Was Sie über Plattfüße wissen sollten
Inhalt
- Überblick
- Arten von Plattfüßen
- Flexibler Plattfuß
- Enge Achillessehne
- Dysfunktion der hinteren Tibiasehne
- Was verursacht Plattfüße?
- Wer ist gefährdet?
- Wonach schauen
- Wann ist ein Gesundheitsdienstleister aufzusuchen?
- Plattfüße behandeln
- Fußstütze
- Änderungen des Lebensstils
- Medikament
- Fußchirurgie
- Wie sind die langfristigen Aussichten?
- Plattfüße verhindern
Überblick
Wenn Sie Plattfüße haben, haben Ihre Füße im Stehen keinen normalen Fußgewölbe. Dies kann Schmerzen verursachen, wenn Sie sich intensiv körperlich betätigen.
Der Zustand wird als Pes planus oder umgestürzte Bögen bezeichnet. Es ist normal bei Säuglingen und verschwindet normalerweise im Alter zwischen 2 und 3 Jahren, wenn sich die Bänder und Sehnen in Fuß und Bein zusammenziehen. Als Kind Plattfüße zu haben ist selten ernst, kann aber bis ins Erwachsenenalter andauern.
Die 2012 National Foot Health Assessment ergab, dass 8 Prozent der Erwachsenen in den USA ab 21 Jahren Plattfüße haben. Weitere 4 Prozent sind Bögen gefallen.
In einigen Fällen werden Plattfüße durch Verletzungen oder Krankheiten verursacht, was zu folgenden Problemen führt:
- Gehen
- Laufen
- stundenlang stehen
Arten von Plattfüßen
Flexibler Plattfuß
Flexibler Plattfuß ist der häufigste Typ. Die Bögen in Ihren Füßen erscheinen nur, wenn Sie sie vom Boden abheben, und Ihre Sohlen berühren den Boden vollständig, wenn Sie Ihre Füße auf den Boden stellen.
Dieser Typ beginnt in der Kindheit und verursacht normalerweise keine Schmerzen.
Enge Achillessehne
Ihre Achillessehne verbindet Ihren Fersenknochen mit Ihrem Wadenmuskel. Wenn es zu eng ist, können beim Gehen und Laufen Schmerzen auftreten. Dieser Zustand führt dazu, dass sich die Ferse beim Gehen oder Laufen vorzeitig anhebt.
Dysfunktion der hinteren Tibiasehne
Diese Art von Plattfuß wird im Erwachsenenalter erworben, wenn die Sehne, die Ihren Wadenmuskel mit der Innenseite Ihres Knöchels verbindet, verletzt, geschwollen oder gerissen ist.
Wenn Ihr Fußgewölbe nicht die Unterstützung erhält, die er benötigt, haben Sie Schmerzen an der Innenseite Ihres Fußes und Knöchels sowie an der Außenseite des Knöchels.
Abhängig von der Ursache kann es sein, dass Sie an einem oder beiden Füßen leiden.
Was verursacht Plattfüße?
Plattfüße hängen mit den Geweben und Knochen in Ihren Füßen und Unterschenkeln zusammen. Der Zustand ist bei Babys und Kleinkindern normal, da es einige Zeit dauert, bis sich die Sehnen zusammenziehen und einen Bogen bilden. In seltenen Fällen verschmelzen die Knochen in den Füßen eines Kindes und verursachen Schmerzen.
Wenn dieses Anziehen nicht vollständig erfolgt, kann dies zu Plattfüßen führen. Wenn Sie älter werden oder Verletzungen erleiden, können die Sehnen an einem oder beiden Füßen beschädigt werden. Die Erkrankung ist auch mit Krankheiten wie Zerebralparese und Muskeldystrophie verbunden.
Wer ist gefährdet?
Es ist wahrscheinlicher, dass Sie Plattfüße haben, wenn die Krankheit in Ihrer Familie auftritt. Wenn Sie sehr sportlich und körperlich aktiv sind, ist Ihr Risiko aufgrund der Möglichkeit von Fuß- und Knöchelverletzungen höher.
