Autor: John Stephens
Erstelldatum: 21 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 22 November 2024
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Über die Fitzpatrick-Skala

Wenn Sie jemals versucht haben, Foundation oder Concealer an Ihre Haut anzupassen, wissen Sie, wie schwierig das Tippen von Haut sein kann. Geben Sie Fitzpatrick Skin Typing ein, eine wissenschaftliche Hauttypklassifikation.

Diese Form der Hauttypisierung hilft Ihnen zwar nicht dabei, Ihren perfekten Farbton zu finden können Sagen Sie, wie viel Schatten Sie an sonnigen Tagen bekommen sollten.

Das 1975 entwickelte System klassifiziert den Hauttyp nach der Pigmentmenge Ihrer Haut und der Reaktion Ihrer Haut auf Sonneneinstrahlung. Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, Ihr Gesamtrisiko für Sonnenschäden und Hautkrebs vorherzusagen.

Sobald Sie Ihr Risiko kennen, können Sie sich mit den Werkzeugen ausrüsten, die Sie zum Schutz Ihrer Haut benötigen. Lesen Sie weiter, um Ihren Fitzpatrick-Hauttyp, den Sonnenschutz, den Sie verwenden sollten, und vieles mehr zu erfahren.

Was sind die verschiedenen Hauttypen?

Diese Klassifizierung ist semi-subjektiv, da sie durch Befragung von Menschen über ihre früheren Sonnenreaktionen entwickelt wurde. Nachdem der Ersteller unterschiedliche Trends ausgewählt hatte, identifizierte er sechs Gruppen.


Es ist möglich, dass Sie nicht alle Eigenschaften eines Typs erfüllen. Wählen Sie daher diejenige, die Sie am besten beschreibt.

Fitzpatrick Hauttyp 1

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): Elfenbein
  • Augenfarbe: hellblau, hellgrau oder hellgrün
  • natürliche Haarfarbe: rot oder hellblond
  • Sonnenreaktion: Die Haut hat immer Sommersprossen, brennt und schält sich immer und bräunt sich nie

Fitzpatrick Hauttyp 2

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): hell oder blass
  • Augenfarbe: blau, grau oder grün
  • natürliche Haarfarbe: blond
  • Sonnenreaktion: Die Haut hat normalerweise Sommersprossen, Verbrennungen und schält sich häufig und bräunt sich selten

Fitzpatrick Hauttyp 3

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): hell bis beige, mit goldenen Untertönen
  • Augenfarbe: haselnussbraun oder hellbraun
  • natürliche Haarfarbe: dunkelblond oder hellbraun
  • Sonnenreaktion: Die Haut kann Sommersprossen aufweisen, gelegentlich brennen und sich manchmal bräunen

Fitzpatrick Hauttyp 4

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): oliv oder hellbraun
  • Augenfarbe: dunkelbraun
  • natürliche Haarfarbe: dunkelbraun
  • Sonnenreaktion: nicht wirklich sommersprossig, brennt selten und bräunt sich oft

Fitzpatrick Hauttyp 5

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): dunkelbraun
  • Augenfarbe: dunkelbraun bis schwarz
  • natürliche Haarfarbe: dunkelbraun bis schwarz
  • Sonnenreaktion: selten Sommersprossen, fast nie brennt und immer bräunt

Fitzpatrick Hauttyp 6

  • Hautfarbe (vor Sonneneinstrahlung): tief pigmentiertes Dunkelbraun bis dunkelstes Braun
  • Augenfarbe: bräunlich schwarz
  • natürliche Haarfarbe: schwarz
  • Sonnenreaktion: Niemals Sommersprossen, nie Verbrennungen und immer dunkel bräunen

Was Ihr Hauttyp für Sie bedeutet

Solarien und andere künstliche Bräunungsgeräte sind für jeden schädlich, unabhängig vom Hauttyp. Einige Untersuchungen legen nahe, dass Menschen, die Bräunungsgeräte vor dem 35. Lebensjahr benutzen, 75-mal häufiger im Laufe ihres Lebens ein Melanom entwickeln.


