Autor: Mark Sanchez
Erstelldatum: 6 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 7 April 2025
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11 Krankheiten, die in den Wechseljahren auftreten können - Fitness
11 Krankheiten, die in den Wechseljahren auftreten können - Fitness

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Während der Wechseljahre nimmt die Produktion von Östrogen ab, einem Hormon, das von den Eierstöcken produziert wird und für die Steuerung verschiedener Funktionen im Körper verantwortlich ist, wie z. B. die Gesundheit des weiblichen Fortpflanzungssystems, der Knochen, des Herz-Kreislauf-Systems und des Gehirns. Die Reduktion dieses Hormons kann das Risiko für die Entwicklung einiger Krankheiten wie Osteoporose, Depressionen, Zysten in der Brust, Polypen in der Gebärmutter oder sogar Krebs erhöhen, da Veränderungen des Hormonspiegels, die für diese Lebensphase einer Frau charakteristisch sind, deren Entwicklung erleichtern oder Installation.

Eine natürliche Hormonersatztherapie oder die Verwendung von Medikamenten ist eine Option zur Linderung der durch die Wechseljahre verursachten Symptome, ist jedoch nicht immer angezeigt oder ausreichend, um das Risiko dieser Krankheiten zu vermeiden. Aus diesem Grund sollte mindestens einmal im Jahr eine Überwachung durch einen Gynäkologen durchgeführt werden, um den Gesundheitszustand zu beurteilen, das Auftreten von Krankheiten zu verhindern und Komplikationen zu vermeiden. Finden Sie heraus, wie die natürliche Hormonersatzbehandlung in den Wechseljahren durchgeführt wird.


Einige Krankheiten, die in den Wechseljahren auftreten können, sind:

1. Veränderungen in der Brust

Hormonelle Veränderungen, die während der Wechseljahre auftreten, können Veränderungen in der Brust verursachen, wie z. B. die Bildung von Zysten oder Krebs.

Brustzysten treten häufig bei Frauen bis zu 50 Jahren auf, können jedoch bei Frauen nach der Menopause auftreten, insbesondere wenn sie eine Hormonersatztherapie erhalten. Das Hauptsymptom der Zyste in der Brust ist das Auftreten eines Klumpens, der bei der Selbstuntersuchung der Brust, Ultraschall oder Mammographie beobachtet werden kann.

Darüber hinaus besteht bei Frauen mit späten Wechseljahren, dh nach 55 Jahren, ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dies liegt daran, dass je mehr Menstruationszyklen eine Frau im Laufe ihres Lebens hat, desto stärker wirkt Östrogen auf die Gebärmutter und die Brüste, was zu bösartigen Veränderungen in den Zellen führen kann. Je mehr Menstruationsperioden eine Frau hat, desto mehr Zeit sind sie Östrogen ausgesetzt.


Was ist zu tun: Sie sollten jeden Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchführen, um festzustellen, ob Klumpen, Verformungen, Rötungen, Flüssigkeit aus der Brustwarze oder Brustschmerzen austreten, und so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen, um festzustellen, ob es sich um eine Zyste oder Krebs handelt. Wenn eine Zyste diagnostiziert wird, kann der Arzt eine Feinnadelaspirationspunktion durchführen. Im Fall von Brustkrebs kann die Behandlung eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen.

Sehen Sie sich das Video mit Schwester Manuel Reis zur Selbstuntersuchung der Brust an:

2. Zysten an den Eierstöcken

Ovarialzysten sind aufgrund hormoneller Veränderungen in den Wechseljahren sehr häufig, erzeugen jedoch nicht immer Symptome und können bei routinemäßigen gynäkologischen Untersuchungen und bildgebenden Tests wie Ultraschall festgestellt werden. Es können jedoch einige Symptome auftreten, wie Bauchschmerzen, häufiges Gefühl eines geschwollenen Bauches, Rückenschmerzen oder Übelkeit und Erbrechen.