Ältere Menschen, die zu Stürzen oder Körperverletzungen neigen, sind ebenfalls stärker gefährdet. Menschen mit Erkrankungen der Muskeln - zum Beispiel Zerebralparese - haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko.
Andere Risikofaktoren sind Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes mellitus.
Wonach schauen
Es besteht kein Grund zur Sorge, wenn Ihre Füße flach sind und Sie keine Schmerzen haben. Wenn Ihre Füße jedoch nach langen Spaziergängen oder vielen Stunden Stehen schmerzen, können Plattfüße die Ursache sein.
Möglicherweise spüren Sie auch Schmerzen in Ihren Unterschenkeln und Knöcheln. Ihre Füße fühlen sich möglicherweise steif oder taub an, haben Schwielen und neigen sich möglicherweise zueinander.
Wann ist ein Gesundheitsdienstleister aufzusuchen?
Wenn Sie Fußschmerzen haben oder Ihre Füße Probleme beim Gehen und Laufen verursachen, wenden Sie sich an einen Orthopäden, Podologen oder Ihren regulären Arzt.
Die Diagnose des Problems erfordert einige Tests. Ihr Arzt wird nach einem Fußgewölbe suchen, wenn Sie auf Ihren Zehen stehen.
Wenn ein Fußgewölbe vorhanden ist, sind es möglicherweise keine Plattfüße, die Fußschmerzen verursachen. Ihr Arzt wird auch nach Beugung in Ihrem Knöchel suchen.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Fuß zu beugen, oder ein Fußgewölbe nicht erscheint, wird Ihr Arzt weitere Tests anordnen, z. B. eine Fußröntgenaufnahme oder einen Scan, um die Knochen und Sehnen in Ihren Füßen zu untersuchen.
Plattfüße behandeln
Fußstütze
Die Unterstützung Ihrer Füße ist normalerweise ein erster Schritt bei der Behandlung der Erkrankung.
Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise empfehlen, Orthesen zu tragen. Hierbei handelt es sich um Einsätze, die in Ihre Schuhe passen, um Ihre Füße zu stützen.
Für Kinder können sie spezielle Schuhe oder Fersenschalen verschreiben, bis ihre Füße vollständig geformt sind.
Änderungen des Lebensstils
Um Schmerzen durch Plattfüße zu lindern, müssen möglicherweise einige Änderungen in Ihren Tagesablauf einbezogen werden.
Zum Beispiel kann Ihr Arzt ein Diät- und Trainingsprogramm empfehlen, um Ihr Gewicht zu kontrollieren und den Druck auf Ihre Füße zu verringern.
Sie können auch empfehlen, längere Zeit nicht zu stehen oder zu gehen.
Medikament
Abhängig von der Ursache Ihrer Erkrankung haben Sie möglicherweise anhaltende Schmerzen und Entzündungen. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise Medikamente verschreiben, um die Beschwerden aufgrund dieser Symptome zu verringern. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können Schwellungen und Schmerzen lindern.
Fußchirurgie
Eine Operation kann in schwerwiegenderen Fällen eine Option sein und ist normalerweise das letzte Mittel.
Ihr Orthopäde kann einen Fußgewölbe erzeugen, Sehnen reparieren oder Ihre Knochen oder Gelenke verschmelzen.
Wenn Ihre Achillessehne zu kurz ist, kann der Chirurg sie verlängern, um Ihre Schmerzen zu lindern.
Wie sind die langfristigen Aussichten?
Manche Menschen finden Erleichterung, wenn sie spezielle Schuhe oder Schuhstützen tragen. Eine Operation ist normalerweise das letzte Mittel, aber das Ergebnis ist normalerweise positiv.
Chirurgische Komplikationen können, obwohl selten, Folgendes umfassen:
- Infektion
- schlechte Knöchelbewegung
- Knochen nicht richtig heilen
- anhaltende Schmerzen
Plattfüße verhindern
Plattfüße können erblich sein und erbliche Ursachen können nicht verhindert werden.
Sie können jedoch verhindern, dass sich der Zustand verschlechtert und übermäßige Schmerzen verursacht, indem Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen, z. B. Schuhe tragen, die gut passen, und die erforderliche Fußstütze bereitstellen.