7 häufigste psychische Störungen: wie man identifiziert und behandelt
Inhalt
- 1. Angst
- 2. Depression
- 3. Schizophrenie
- 4. Essstörungen
- 5. Posttraumatischer Stress
- 5. Summieren
- 6. Bipolare Störung
- 7. Zwangsstörung
- Andere psychische Störungen
Psychische Störungen werden als intellektuelle, emotionale und / oder Verhaltensänderungen definiert, die die Interaktion des Menschen in der Umgebung, in der er wächst und sich entwickelt, behindern können.
Es gibt verschiedene Arten von psychischen Störungen, die in Typen eingeteilt werden. Einige der häufigsten sind solche, die beispielsweise mit Angstzuständen, Depressionen, Ernährung, Persönlichkeit oder Bewegungen zusammenhängen.
Die wichtigsten psychischen Störungen, die auftreten können, sind:
1. Angst
Angststörungen sind sehr häufig und treten bei etwa 1 von 4 Personen auf, die zum Arzt gehen. Sie zeichnen sich durch ein Gefühl von Unbehagen, Anspannung, Angst oder einem schlechten Gefühl aus, das sehr unangenehm ist und normalerweise durch die Antizipation einer Gefahr oder etwas Unbekanntem verursacht wird.
Die häufigsten Formen von Angstzuständen sind generalisierte Angstzustände, Paniksyndrome und Phobien. Sie sind sehr schädlich, da sie sowohl das soziale und emotionale Leben der Person beeinträchtigen als auch unangenehme Symptome wie Herzklopfen, kalter Schweiß, Zittern, Luftmangel und Luftgefühl verursachen Ersticken, Kribbeln oder Schüttelfrost zum Beispiel und das höhere Risiko, Depressionen oder Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten zu entwickeln.
Was ist zu tun: Es wird empfohlen, eine Psychotherapie mit dem Psychologen durchzuführen und zusätzlich mit dem Psychiater zu überwachen, der in einigen Fällen auf die Verwendung von Medikamenten hinweisen kann, die Symptome lindern, wie Antidepressiva oder Anxiolytika. Es ist auch auf körperliche Aktivität ausgerichtet und darüber hinaus können Investitionen in natürliche Methoden oder Freizeitaktivitäten wie Meditation, Tanz oder Yoga nützlich sein, sofern sie vom Arzt geleitet werden. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, Angstzustände zu behandeln.
2. Depression
Depression ist definiert als ein Zustand depressiver Stimmung, der länger als 2 Wochen anhält, mit Traurigkeit und Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten, die von Anzeichen und Symptomen wie Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder übermäßigem Schlaf, Apathie, Gewichtsverlust oder begleitet sein können Gewichtszunahme, Energiemangel oder Konzentrationsschwierigkeiten zum Beispiel. Verstehe, wie du weißt, ob es Traurigkeit oder Depression ist.
Was ist zu tun: Zur Behandlung von Depressionen ist eine Nachsorge beim Psychiater angezeigt, der die Behandlung entsprechend der Schwere der Erkrankung und den dargestellten Symptomen anzeigt. Der Hauptweg zur Behandlung von Depressionen ist die Kombination von Psychotherapie mit dem Psychologen und der Verwendung von Antidepressiva, die vom Psychiater verschrieben werden, darunter beispielsweise Sertralin, Amitriptylin oder Venlafaxin.
3. Schizophrenie
Schizophrenie ist die wichtigste psychotische Störung, die als Syndrom charakterisiert ist, das Störungen der Sprache, des Denkens, der Wahrnehmung, der sozialen Aktivität, der Zuneigung und des Willens verursacht.
Diese Störung tritt häufiger bei jungen Menschen im späten Teenageralter auf, kann jedoch auch in anderen Altersstufen auftreten. Einige der häufigsten Anzeichen und Symptome sind Halluzinationen, Verhaltensänderungen, Wahnvorstellungen, unorganisiertes Denken, Bewegungsänderungen oder oberflächliche Auswirkungen Beispiel. Kennen Sie die wichtigsten Arten von Schizophrenie und wie Sie die Symptome identifizieren können.
Was ist zu tun: Eine psychiatrische Überwachung ist erforderlich, die auf die Verwendung von Antipsychotika wie beispielsweise Risperidon, Quetiapin, Clozapin und Olanzapin hinweist. Darüber hinaus sind Familienorientierung und Nachsorge bei anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe wie Psychologie, Ergotherapie und Ernährung unerlässlich, damit die Behandlung vollständig wirksam ist.
4. Essstörungen
Anorexia nervosa ist eine der häufigsten Essstörungen und zeichnet sich durch absichtlichen Gewichtsverlust aus, der durch Essensverweigerung, Imageverzerrung und Angst vor Gewichtszunahme verursacht wird.
Bulimie, die auch relativ häufig auftritt, besteht darin, große Mengen an Nahrung zu sich zu nehmen und dann zu versuchen, Kalorien auf schädliche Weise zu eliminieren, z. B. durch Erbrechen, Verwendung von Abführmitteln, sehr intensiver körperlicher Bewegung oder längerem Fasten.
Essstörungen treten bei jungen Menschen häufiger auf und treten aufgrund der Kultur der ästhetischen Wertschätzung immer häufiger auf. Obwohl Anorexie und Bulimie die bekanntesten Essstörungen sind, gibt es andere Probleme im Zusammenhang mit dem Essen, wie z. B. Orthorexie, bei denen übermäßige Bedenken hinsichtlich des Verzehrs gesunder Lebensmittel bestehen. Finden Sie heraus, was die wichtigsten Essstörungen sind.
