es immer eine gute Idee, Ihren Urlaub unter Berücksichtigung Ihrer Psoriasis zu planen.
Entscheiden Sie sich für ein Strandhotel in Florida im Gegensatz zu einem Skigebiet in den Rocky Mountains. Das Mittelmeer, das Tote Meer und die Blaue Lagune sind großartige Optionen in Übersee.
Das wegnehmen
Obwohl Sie dem Winter nicht entkommen können, indem Sie wie ein Grizzlybär überwintern, können Sie warm bleiben, ohne dass Ihre Psoriasis aufflammt.
Achten Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen sagt, und führen Sie Ihr Psoriasis-Management durch.
Planen Sie im Voraus und vereinbaren Sie einige Wochen vor dem ersten Schneesturm einen Termin mit Ihrem Arzt oder Dermatologen, um über Ihre häufigsten Symptome und Auslöser zu sprechen.