Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 4 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 20 November 2024
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Inhalt

Menschen mit Parkinson-Krankheit sind auf Pflegekräfte angewiesen, um eine breite Palette von Unterstützung zu erhalten - von der Fahrt über Arzttermine bis hin zum Anziehen. Mit fortschreitender Krankheit nimmt die Abhängigkeit von einer Pflegekraft erheblich zu. Pflegekräfte können Parkinson-Patienten dabei helfen, sich an die Auswirkungen der Krankheit auf den Körper anzupassen. Und zu wissen, dass ein geliebter Mensch betreut wird, kann der ganzen Familie helfen, sich auf die Diagnose einzustellen.

Aber die Person mit Parkinson-Krankheit ist nicht die einzige, die versorgt werden sollte. Auch die Pflegekräfte müssen auf sich selbst aufpassen. Eine Pflegekraft zu sein, kann eine komplizierte und körperlich und emotional anstrengende Erfahrung sein.

Hier sind fünf Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrer Rolle als Pflegekraft umgehen können, ohne Ihr eigenes Wohlbefinden zu vernachlässigen.

1. Seien Sie beteiligt

Ärzte ermutigen die Pflegekräfte nachdrücklich, an Arztterminen teilzunehmen. Ihre Eingabe kann dem Arzt helfen, zu verstehen, wie die Krankheit fortschreitet, wie die Behandlungen funktionieren und welche Nebenwirkungen auftreten.


Mit fortschreitender Parkinson-Krankheit kann Demenz das Gedächtnis des Patienten verschlechtern. Wenn Sie zum Termin gehen, können Sie Ihren Angehörigen daran erinnern, was der Arzt gesagt oder angewiesen hat. Ihre Rolle während dieser Zeit ist besonders wichtig für den Behandlungsplan.

2. Bilden Sie ein Team

Viele Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie Besorgungen machen oder einfach nur eine Pause machen müssen. Halten Sie eine Liste mit Personen bereit, die Sie gelegentlich anrufen können, wenn Sie Hilfe benötigen. Geben Sie als Nächstes an, wen Sie für bestimmte Situationen anrufen sollen. Einige Leute sind möglicherweise bei bestimmten Aufgaben hilfreicher, z. B. beim Einkaufen von Lebensmitteln, beim Versenden von Paketen oder beim Abholen von Kindern von der Schule.

3. Suchen Sie nach einer Support-Gruppe

Sich um einen geliebten Menschen zu kümmern, kann zutiefst befriedigend sein. Es ist eine Chance für Ihre Familie, sich zusammenzutun, wenn Sie sich den Herausforderungen der Parkinson-Krankheit direkt stellen. Die emotionale und körperliche Betreuung von Menschen mit einer Krankheit kann jedoch stressig und manchmal überwältigend werden. Es kann schwierig sein, Ihr persönliches Leben mit der Pflege in Einklang zu bringen. Viele Betreuer werden sich schuldig, wütend und verlassen fühlen.


Natürlich müssen Sie dies nicht alleine erleben. Die Unterstützung anderer Familienmitglieder oder Fachkräfte kann dazu beitragen, Stress abzubauen, Behandlungsansätze neu zu bewerten und neue Perspektiven für die Pflegebeziehung zu bieten.

Fragen Sie Ihren Arzt oder das Gesundheitsbüro Ihres örtlichen Krankenhauses nach Kontaktinformationen für eine Parkinson-Gruppe. Die Person, die Sie betreuen, wird wahrscheinlich auch davon profitieren, Teil einer Selbsthilfegruppe zu sein. Diese Gruppen ermöglichen eine offene Kommunikation mit anderen Menschen, die sich denselben Kämpfen gegenübersehen. Sie bieten auch die Möglichkeit, Vorschläge, Ideen und Tipps unter den Gruppenmitgliedern auszutauschen.

4. Suchen Sie professionelle Unterstützung

Insbesondere in den letzten Stadien der Parkinson-Krankheit kann die Pflege Ihres Angehörigen schwieriger werden. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bestimmte Symptome und Nebenwirkungen der Parkinson-Krankheit können am besten mit professioneller Unterstützung oder häuslichen Krankenschwestern oder in einem Pflegeheim behandelt werden. Diese Symptome und Nebenwirkungen umfassen Schwierigkeiten beim Gehen oder Ausbalancieren, Demenz, Halluzinationen und schwere Depressionen.


Mehrere Organisationen, darunter die National Alliance for Caregiving und die National Family Caregiver Association, bieten Betreuung und Betreuung speziell für Pflegepersonen. Diese Selbsthilfegruppen für Pflegekräfte bieten Bildungsseminare, Ressourcen zur Bereicherung und Verbindungen zu anderen Personen in ähnlichen Situationen an.

5. Pflege für die Pflegekraft

Die Parkinson-Krankheit beginnt sehr langsam und beginnt normalerweise mit einem kleinen Zittern in einer Hand oder Schwierigkeiten beim Gehen oder Bewegen. Aus diesem Grund wird die Rolle der Pflege häufig einer Person mit sehr geringer Warnung oder Vorbereitung übertragen. Für die Pflegekraft ist es wichtig, sich mit allen Aspekten der Krankheit vertraut zu machen. Dies gewährleistet eine bessere Versorgung des Patienten und einen leichteren Übergang für die Pflegeperson.

Wenn bei einem geliebten Menschen Parkinson diagnostiziert wird, sollte die Behandlung der Krankheit fast sofort beginnen. Dies ist eine Zeit großer Veränderungen, nicht nur für die Person mit Parkinson, sondern auch für Sie, die Pflegekraft.

Unabhängig davon, ob Sie Ehepartner, Eltern, Kind oder Freund sind, müssen Sie als Betreuer rund um die Uhr erreichbar sein. Sie werden wahrscheinlich das Gefühl haben, dass sich Ihre ganze Welt um Ihren geliebten Menschen dreht, während Ihr persönliches Leben in den Hintergrund tritt.

Da die körperlichen Anforderungen an die Pflege eines geliebten Menschen zunehmen, vernachlässigen viele Pflegekräfte ihre eigene Gesundheit. Denken Sie daran, auf sich selbst aufzupassen. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein guter Schlaf sind nur drei Dinge, die Sie tun können, um in Form zu bleiben.

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