Autor: Rachel Coleman
Erstelldatum: 24 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 21 November 2024
Anonim
Dieser seltsame Test könnte Angst und Depression vorhersagen, bevor Sie Symptome bemerken - Lebensstil
Dieser seltsame Test könnte Angst und Depression vorhersagen, bevor Sie Symptome bemerken - Lebensstil

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Schauen Sie sich das obige Bild an: Wirkt diese Frau stark und selbstbewusst auf Sie oder wirkt sie wütend? Vielleicht haben Sie Angst, wenn Sie das Foto sehen – vielleicht sogar nervös? Denken Sie darüber nach, denn Wissenschaftler sagen jetzt, dass Ihre instinktive Antwort wichtig ist. Tatsächlich kann dieses schnelle Quiz tatsächlich ein Stresstest für Depressionen und Angstzustände sein. (Schon mal was von Eisberg-Stress gehört? Es ist eine hinterhältige Art von Stress und Angst, die Ihren Alltag ruinieren könnten.)

Aktuelle Forschungsergebnisse in der Zeitschrift veröffentlicht Neuron hat gezeigt, dass Ihre Reaktion auf ein Foto mit einem wütenden oder ängstlichen Gesicht vorhersagen könnte, ob Sie nach stressigen Ereignissen ein erhöhtes Risiko für Depressionen oder Angstzustände haben. Die Wissenschaftler zeigten den Teilnehmern Fotos von Gesichtern, von denen zuvor gezeigt wurde, dass sie bedrohungsbezogene Gehirnaktivitäten auslösen, und zeichneten ihre Angstreaktionen mit MRT-Technologie auf. Diejenigen, die eine höhere Gehirnaktivität in ihrer Amygdala aufwiesen – einem Teil des Gehirns, in dem Bedrohungen erkannt und negative Informationen gespeichert werden – gaben selbst an, dass sie nach stressigen Lebenserfahrungen eher an Depressionen oder Angstzuständen leiden. Und die Forscher hörten damit nicht auf: Die Teilnehmer füllten weiterhin alle drei Monate Umfragen aus, um ihre Stimmung zu berichten. Nach der Überprüfung stellten die Experten fest, dass diejenigen, die während der ersten Tests eine stärkere Angstreaktion hatten, tatsächlich bis zu vier Jahre lang als Reaktion auf Stress stärkere Symptome von Depressionen und Angstzuständen zeigten. (Übrigens, Angst zu haben ist nicht immer Eine schlechte Sache. Finden Sie heraus, wann es eine gute Sache ist, Angst zu haben.)


Diese Ergebnisse sind ziemlich bahnbrechend, da sie helfen könnten, psychische Erkrankungen vorherzusagen und sogar zu verhindern. Darüber hinaus können sie Wissenschaftlern und Ärzten helfen, Behandlungen zu entwickeln, die auf die Amygdala abzielen. Der Beweis, dass ein Bild wirklich mehr sagt als tausend Worte? Wir denken schon. (PS: Wenn Sie sich gestresst fühlen, versuchen Sie diese angstreduzierenden Lösungen für häufige Sorgenfallen.)

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