Autor: William Ramirez
Erstelldatum: 15 September 2021
Aktualisierungsdatum: 20 Juni 2024
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Urinuntersuchung
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Das Vorhandensein von Kristallen im Urin ist normalerweise eine normale Situation und kann beispielsweise aufgrund von Essgewohnheiten, geringer Wasseraufnahme und Änderungen der Körpertemperatur auftreten. Wenn die Kristalle jedoch in höheren Konzentrationen im Urin vorhanden sind, kann dies auf eine Krankheit hinweisen, wie beispielsweise Nierensteine, Gicht und Harnwegsinfektionen.

Kristalle entsprechen der Ausfällung von Substanzen, die im Körper vorhanden sein können, wie beispielsweise Arzneimittel und organische Verbindungen wie beispielsweise Phosphat, Calcium und Magnesium. Diese Ausfällung kann aufgrund verschiedener Situationen auftreten, hauptsächlich aufgrund der Änderung der Körpertemperatur, Harnwegsinfektionen, Änderungen des Urin-pH-Werts und der hohen Konzentration von Substanzen.

Die Kristalle können mithilfe eines Urintests namens EAS identifiziert werden, bei dem die gesammelte und an das Labor gesendete Urinprobe durch das Mikroskop analysiert wird, um das Vorhandensein von Kristallen und anderen abnormalen Elementen im Urin zu identifizieren. Darüber hinaus zeigt der EAS-Test beispielsweise den pH-Wert des Urins sowie das Vorhandensein von Bakterien an. Erfahren Sie mehr über Urintests und wie es geht.


Dreifache Phosphatkristalle

Symptome von Kristallen im Urin

Das Vorhandensein von Kristallen verursacht normalerweise keine Symptome, da es etwas Normales darstellen kann. Wenn die Person jedoch in hohen Konzentrationen gefunden wird, kann sie einige Symptome zeigen, wie z. B. Veränderungen der Urinfarbe, Schwierigkeiten beim Urinieren oder Bauchschmerzen, die beispielsweise auf Nierenprobleme hinweisen können.

Machen Sie den folgenden Test, um zu verstehen, ob Sie möglicherweise ein Nierenproblem haben:

  1. 1. Häufiger Harndrang
  2. 2. Urinieren Sie jeweils in kleinen Mengen
  3. 3. Ständige Schmerzen im Rücken oder in den Flanken
  4. 4. Schwellung der Beine, Füße, Arme oder des Gesichts
  5. 5. Juckreiz am ganzen Körper
  6. 6. Übermäßige Müdigkeit ohne ersichtlichen Grund
  7. 7. Veränderungen der Farbe und des Geruchs von Urin
  8. 8. Vorhandensein von Schaum im Urin
  9. 9. Schlafstörungen oder schlechte Schlafqualität
  10. 10. Appetitlosigkeit und metallischer Geschmack im Mund
  11. 11. Druckgefühl im Bauch beim Wasserlassen
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Bei Vorliegen dieser Symptome wird am besten empfohlen, zum Allgemeinarzt oder Nephrologen zu gehen, um Tests zu bestellen, und somit kann mit der Diagnose und Behandlung begonnen werden.

Was kann es sein

Das Ergebnis des Urintests kann auf das Vorhandensein von Kristallen hinweisen, was auf den beobachteten Typ hinweist. Normalerweise wird im Bericht angegeben, dass es seltene, wenige, mehrere oder zahlreiche Kristalle gibt, was dem Arzt bei der Diagnose hilft. Die Hauptursachen, die zur Bildung von Kristallen führen, sind:

  1. Dehydration: Die geringe Wasseraufnahme führt aufgrund der geringen Wasserkonzentration zu einer Erhöhung der Konzentration der Substanzen, die die Kristalle bilden. Dies stimuliert die Ausfällung von Salzen, was zur Bildung von Kristallen führt;
  2. Verwendung von Medikamenten: Die Verwendung einiger Medikamente kann ausfallen und zur Bildung einiger Kristalle führen, wie dies beispielsweise beim Sulfonamidkristall und beim Ampicillinkristall der Fall ist.
  3. Harnwegsinfektionen: Das Vorhandensein von Mikroorganismen im Harnsystem kann aufgrund der Änderung des pH-Werts zur Bildung von Kristallen führen, was die Ausfällung einiger Verbindungen begünstigen kann, wie beispielsweise des Dreifachphosphatkristalls, der bei Infektionen des Urogenitalsystems auftritt.
  4. Hyperprotein-Diät: Übermäßiger Proteinkonsum kann die Nieren überlasten und aufgrund der erhöhten Konzentration des Nebenprodukts der Proteinverdauung, Harnsäure, die unter dem Mikroskop mit Harnsäurekristallen sichtbar ist, zur Bildung von Kristallen führen.
  5. Fallen: Gicht ist eine entzündliche und schmerzhafte Krankheit, die durch die erhöhte Konzentration von Harnsäure im Blut verursacht wird. Sie kann jedoch auch im Urin identifiziert werden, wobei Harnsäurekristalle festgestellt werden.
  6. Nierenstein: Nierensteine, auch Nierensteine ​​oder Urolithiasis genannt, können aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, die durch charakteristische Symptome, aber auch durch Urinuntersuchungen wahrgenommen werden, bei denen beispielsweise zahlreiche Calciumoxalatkristalle identifiziert werden.

Das Vorhandensein von Kristallen im Urin kann auch das Ergebnis angeborener Stoffwechselstörungen sein oder beispielsweise auf eine Lebererkrankung hinweisen. Daher ist es wichtig, dass der Arzt, wenn im Urintest eine Änderung festgestellt wird, biochemische oder bildgebende Tests anfordert, um die Diagnose zu unterstützen und somit die beste Behandlung zu beginnen.


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Arten von Kristallen

Die Art des Kristalls wird durch die Ursache und den pH-Wert des Urins bestimmt, wobei die Hauptkristalle sind:

  • Calciumoxalatkristall, das eine Hüllform hat und normalerweise im Urin mit saurem oder neutralem pH-Wert vorhanden ist. Es wird nicht nur als normaler Befund angesehen, sondern kann in geringen Konzentrationen auch auf Nierensteine ​​hinweisen und steht normalerweise im Zusammenhang mit einer kalziumreichen Ernährung und der Aufnahme von wenig Wasser. Diese Art von Kristall kann auch in großen Mengen bei Diabetes mellitus, Lebererkrankungen, schweren Nierenerkrankungen und beispielsweise aufgrund einer vitamin C-reichen Ernährung identifiziert werden.
  • Harnsäurekristall, das normalerweise in Urinen mit saurem pH-Wert vorkommt und normalerweise mit einer proteinreichen Ernährung zusammenhängt, da Harnsäure ein Nebenprodukt des Proteinabbaus ist. Daher führen proteinreiche Diäten zu einer Ansammlung und Ausfällung von Harnsäure. Darüber hinaus kann das Vorhandensein von Harnsäurekristallen im Urin beispielsweise auf Gicht und chronische Nephritis hinweisen. Erfahren Sie alles über Harnsäure.
  • Dreifacher Phosphatkristall, das in alkalischen pH-Urinen enthalten ist und aus Phosphat, Magnesium und Ammoniak besteht. Diese Art von Kristall in hohen Konzentrationen kann bei Männern auf Blasenentzündung und Prostatahypertrophie hinweisen.

Einige Lebererkrankungen können durch das Vorhandensein einiger Arten von Kristallen im Urin angezeigt werden, wie beispielsweise Tyrosinkristalle, Leucin, Bilirubin, Cystin und Ammoniumbiurat. Das Vorhandensein von Leucinkristallen im Urin kann beispielsweise auf eine Zirrhose oder eine Virushepatitis hinweisen, was weitere Tests zur Bestätigung der Diagnose erforderlich macht.

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