Was ist zu tun: Es gibt keine einfache Behandlung zur Heilung von Essstörungen, die eine psychiatrische, psychologische und ernährungsbedingte Behandlung erfordert. Medikamente sind normalerweise nur bei assoziierten Krankheiten wie Angstzuständen oder Depressionen angezeigt. Unterstützungs- und Beratungsgruppen können eine gute Möglichkeit sein, die Behandlung zu ergänzen und gute Ergebnisse zu erzielen.
5. Posttraumatischer Stress
Posttraumatischer Stress ist die Angst, die entsteht, wenn man einer traumatischen Situation ausgesetzt ist, wie zum Beispiel einem Angriff, einer Morddrohung oder dem Verlust eines geliebten Menschen. Normalerweise erlebt die betroffene Person beharrlich nach, was mit Erinnerungen oder Träumen passiert ist, und zeigt intensive Angst und psychische Belastung. Überprüfen Sie, ob Sie wissen, ob es sich um posttraumatischen Stress handelt.
Was ist zu tun: Die Behandlung erfolgt mit Psychotherapie, bei der der Psychologe versucht zu verstehen, welche Ereignisse die unfreiwilligen Ängste verursachen und wie sie die traumatischen Erinnerungen an diese Ereignisse auslösen können. In einigen Fällen kann es jedoch auch erforderlich sein, einen Psychiater aufzusuchen, um die Verwendung von Medikamenten wie Antidepressiva oder Anxiolytika zur Linderung der Symptome zu empfehlen.
5. Summieren
Somatisierung ist eine Störung, bei der die Person mehrere körperliche Beschwerden hat, die sich auf verschiedene Organe des Körpers beziehen, aber nicht durch eine klinische Veränderung erklärt werden. In der Regel handelt es sich um Personen, die ständig mit vielen Beschwerden zum Arzt gehen, und bei der medizinischen Beurteilung, körperlichen Untersuchung und Untersuchung wird nichts festgestellt.
In den meisten Fällen haben Menschen mit Somatisierungsstörung Angstzustände und Stimmungsschwankungen und sind nicht nur impulsiv. Wenn die Person nicht nur das Gefühl hat, Symptome zu simulieren oder absichtlich zu verursachen, spricht man von einer faktischen Störung.
Was ist zu tun: Eine psychiatrische und psychologische Überwachung ist erforderlich, damit die Person die Symptome lindern kann. In einigen Fällen können Medikamente wie Antidepressiva oder Anxiolytika erforderlich sein. Erfahren Sie mehr über Somatisierung und psychosomatische Erkrankungen.
6. Bipolare Störung
Bipolare Störung ist eine psychiatrische Erkrankung, die unvorhersehbare Stimmungsschwankungen verursacht, die von Depressionen, die aus Traurigkeit und Niedergeschlagenheit bestehen, bis hin zu Manie, Impulsivität und einer übermäßig extrovertierten Eigenschaft reichen. Verstehen, wie man bipolare Störungen identifiziert und behandelt.
Was ist zu tun: Die Behandlung erfolgt normalerweise mit stimmungsstabilisierenden Medikamenten wie Lithiumcarbonat, die vom Psychiater empfohlen werden sollten.
7. Zwangsstörung
Diese Störung, auch als Zwangsstörung bekannt, verursacht obsessive und zwanghafte Gedanken, die die tägliche Aktivität der Person beeinträchtigen, wie z. B. Übertreibung beim Reinigen, Besessenheit beim Händewaschen, Symmetriebedürfnis oder Impulsivität für die Ansammlung von Objekten.
Was ist zu tun: Die Behandlung von Zwangsstörungen wird vom Psychiater geleitet, wobei die Einnahme von Antidepressiva wie Clomipramin, Paroxetin, Fluoxetin oder Sertralin sowie eine kognitive Verhaltenstherapie empfohlen werden. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie diese Krankheit identifizieren und behandeln können.
Andere psychische Störungen
Zusätzlich zu den oben angegebenen Störungen gibt es auch andere, die im diagnostischen und statistischen Handbuch für psychische Störungen (DSM-5) beschrieben sind, wie zum Beispiel:
- Psychotische Störungenwie Schizophrenie oder Wahnstörung;
- PersönlichkeitsstörungB. paranoide, asoziale, grenzwertige, histrionische oder narzisstische Typen;
- Substanzbedingte Störungenwie zum Beispiel illegale Drogen, Alkohol, Medikamente oder Zigaretten;
- Neurokognitive Störungenwie Delirium, Alzheimer oder andere Demenzerkrankungen;
- Neuroentwicklungsstörungwie geistige Behinderungen, Kommunikationsstörungen, Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität oder Bewegungsstörungen;
- Sexuelle Funktionsstörungenwie vorzeitige oder verzögerte Ejakulation;
- Schlaf-Wach-Störungwie Schlaflosigkeit, Hypersomnolenz oder Narkolepsie;
- Paraphile Störungenim Zusammenhang mit sexuellem Verlangen.
Bei Verdacht auf eine psychische Störung ist es sehr wichtig, einen Psychologen oder Psychiater zu konsultieren, damit die notwendige Bewertung durchgeführt, die Diagnose identifiziert und die am besten geeignete Behandlung eingeleitet werden kann.