Ich besitze über 80 Paar Sneaker, trage diese aber fast jeden Tag

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Als ich vor etwas mehr als acht Jahren mit dem Laufen angefangen habe, trug ich ein Paar New Balance Sneakers, die ungefähr anderthalb Nummern zu klein waren. Ich liebte ihr Aussehen, dachte, dass eine "enge" Passform gut für den Halt ist, und dachte, dass ach so hässliche schwarze Zehennägel ein Ehrenzeichen für jeden sind, der viele Meilen zurücklegt. Mit der Zeit und der Zahl der Rennen, die ich jährlich in Angriff nahm, stieg auch mein Verlangen nach besser geeigneten Kicks. (Außerdem: Ich wollte meine Zehennägel behalten.)

Kurz nachdem ich meinen ersten Marathon absolviert hatte, wechselte ich den Job und wurde hauptberufliche Redakteurin einer Gesundheits- und Fitness-Medienmarke, dann habe ich mich als Trainer und Laufcoach zertifizieren lassen. Daher testete ich regelmäßig Sneaker. Trailrunning-Sneaker. HIIT-Turnschuhe. CrossFit-Sneaker. Sneaker zum Sprinten. Sie bekommen den Punkt: viele Turnschuhe. Zu sagen, dass ich mittlerweile eine ganze Sammlung angehäuft habe, wäre eine große Untertreibung. Doch während ich mich für meinen sechsten Marathon vorbereite, greife ich an sechs von sieben Tagen nach genau demselben Paar: dem Asics Dynaflyte.

Der neutrale Sneaker kam 2016 auf den Markt und ich war sofort begeistert, wie bequem er sich anfühlt. Der DynaFlyte, der seit seiner Einführung ein paar neue Iterationen erfahren hat, bietet eine beträchtliche Dämpfung für einen so leichten Sneaker und ist mein Cinderella-Slipper für alles unter, sagen wir, 15 Meilen.

Das soll nicht heißen, dass andere Sneaker in meiner Sammlung nicht für andere Aktivitäten geeignet sind. Ich habe Favoriten von Nike (vomero, Epic React), Reebok (Flexweave, SpeedTR), APL (Phantom) und Brooks (Ghost), in denen ich auch rotiere. Aber für mich hat der DynaFlyte etwas, das sich wie Old Faithful anfühlt. Ich weiß, dass es ohne Zweifel ein blasenfreier, stressfreier Lauf sein wird.

Wenn du suchst Ihre bester Laufsneaker, es gibt viele Dinge zu beachten. Ein paar Dinge, die ich vorschlagen würde: Fragen Sie sich, Wie lange werde ich diese tragen und für welche Art von Training? Und, auf welcher oberfläche soll ich laufen? Wenn ich Sie bitten möchte, sich an eines zu erinnern, ist es, dass Sie den Antworten auf diese Fragen Vorrang vor der Ästhetik geben sollten. Obwohl es für jeden Fußtyp spezielle Sneaker gibt (Marken berücksichtigen die Pronation oder die Interaktion Ihres Fußes mit dem Boden während Ihres Schrittes während des Designprozesses), sollte die endgültige Entscheidung darauf basieren, wie er sich auf Ihrem Fuß anfühlt . (Verwandt: Die besten Trainingsschuhe für jede Art von Training)

Nimm nicht einfach mein Wort dafür: Die Wissenschaft ist sich einig, dass Komfort an erster Stelle steht. Eine Studie, veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine, betonte, dass Sneaker-Komfort der Schlüssel zur Vermeidung von Verletzungen ist. Die Forscher gaben mehr als 900 Laufanfängern neutrale Schuhe, die sie unabhängig von ihrer persönlichen Fußpronation oder Supination tragen konnten, und verfolgten sie ein Jahr lang. Sie fanden heraus, dass Läufer unabhängig vom Schuh dem gleichen Verletzungsrisiko ausgesetzt waren. Übersetzung: Wenn es dir gut tut, trage es – auch wenn der Typ im Laden sagt, dass dein Gang einen speziell entworfenen Sneaker erfordert. Wenn du dich gut fühlst, leistest du noch bessere Leistungen.

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