Fragen Sie den Promi-Trainer: Kein Schmerz, kein Gewinn?
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Q: Wenn ich nach einem Krafttraining keinen Muskelkater habe, habe ich dann nicht hart genug gearbeitet?
EIN: Dieser Mythos lebt weiterhin unter den Massen, die ins Fitnessstudio gehen, sowie unter einigen Fitnessprofis. Die Quintessenz ist, dass Sie nach einer Trainingseinheit keine Schmerzen haben müssen, um effektiv zu sein. In der Welt der Trainingswissenschaft wird der Muskelkater, den Sie nach einem intensiven Training verspüren, allgemein als übungsinduzierter Muskelschaden (EIMD) bezeichnet.
Ob dieser Schaden auf Ihre Trainingseinheit zurückzuführen ist oder nicht, hängt von zwei Schlüsselfaktoren ab:
1. Hast du während deiner Trainingseinheit etwas Neues gemacht, an das dein Körper nicht gewöhnt ist, wie zum Beispiel ein neues Bewegungsmuster?
2. Gab es eine stärkere Betonung der exzentrischen Phase (der "Abwärts"- oder "Senkungs"-Teil) einer Muskelaktion, wie der Abstiegsteil einer Kniebeuge?
Es wird angenommen, dass EIMD durch eine Kombination von chemischen und mechanischen Prozessen verursacht wird, die im Körper auf zellulärer Ebene ablaufen. Im Allgemeinen nehmen die Beschwerden nach dem Training ab, sobald sich Ihr Körper an das gleiche Bewegungsmuster gewöhnt hat. Korreliert EIMD direkt mit einer Zunahme der Muskelgröße? Laut einem kürzlich erschienenen Artikel des Fitnessexperten Brad Schoenfeld, M.Sc., C.S.C.S., veröffentlicht im Zeitschrift für Kraft- und Konditionsforschung, die Jury steht noch aus. Wenn Sie sich zu wund fühlen, um Ihren normalen Kraftplan abzuschließen, aber Ihren Schwung nicht verlieren möchten, probieren Sie dieses aktive Erholungstraining aus. Es wird Ihren Muskeln helfen, sich zu erholen und Ihren Körper darauf vorzubereiten, das nächste Mal, wenn Sie die Gewichte treffen, noch mehr zu erreichen.
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