Ihr Risiko von Sonnenschäden ist auch höher, wenn Sie in der Nähe des Äquators wohnen. Je näher Sie dem Äquator sind, desto intensiver sind die Sonnenstrahlen. Daher ist es wichtig, auf den Sonnenschutz zu achten.

Jeder sollte täglich Sonnenschutzmittel auftragen, um maximalen Schutz zu erhalten. Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch über Ihre Haut wissen sollten und wie Sie sie je nach Hauttyp schützen können.

Typen 1 und 2

Wenn Ihr Hauttyp 1 oder 2 ist, besteht ein hohes Risiko für:

  • Sonnenschaden
  • Hautalterung durch Sonneneinstrahlung
  • Melanom und andere Hautkrebsarten

Sie sollten diese Tipps befolgen, um Ihre Haut zu schützen:

  • Verwenden Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher.
  • Begrenzen Sie Ihre Sonneneinstrahlung und suchen Sie Schatten, wenn Sie draußen in der Sonne sind.
  • Tragen Sie einen Hut mit breiter Krempe, um Kopf und Gesicht zu schützen.
  • Tragen Sie eine UV-blockierende Sonnenbrille.
  • Tragen Sie Schutzkleidung mit einem UPF-Wert von 30 oder höher, wenn Sie längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein möchten.
  • Überprüfen Sie Ihre Haut jeden Monat von Kopf bis Fuß.
  • Lassen Sie sich jährlich von einem Arzt untersuchen.

Typen 3 bis 6

Wenn Ihre Haut vom Typ 3 bis 6 ist, besteht immer noch ein gewisses Risiko für Hautkrebs durch Sonneneinstrahlung, insbesondere wenn Sie ein Solarium in Innenräumen verwendet haben. Sie sollten weiterhin Sonnenschutz verwenden, auch wenn Ihr Risiko geringer ist als bei Personen mit Haut vom Typ 1 oder 2.


Die Skin Cancer Foundation stellt fest, dass Afroamerikaner, bei denen Melanome diagnostiziert wurden, häufig zu einem späteren Zeitpunkt diagnostiziert werden, was zu einer schlechteren Gesamtaussicht beiträgt.

Für maximalen Schutz sollten Sie die folgenden Tipps befolgen:

  • Begrenzen Sie Ihre Sonneneinstrahlung.
  • Tragen Sie einen Hut mit breiter Krempe, um Kopf und Gesicht zu schützen.
  • Tragen Sie eine UV-blockierende Sonnenbrille.
  • Tragen Sie Schutzkleidung, wenn Sie längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein möchten.
  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 15 oder höher.
  • Überprüfen Sie Ihre Haut jeden Monat von Kopf bis Fuß. Achten Sie sorgfältig auf seltsame Wucherungen. Das akrale linsenförmige Melanom ist die dominierende Form des Melanoms bei Menschen mit dunklerer Hautfarbe. Es tritt an Körperteilen auf, die nicht oft der Sonne ausgesetzt sind. Es wird oft erst entdeckt, nachdem sich der Krebs ausgebreitet hat. Überprüfen Sie daher alle Bereiche Ihres Körpers.
  • Lassen Sie sich jährlich von einem Arzt untersuchen.

Wann wird gescreent?

Wenn Sie ein erhöhtes Hautkrebsrisiko haben, sollten Sie regelmäßige Hautuntersuchungen durchführen lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie oft Sie zu einem Screening kommen sollten. Abhängig von Ihren individuellen Bedürfnissen kann das Hautscreening häufiger sein als Ihre jährliche Untersuchung.

Zu den Personen mit erhöhtem Hautkrebsrisiko gehören:

  • persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Hautkrebs
  • Fitzpatrick Hauttyp 1 oder 2
  • ein geschwächtes Immunsystem

Sie können auch mit Ihrem Arzt darüber sprechen, wie und wann Sie Ihre eigenen Hautuntersuchungen durchführen sollten.

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