Methanolvergiftung
Methanol ist ein nicht trinkender Alkohol, der für Industrie- und Automobilzwecke verwendet wird. In diesem Artikel wird die Vergiftung durch eine Überdosis Methanol beschrieben.
Dieser Artikel dient nur zur Information. Verwenden Sie es NICHT, um eine tatsächliche Giftexposition zu behandeln oder zu verwalten. Wenn Sie oder jemand, mit dem Sie zusammen sind, eine Exposition hat, rufen Sie Ihre örtliche Notrufnummer (z. von überall in den Vereinigten Staaten.
Methylalkohol
Methanol kommt vor in:
- Frostschutzmittel
- Konservenheizquellen
- Maschinenflüssigkeiten kopieren
- Enteisungsmittel
- Kraftstoffadditive (Oktan-Booster)
- Lackentferner oder Verdünner
- Schellack
- Lack
- Scheibenwischerflüssigkeit
Hinweis: Diese Liste ist möglicherweise nicht vollständig.
Symptome können sein:
Atemwege und Lunge:
- Atembeschwerden
- Keine Atmung
Augen:
- Blindheit, vollständig oder teilweise, manchmal als "Schneeblindheit" bezeichnet
- Verschwommene Sicht
- Dilatation (Erweiterung) der Pupillen
Herz und Blut:
- Niedriger Blutdruck
Nervöses System:
- Aufgeregtes Verhalten
- Koma (Nichtreagibilität)
- Verwirrtheit
- Schwierigkeiten beim Gehen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Anfälle
Haut und Nägel:
- Bläulich gefärbte Lippen und Fingernägel
Magen und Darm:
- Bauchschmerzen (stark)
- Durchfall
- Leberprobleme, einschließlich Gelbsucht (gelbe Haut) und Blutungen
- Übelkeit
- Pankreatitis (Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen)
- Erbrechen, manchmal blutig
Andere:
- Ermüden
- Beinkrämpfe
- Die Schwäche
Suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf. Bringen Sie eine Person NICHT dazu, sich zu übergeben, es sei denn, sie wird von der Giftkontrolle oder einem medizinischen Fachpersonal dazu aufgefordert.
Folgende Informationen sind für die Notfallhilfe hilfreich:
- Alter, Gewicht und Zustand der Person
- Name des Produkts (Inhaltsstoffe und Stärken, falls bekannt)
- Mal wurde es geschluckt
- Verschluckte Menge
Zögern Sie jedoch NICHT, Hilfe zu rufen, wenn diese Informationen nicht sofort verfügbar sind.
Ihre örtliche Giftnotrufzentrale können Sie direkt über die gebührenfreie nationale Giftnotruf-Hotline (1-800-222-1222) von überall in den Vereinigten Staaten erreichen. Unter dieser Hotline-Nummer können Sie mit Experten für Vergiftungen sprechen. Sie werden Ihnen weitere Anweisungen geben.
Dies ist ein kostenloser und vertraulicher Service. Alle örtlichen Giftnotrufzentralen in den Vereinigten Staaten verwenden diese nationale Nummer. Bei Fragen zu Vergiftungen oder zur Giftvorbeugung sollten Sie anrufen. Sie können 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche anrufen.
Der Gesundheitsdienstleister misst und überwacht die Vitalfunktionen der Person, einschließlich Temperatur, Puls, Atemfrequenz und Blutdruck. Die Person kann erhalten:
- Aktivkohle
- Atemwegsunterstützung, einschließlich Sauerstoff, Atemschlauch durch den Mund (Intubation) und Beatmungsgerät (Beatmungsgerät)
- Blut- und Urintests
- Brust Röntgen
- CT-Scan (Computertomographie oder erweiterte Bildgebung)
- EKG (Elektrokardiogramm oder Herzaufzeichnung)
- Flüssigkeiten durch eine Vene (intravenös oder IV)
- Arzneimittel zur Behandlung der Symptome, einschließlich Gegenmittel zur Aufhebung der Wirkung des Gifts (Fomepizol oder Ethanol)
- Schlauch durch die Nase, um verbleibendes Gift zu entfernen, wenn die Person innerhalb von 60 Minuten nach dem Schlucken gesehen wird
Da die schnelle Entfernung von Methanol ein Schlüssel zum Behandlungserfolg und zum Überleben ist, wird die Person wahrscheinlich eine Dialyse (Nierenmaschine) benötigen.
Methanol ist extrem giftig. Bereits 2 Esslöffel (30 Milliliter) können für ein Kind tödlich sein. Etwa 60 bis 240 Milliliter (2 bis 8 Unzen) können für einen Erwachsenen tödlich sein. Blindheit ist weit verbreitet und trotz medizinischer Versorgung oft dauerhaft. Die Einnahme von Methanol wirkt sich auf mehrere Organe aus. Organschäden können dauerhaft sein. Wie gut es der Person geht, hängt davon ab, wie viel Gift geschluckt wird und wie schnell die Behandlung erfolgt.
Holzalkoholvergiftung Wood
Kostic MA. Vergiftung. In: Kliegman RM, Stanton BF, St. Geme JW, Schor NF, Hrsg. Nelson Lehrbuch der Pädiatrie. 20. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2016: Kap 63.
Nelson ICH. Giftige Alkohole. In: Walls RM, Hockberger RS, Gausche-Hill M, Hrsg. Rosen Notfallmedizin: Konzepte und klinische Praxis. 9. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2018: Kap. 141.
Pincus MR, Bluth MH, Abraham NZ. Toxikologie und therapeutisches Drug Monitoring. In: McPherson RA, Pincus MR, Hrsg. Henrys klinische Diagnose und Management durch Labormethoden. 23. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2017: Kap 23.