Autor: Carl Weaver
Erstelldatum: 25 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Überblick

Sehen ist der vorherrschende Sinn für die meisten Menschen mit Sehkraft.

Das Sehorgan ist das Auge. Stellen Sie sich es als eine leicht unregelmäßige, hohle Kugel vor, die Licht aufnimmt und in Bilder übersetzt. Wenn wir das Auge vergrößern und hineinschauen, können wir herausfinden, wie das geht.

Im Inneren des Auges arbeiten verschiedene Strukturen zusammen, um ein Bild zu erzeugen, das das Gehirn verstehen kann. Dazu gehören die Hornhaut, eine klare kuppelartige Struktur, die die Iris oder den farbigen Teil des Auges bedeckt, die direkt darunter liegende Linse und die Netzhaut, die den Augenhintergrund auskleidet. Die Netzhaut besteht aus dünnen Schichten lichtempfindlichen Gewebes.

Diese Kerze kann uns helfen zu verstehen, wie das Auge Bilder aufnimmt und sie dann an das Gehirn sendet. Zuerst durchdringt das Kerzenlicht die Hornhaut. Dabei wird es auf die Linse gebogen oder gebrochen. Wenn das Licht durch die Linse fällt, wird es ein zweites Mal gebogen. Schließlich erreicht es die Netzhaut, wo ein Bild entsteht.


Diese doppelte Biegung hat das Bild jedoch umgekehrt und auf den Kopf gestellt. Wenn das das Ende der Geschichte wäre, würde die Welt immer auf dem Kopf stehen. Glücklicherweise wird das Bild im Gehirn mit der richtigen Seite nach oben gedreht.

Bevor das passieren kann, muss das Bild als Impulse entlang des Sehnervs wandern und in den Hinterhauptslappen des Gehirns gelangen. Wenn sich das Bild dort bildet, gewinnt es seine richtige Perspektive zurück.

Betrachten wir nun zwei häufige Zustände, die zu verschwommenem Sehen führen. Die Form des Auges ist wichtig, um den Fokus zu behalten. Beim normalen Sehen fokussiert das Licht genau auf die Netzhaut an einer Stelle, die als Brennpunkt bezeichnet wird.

Aber was passiert, wenn das Auge länger als normal ist? Je länger das Auge, desto größer ist der Abstand zwischen Linse und Netzhaut. Aber Hornhaut und Linse biegen das Licht immer noch auf die gleiche Weise. Das bedeutet, dass der Brennpunkt irgendwo vor der Netzhaut liegt und nicht darauf.

Dies macht es schwierig, weit entfernte Dinge zu sehen. Eine Person mit einem langen Auge wird als kurzsichtig bezeichnet. Brillen mit konkaven Gläsern können Kurzsichtigkeit korrigieren.


Die Linse erweitert die Ebene des durch die Hornhaut einfallenden Lichts. Dadurch wird der Brennpunkt wieder auf die Netzhaut geschoben.

Weitsichtigkeit ist genau das Gegenteil. Die Augenlänge ist zu kurz. Dabei liegt der Brennpunkt hinter der Netzhaut. Daher ist es schwierig, Dinge aus der Nähe zu sehen.

Brillen mit konvexen Gläsern verengen die Lichtebene. Eine Einengung des durch die Hornhaut hindurchtretenden Lichts verschiebt den Brennpunkt zurück auf die Netzhaut und kann die Weitsichtigkeit korrigieren.

  • Sehbehinderung und Blindheit

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