7 Lebensmittelzusatzstoffe, die Sie in Ihrer Ernährung vermeiden sollten
Inhalt
- Liste der zu vermeidenden Hauptzusätze
- Welche Lebensmittelzusatzstoffe beeinträchtigen die Gesundheit nicht?
- So identifizieren Sie Zusatzstoffe in Lebensmitteln
- So vermeiden Sie Zusatzstoffe
Einige Lebensmittelzusatzstoffe, die industrialisierten Produkten zugesetzt werden, um sie schöner, köstlicher, bunter zu machen und ihre Haltbarkeit zu verlängern, können gesundheitsschädlich sein und beispielsweise Durchfall, Bluthochdruck, Allergien und sogar Krebs verursachen.
Dies ist hauptsächlich auf den übermäßigen Verbrauch von Chemikalien zurückzuführen, die auf lange Sicht schädlich sein können.
Daher ist es vor dem Kauf eines Lebensmittels sehr wichtig, das Etikett zu lesen. Wenn die Liste der Zutaten sehr lang oder nicht einfach zu verstehen ist, ist es am besten, dieses Produkt nicht zu kaufen und sich für eine etwas "natürlichere" Version zu entscheiden.
Liste der zu vermeidenden Hauptzusätze
In dieser Tabelle sind einige Beispiele für künstliche Lebensmittelzusatzstoffe aufgeführt, die die Gesundheit beeinträchtigen können und vermieden werden sollten, sowie die Probleme, die sie verursachen können:
E102 Tartrazin - Gelber Farbstoff | Liköre, fermentiert, Getreide, Joghurt, Gummi, Süßigkeiten, Karamellen | Hyperaktivität, Asthma, Ekzeme, Nesselsucht, Schlaflosigkeit |
E120 Karminsäure | Apfelwein, Energy Drinks, Gelatine, Eis, Würstchen | Hyperaktivität, Asthma, Ekzeme und Schlaflosigkeit |
E124 Rote Farbe | Erfrischungsgetränke, Gelatine, Gummi, Süßigkeiten, Gelees, Marmeladen, Kekse | Hyperaktivität, Asthma, Ekzeme und Schlaflosigkeit können Krebs verursachen |
E133 Hellblauer Farbstoff | Milchprodukte, Süßigkeiten, Müsli, Käse, Füllungen, Gelatine, alkoholfreie Getränke | Es kann sich in den Nieren und Lymphgefäßen ansammeln, Hyperaktivität, Asthma, Ekzeme, Nesselsucht, Schlaflosigkeit und Krebs verursachen. Es ist ein Farbstoff, der vom Darm aufgenommen wird und den Stuhl grün machen kann. |
E621 Mononatriumglutamat | Fertiggewürze, Instant-Teig, Kartoffelchips, Snacks, Pizza, Gewürze, Diätprodukte | Bei niedrigen Dosen führt dies zu einer erhöhten Aktivität der Gehirnzellen und kann Neuronen schnell zerstören, wodurch die korrekte Funktion des Gehirns beeinträchtigt wird. Es ist kontraindiziert bei Patienten mit bipolarer Störung, Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit, Epilepsie und Schizophrenie. |
E951 Aspartam | Süßstoffe, Diät-Limonaden, Süßigkeiten, Kaugummi | Auf lange Sicht kann es krebserregend sein. Die Menge von 40 mg / kg pro Tag sollte nicht überschritten werden. |
E950 Kalium-Acesulfam | Süßstoffe, Gummi, industrialisierte Fruchtsäfte, Kekse, industrialisierte Milchdesserts | Auf lange Sicht konsumiert kann es krebserregend sein. |
Konservierungsmittel und andere Lebensmittelzusatzstoffe dürfen auf dem Etikett nur in Form von Akronymen oder mit vollständig angegebenem Namen angegeben werden, wie in der Tabelle angegeben.
Obwohl die Zusatzstoffe E471 und E338 gefährlich sein können, benötigen sie noch wissenschaftlichere Nachweise für die möglichen Gesundheitsschäden, die sie verursachen können.
Welche Lebensmittelzusatzstoffe beeinträchtigen die Gesundheit nicht?
Einige Arten von Lebensmittelzusatzstoffen sind natürlich, da sie aus Lebensmitteln entfernt werden und die Gesundheit nicht beeinträchtigen, wie z. B. E100 Curcumin, E162 Rübenrot, Betanin und E330 Zitronensäure. Diese können problemlos konsumiert werden, da sie nicht gesundheitsschädlich sind.
So identifizieren Sie Zusatzstoffe in Lebensmitteln
Alle Zusatzstoffe, aus denen verarbeitete Lebensmittel hergestellt werden, müssen auf der Zutatenliste auf dem Produktetikett aufgeführt sein. Im Allgemeinen kommen sie mit seltsamen und schwierigen Namen, wie Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungsmitteln, Antibindemitteln, Glutamatmononatrium, Ascorbinsäure, BHT, BHA und Natriumnitrit.
So vermeiden Sie Zusatzstoffe
Um einen übermäßigen Gebrauch von Lebensmittelzusatzstoffen zu vermeiden, sollte man immer lieber Lebensmittel in ihrer natürlichen Form wie Getreide, Obst, Gemüse, Fleisch und Eier konsumieren. Darüber hinaus ist es wichtig, Bio-Lebensmittel zu wählen, da diese ohne Pestizide und ohne künstliche Chemikalien hergestellt werden, um die Gesundheit zu erhalten.
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, immer das Lebensmitteletikett zu lesen und solche mit wenigen Zutaten zu bevorzugen, wobei solche mit seltsamen Namen oder Nummern zu vermeiden sind, da es sich normalerweise um Lebensmittelzusatzstoffe handelt.