Wie man asoziales Verhalten bei Kindern identifiziert und behandelt
Inhalt
- Was ist asoziales Verhalten in der Kindheit?
- Risikofaktoren für asoziales Verhalten bei Kindern
- Was sind die Symptome von asozialem Verhalten bei Kindern?
- Antisoziales Persönlichkeitsverhalten bei Kindern
- Verhinderung von asozialem Verhalten
- 1. Primärprävention
- 2. Sekundärprävention
- 3. Tertiäre Prävention (Behandlung)
- Möglichkeiten zur Behandlung von asozialem Verhalten
- Nächste Schritte
Es ist normal, dass Kinder im Alter und in der Entwicklung positive und negative soziale Verhaltensweisen zeigen. Manche Kinder lügen, manche rebellieren, manche ziehen sich zurück. Denken Sie an den klugen, aber introvertierten Trackstar oder den beliebten, aber rebellischen Klassenpräsidenten.
Einige Kinder zeigen jedoch ein hohes Maß an asozialem Verhalten. Sie sind feindlich und ungehorsam. Sie können Eigentum stehlen und zerstören. Sie können verbal und physisch missbräuchlich sein.
Diese Art von Verhalten bedeutet oft, dass Ihr Kind Anzeichen von asozialem Verhalten zeigt. Antisoziales Verhalten ist beherrschbar, kann jedoch im Erwachsenenalter zu schwerwiegenderen Problemen führen, wenn es nicht behandelt wird. Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind unsoziale Tendenzen hat, lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Was ist asoziales Verhalten in der Kindheit?
Antisoziales Verhalten ist gekennzeichnet durch:
- Aggression
- Feindseligkeit gegenüber Autorität
- Falschheit
- Trotz
Diese Verhaltensprobleme treten normalerweise in der frühen Kindheit und in der Jugend auf und treten häufiger bei Jungen auf.
Es gibt keine aktuellen Daten, die die Anzahl der asozialen Kinder belegen, aber frühere Untersuchungen gehen davon aus, dass die Zahl zwischen 4 und 6 Millionen liegt und wächst.
Risikofaktoren für asoziales Verhalten bei Kindern
Zu den Risikofaktoren für asoziales Verhalten gehören:
- Schul- und Nachbarschaftsumfeld
- Genetik und Familiengeschichte
- schlechte und negative Erziehungspraktiken
- gewalttätiges, instabiles oder turbulentes häusliches Leben
Hyperaktivität und neurologische Probleme können auch asoziales Verhalten verursachen. Es wurde festgestellt, dass Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ein asoziales Verhalten entwickeln.
Was sind die Symptome von asozialem Verhalten bei Kindern?
Antisoziales Verhalten kann gelegentlich bei Kindern im Alter von 3 oder 4 Jahren festgestellt werden und zu etwas Schwerwiegenderem führen, wenn es nicht vor dem 9. Lebensjahr oder der dritten Klasse behandelt wird.
Zu den Symptomen, die Ihr Kind möglicherweise aufweist, gehören:
- missbräuchlich und schädlich für Tiere und Menschen
- lügen und stehlen
- Rebellion und Regelverstoß
- Vandalismus und andere Zerstörung von Eigentum
- chronische Kriminalität
Untersuchungen zeigen, dass asoziales Verhalten bei Kindern mit einer höheren Rate an Alkohol- und Drogenmissbrauch im Jugendalter verbunden ist. Dies ist auf gemeinsame genetische und Umwelteinflüsse zurückzuführen.
Antisoziales Persönlichkeitsverhalten bei Kindern
Schwere Formen von asozialem Verhalten können zu Verhaltensstörungen oder einer Diagnose einer oppositionellen trotzigen Störung führen. Antisoziale Kinder können auch die Schule abbrechen und Probleme haben, einen Arbeitsplatz und gesunde Beziehungen aufrechtzuerhalten.
Das Verhalten könnte auch im Erwachsenenalter zu einer unsozialen Persönlichkeitsstörung führen. Erwachsene, die mit einer unsozialen Persönlichkeitsstörung leben, zeigen häufig vor dem 15. Lebensjahr asoziales Verhalten und andere Symptome einer Verhaltensstörung.
Einige Anzeichen einer unsozialen Persönlichkeitsstörung sind:
- Mangel an Gewissen und Empathie
- Missachtung und Missbrauch von Autorität und Menschenrechten
- Aggression und gewalttätige Tendenzen
- Arroganz
- mit Charme manipulieren
- Mangel an Reue
Verhinderung von asozialem Verhalten
Frühzeitiges Eingreifen ist der Schlüssel zur Verhinderung von asozialem Verhalten. Das Zentrum für effektive Zusammenarbeit und Praxis schlägt vor, dass Schulen drei verschiedene Präventionsstrategien entwickeln und umsetzen.
1. Primärprävention
Dies würde die Einbeziehung von Schülern in schulweite Aktivitäten einschließen, die unsoziales Verhalten verhindern könnten, wie z.
- Lehren der Konfliktlösung
- Wutmanagementfähigkeiten
- emotionale Kompetenz
2. Sekundärprävention
Dies richtet sich an Schüler, bei denen das Risiko besteht, dass sie unsoziale Tendenzen entwickeln und sie an individuellen Aktivitäten beteiligen, darunter:
- spezialisierte Nachhilfe
- Unterricht in sozialen Fähigkeiten in kleinen Gruppen
- Beratung
- Mentoring
3. Tertiäre Prävention (Behandlung)
Der dritte Schritt ist die Fortsetzung der intensiven Beratung. Dies behandelt unsoziale Studenten und Studenten mit chronischen Mustern von Kriminalität und Aggression. Das Zentrum schlägt vor, dass Familien, Berater, Lehrer und andere die Bemühungen zur Behandlung von Kindern mit asozialem Verhalten koordinieren.
Möglichkeiten zur Behandlung von asozialem Verhalten
Andere Möglichkeiten zur Behandlung von asozialem Verhalten sind:
- Training zur Problemlösung
- kognitive Verhaltenstherapie
- Verhaltensintervention in der Familie
- Familientherapie und Jugendtherapie
Eltern können auch ein Elternmanagement-Training absolvieren, um negative Elternprobleme zu lösen, die zum asozialen Verhalten des Kindes beitragen können.
Untersuchungen haben ergeben, dass Wärme und Zuneigung, angemessene Disziplin und ein maßgeblicher Erziehungsstil positive Ergebnisse für Kinder haben. Dies kann ihnen helfen, positive Beziehungen aufzubauen und die Schulleistung zu verbessern.
Nächste Schritte
Es ist normal, dass Kinder und Jugendliche unsoziale Tendenzen zeigen, wie zurückgezogen oder leicht rebellisch. Aber für manche Kinder können diese Tendenzen etwas Alarmierenderes signalisieren.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind, wenn Sie sich Sorgen über dessen Verhalten machen, damit Sie besser verstehen, was aus seiner Sicht geschieht. Sprechen Sie auch mit einem Arzt, damit Sie einen wirksamen Plan zur Behandlung des asozialen Verhaltens Ihres Kindes erstellen können.
Es ist wichtig, dass Sie Verhaltensprobleme so früh wie möglich in der Kindheit angehen, um in Zukunft eine schwerwiegendere Diagnose zu vermeiden.