Wenn diese Zysten in den Wechseljahren auftreten, sind sie normalerweise bösartig und müssen operiert werden, um sie zu entfernen, z. B. Laparoskopie. Nach der Operation wird die Zyste zur Biopsie geschickt, und der Arzt kann bei Bedarf eine zusätzliche Behandlung empfehlen.


Was ist zu tun: Wenn Symptome vorliegen, sollte so schnell wie möglich ein Arzt aufgesucht werden, da die Zyste reißen und Komplikationen verursachen kann. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige Nachsorge bei einem Frauenarzt durchgeführt werden, um Veränderungen in den Eierstöcken festzustellen und die am besten geeignete Behandlung vorzunehmen. Weitere Einzelheiten zur Behandlung von Ovarialzysten.

3. Endometriumkarzinom

Endometriumkarzinom kann in den Wechseljahren auftreten, insbesondere in den späten Wechseljahren, und wird normalerweise in einem frühen Stadium erkannt, da Symptome wie Vaginalblutungen oder Beckenschmerzen die ersten Anzeichen für diese Art von Krebs sind. Siehe andere Symptome von Endometriumkarzinom.

Was ist zu tun: Bei Tests, die eine Beckenuntersuchung, Ultraschall, Hysteroskopie oder Biopsie umfassen, sollte ein Gynäkologe konsultiert werden. Wenn Endometriumkrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert wird, heilt die chirurgische Entfernung der Gebärmutter normalerweise den Krebs. In fortgeschrittenen Fällen erfolgt die Behandlung chirurgisch und der Arzt kann auch eine Strahlentherapie, Chemotherapie oder Hormontherapie anzeigen.

4. Uteruspolypen

Uteruspolypen, auch Endometriumpolypen genannt, verursachen möglicherweise keine Symptome, aber in einigen Fällen kann es nach Geschlechtsverkehr und Beckenschmerzen zu Blutungen kommen. Sie treten häufiger bei Frauen mit Hormonersatz und bei Frauen ohne Kinder auf. Die Behandlung kann mit Medikamenten oder Operationen erfolgen und wird selten zu Krebs. Eine andere Art von Uteruspolyp ist der endozervikale Polyp, der am Gebärmutterhals auftritt und nach intimem Kontakt keine Symptome oder Blutungen verursachen kann. Sie werden durch Pap-Abstriche diagnostiziert und können unter örtlicher Betäubung in der Klinik oder im Krankenhaus entfernt werden.

Was ist zu tun: Bei Auftreten von Symptomen sollte ein Gynäkologe konsultiert werden, um das Vorhandensein von endometrialen oder endozervikalen Polypen zu überprüfen. Darüber hinaus wird eine regelmäßige Nachsorge beim Arzt und ein Pap-Abstrich mindestens einmal im Jahr empfohlen. Die Behandlung dieser Polypen erfolgt chirurgisch, um sie zu entfernen. Erfahren Sie, wie Sie Uteruspolypen behandeln, um Krebs vorzubeugen.

5. Uterusprolaps

Uterusprolaps tritt häufiger bei Frauen auf, die mehr als eine normale Entbindung hatten, und verursacht Symptome wie Uterusabstieg, Harninkontinenz und Schmerzen bei intimem Kontakt.

In den Wechseljahren kann es aufgrund einer verminderten Östrogenproduktion zu einer größeren Schwäche der Beckenmuskulatur kommen, was zu einem Uterusprolaps führt.

Was ist zu tun: In diesem Fall kann der Gynäkologe die chirurgische Behandlung zur Neupositionierung der Gebärmutter oder zur Entfernung der Gebärmutter angeben.

6. Osteoporose

Knochenschwund ist ein normaler Bestandteil des Alterns, aber hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren führen viel schneller als normal zu Knochenschwund, insbesondere in Fällen früher Wechseljahre, die vor dem 45. Lebensjahr beginnen. Dies kann zu Osteoporose führen, die die Knochen zerbrechlicher macht und das Risiko von Frakturen erhöht.

