Autor: Roger Morrison
Erstelldatum: 4 September 2021
Aktualisierungsdatum: 13 November 2024
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Asthma und COPD – Möglichkeiten u. Grenzen einer naturheilkundlichen Therapie
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Inhalt

Überblick

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine fortschreitende Lungenerkrankung, die das Atmen erschwert. Wenn Sie an COPD leiden, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Auslöser zu vermeiden, die Ihre Symptome verschlimmern können. Beispielsweise können Rauch, chemische Dämpfe, Luftverschmutzung, hohe Ozonwerte und kalte Lufttemperaturen Ihre Symptome verschlimmern.

Einige Menschen mit COPD haben auch Asthma oder Umweltallergien. Häufige Allergene wie Pollen und Hausstaubmilben können Ihre COPD ebenfalls verschlimmern.

Welche Verbindung besteht zwischen COPD, Asthma und Allergenen?

Bei Asthma sind Ihre Atemwege chronisch entzündet. Während eines akuten Asthmaanfalls schwellen sie noch stärker an und produzieren dicken Schleim. Dies kann Ihre Atemwege blockieren und das Atmen erschweren. Häufige Asthma-Auslöser sind Umweltallergene wie Hausstaubmilben und Tierhaare.

Die Symptome von Asthma und COPD sind manchmal schwer zu unterscheiden. Beide Zustände verursachen chronische Entzündungen Ihrer Atemwege und beeinträchtigen Ihre Atmungsfähigkeit. Einige Menschen haben das Asthma-COPD-Überlappungssyndrom (ACOS) - ein Begriff, der zur Beschreibung von Menschen verwendet wird, die Merkmale beider Krankheiten aufweisen.


Wie viele Menschen mit COPD haben ACOS? Schätzungen reichen von etwa 12 bis 55 Prozent, berichten Forscher in der Atemwegsmedizin. Laut Wissenschaftlern im International Journal of Tuberculosis and Lung Disease ist es möglicherweise wahrscheinlicher, dass Sie ins Krankenhaus eingeliefert werden, wenn Sie ACOS anstelle von COPD allein haben. Das ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, wie sich beide Krankheiten auf Ihre Atemwege auswirken. Asthmaanfälle sind besonders gefährlich, wenn Ihre Lunge bereits durch COPD beeinträchtigt ist.

Wie können Sie häufige Allergene in Innenräumen vermeiden?

Wenn Sie an COPD leiden, versuchen Sie, die Exposition gegenüber Luftverschmutzung und Reizstoffen in Innenräumen, einschließlich Rauch- und Aerosolsprays, zu begrenzen. Möglicherweise müssen Sie auch häufige Allergene in der Luft vermeiden, insbesondere wenn bei Ihnen Asthma, Umweltallergien oder ACOS diagnostiziert wurden. Es kann schwierig sein, Allergene in der Luft vollständig zu vermeiden, aber Sie können Maßnahmen ergreifen, um Ihre Exposition zu verringern.

Pollen

Wenn sich Ihre Atemprobleme zu bestimmten Jahreszeiten verschlimmern, reagieren Sie möglicherweise auf Pollen von saisonalen Pflanzen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Pollen Ihre Symptome auslöst, überprüfen Sie Ihr lokales Wetternetzwerk auf Pollenvorhersagen. Wenn die Pollenanzahl hoch ist:


  • Begrenzen Sie Ihre Zeit im Freien
  • Halten Sie die Fenster in Ihrem Auto und zu Hause geschlossen
  • Verwenden Sie eine Klimaanlage mit einem HEPA-Filter

Staubmilben

Hausstaubmilben sind ein weiterer häufiger Auslöser für Allergien, Asthma und COPD. So begrenzen Sie den Staub in Ihrem Haus:

  • Ersetzen Sie Teppiche durch Fliesen- oder Holzböden
  • Waschen Sie regelmäßig alle Ihre Bettwäsche und Teppiche
  • Staubsaugen Sie Ihr Zuhause regelmäßig mit einem Staubsauger mit HEPA-Filter
  • Installieren Sie HEPA-Filter in Ihren Heiz- und Kühlsystemen und ersetzen Sie diese regelmäßig

Tragen Sie beim Staubsaugen oder Abstauben eine N-95-Partikelmaske. Überlassen Sie diese Aufgaben noch besser jemandem, der keine Allergien, Asthma oder COPD hat.

