Wofür ist Rue und wie bereitet man Tee zu?
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Die Rue ist eine Heilpflanze, deren wissenschaftlicher Name lautetRuta graveolens und das kann verwendet werden, um bei der Behandlung von Krampfadern, bei Befall durch Parasiten wie Läusen und Flöhen oder bei der Linderung von Menstruationsschmerzen zu helfen, da es zusätzlich zu Heilung, Vermifuge und Analgetikum auf Blutgefäße wirken kann Eigenschaften.
Alle Teile der Rue können verwendet werden. Die größte Menge an Substanzen, die den Nutzen dieser Pflanze garantieren, befindet sich jedoch in den Blättern, die normalerweise zur Herstellung von Tee verwendet werden. Die Rue ist in Reformhäusern, Online-Shops oder Drogerien erhältlich.
Wofür ist die Rue?
Die Rue hat analgetische, beruhigende, heilende, entzündungshemmende, antirheumatische und vermifuge Eigenschaften und kann als Ergänzung zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Situationen verwendet werden, wie z.
- Krampfadern;
- Rheumatische Schmerzen;
- Kopfschmerzen;
- Geschwüre;
- Zysten;
- Menstruationsbeschwerden;
- Überschüssige Gase;
- Veränderungen im Menstruationszyklus wie Amenorrhoe oder Menorrhagie;
- Magenschmerzen.
Darüber hinaus kann Rue aufgrund der Vermifuge-Eigenschaft bei der Bekämpfung von Läusen, Flöhen, Krätze und Würmern helfen. Außerdem erleichtert es die Aufnahme von Vitamin C und verbessert die Immunität.
Rue Tee
Alle Teile der Pflanze können verwendet werden. Für die Zubereitung von Tee wird jedoch normalerweise empfohlen, die Blätter der Rue zu verwenden, da hier die meisten Eigenschaften gefunden werden.
Um Rue-Tee zuzubereiten, wird empfohlen, 1 Handvoll getrocknete Rue-Blätter in 1 Tasse kochendes Wasser zu geben und etwa 15 bis 20 Minuten ruhen zu lassen. Dann warm werden lassen, abseihen und danach trinken.
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Rue Tee ist für schwangere Frauen kontraindiziert, da diese Pflanze auch eine stimulierende Wirkung haben kann. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Rue-Konsum gemäß den Angaben des Arztes oder Kräuterkundlers erfolgt, da große Mengen zu nachteiligen Auswirkungen wie Zittern, Gastroenteritis, Krampfanfällen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Speichelfluss und Lichtempfindlichkeit führen können.