Pet Dander

Mikroskopische Haut- und Haarsträhnen bilden Tierhaare, ein häufiges Allergen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Haustier zu Ihren Atemproblemen beiträgt, sollten Sie in Betracht ziehen, ein anderes liebevolles Zuhause zu finden. Andernfalls baden Sie sie regelmäßig, halten Sie sie von Ihrem Schlafzimmer fern und staubsaugen Sie Ihr Zuhause häufig.


Schimmel

Schimmel ist eine weitere häufige Ursache für allergische Reaktionen und Asthmaanfälle. Selbst wenn Sie nicht allergisch dagegen sind, kann das Einatmen von Schimmelpilzen zu einer Pilzinfektion in Ihrer Lunge führen. Das Infektionsrisiko ist bei Menschen mit COPD höher, warnt die.

Schimmel gedeiht in feuchten Umgebungen. Untersuchen Sie Ihr Haus regelmäßig auf Anzeichen von Schimmel, insbesondere in der Nähe von Wasserhähnen, Duschköpfen, Rohren und Dächern. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen mit Klimaanlagen, Luftentfeuchtern und Lüftern bei 40 bis 60 Prozent. Wenn Sie Schimmel finden, reinigen Sie ihn nicht selbst. Stellen Sie einen Fachmann ein oder bitten Sie eine andere Person, den betroffenen Bereich zu reinigen.

Chemische Dämpfe

Viele Haushaltsreiniger produzieren starke Dämpfe, die Ihre Atemwege verschlimmern können. Bleichmittel, Badreiniger, Ofenreiniger und Sprühpolitur sind häufige Schuldige. Vermeiden Sie die Verwendung solcher Produkte in Innenräumen in Bereichen ohne ausreichende Belüftung. Verwenden Sie noch besser Essig, Backpulver und milde Lösungen aus Wasser und Seife, um Ihre Reinigungsanforderungen zu erfüllen.

Chemische Dämpfe aus der chemischen Reinigung können ebenfalls reizend sein. Entfernen Sie den Kunststoff von chemisch gereinigten Kleidungsstücken und lüften Sie sie gründlich aus, bevor Sie sie aufbewahren oder tragen.

Duftende Hygieneprodukte

Selbst milde Düfte können für manche Menschen mit Allergien, Asthma oder COPD störend sein, insbesondere in geschlossenen Umgebungen. Vermeiden Sie duftende Seifen, Shampoos, Parfums und andere Hygieneprodukte. Graben Sie auch Duftkerzen und Lufterfrischer.

Das wegnehmen

Wenn Sie an COPD leiden, ist die Vermeidung Ihrer Auslöser der Schlüssel zur Behandlung Ihrer Symptome, zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität und zur Senkung des Komplikationsrisikos. Ergreifen Sie Maßnahmen, um Ihre Exposition gegenüber Schadstoffen, Reizstoffen und Allergenen zu begrenzen, z.

  • Rauch
  • Pollen
  • Staubmilben
  • Tierhaare
  • chemische Dämpfe
  • duftende Produkte

Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie zusätzlich zu COPD Asthma oder Allergien haben, kann er Lungenfunktionstests, Bluttests, Hautstichproben oder andere Allergietests anordnen. Wenn bei Ihnen Asthma oder Umweltallergien diagnostiziert werden, nehmen Sie Ihre Medikamente wie vorgeschrieben ein und befolgen Sie Ihren empfohlenen Managementplan.

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