Was ist zu tun: Die Behandlung von Osteoporose in den Wechseljahren sollte vom Arzt angezeigt werden und kann eine Hormonersatztherapie und die Verwendung von Medikamenten wie beispielsweise Ibandronat oder Alendronat umfassen. Darüber hinaus können Lebensmittel, die zur Stärkung der Knochen beitragen, um die medizinische Behandlung zu unterstützen, in die Ernährung aufgenommen werden. Sehen Sie die besten Lebensmittel für Osteoporose.

Sehen Sie sich das Video mit Tipps zur Stärkung der Knochen und zur Vorbeugung von Osteoporose an:

7. Urogenitalsyndrom

Das Urogenitalsyndrom ist gekennzeichnet durch vaginale Trockenheit, Reizung und Absacken der Schleimhaut, Verlust des sexuellen Verlangens, Schmerzen bei intimem Kontakt oder Harninkontinenz, die zu einem Urinverlust in der Kleidung führen können.

Dieses Syndrom tritt häufig in den Wechseljahren aufgrund einer verminderten Östrogenproduktion auf, wodurch die Wände der Vagina dünner, trockener und weniger elastisch werden können. Darüber hinaus kann auch ein Ungleichgewicht der Vaginalflora auftreten, was das Risiko von Harn- und Vaginalinfektionen erhöht.

Was ist zu tun: Der Gynäkologe kann die Verwendung von vaginalem Östrogen in Form einer Creme, eines Gels oder von Pillen oder von nicht hormonellen Gleitmitteln in Form von Vaginalcremes oder Eiern empfehlen, um Symptome und Beschwerden zu verringern.

8. Metabolisches Syndrom

Das metabolische Syndrom tritt häufiger nach der Menopause auf, kann aber auch vor der Menopause auftreten und ist durch Fettleibigkeit gekennzeichnet, hauptsächlich durch erhöhtes Bauchfett, erhöhtes schlechtes Cholesterin, Bluthochdruck und erhöhte Insulinresistenz, die Diabetes verursachen können.

Dieses Syndrom kann aufgrund hormoneller Veränderungen in den Wechseljahren auftreten und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Myokardinfarkt oder Schlaganfall erhöhen.

Darüber hinaus kann Fettleibigkeit aufgrund des metabolischen Syndroms das Risiko für andere Erkrankungen der Menopause wie Brust-, Endometrium-, Darm-, Speiseröhren- und Nierenkrebs erhöhen.

Was ist zu tun: Die Behandlung, die vom Arzt angezeigt werden kann, besteht darin, für jedes Symptom spezifische Medikamente zu verwenden, z. B. Antihypertensiva zur Kontrolle des Blutdrucks, Anticholesterinämika zur Senkung des Cholesterins oder orale Antidiabetika oder Insulin.

9. Depression

Depressionen können in jedem Stadium der Wechseljahre auftreten und treten aufgrund von Veränderungen des Hormonspiegels auf, insbesondere von Östrogen, das die Produktion von Substanzen im Körper wie Serotonin und Noradrenalin beeinflusst, die auf das Gehirn wirken, um Stimmung und Stimmung zu kontrollieren. In den Wechseljahren nimmt der Gehalt dieser Substanzen ab, was das Risiko einer Depression erhöht.

Zusätzlich zu hormonellen Veränderungen können einige Faktoren den psychischen Zustand der Frau während der Wechseljahre verändern, wie z. B. Veränderungen des Körpers, des sexuellen Verlangens und der Stimmung, die zu Depressionen führen können.

Was ist zu tun: Die Behandlung von Depressionen in den Wechseljahren kann mit vom Arzt angegebenen Antidepressiva erfolgen. Siehe Optionen für natürliche Heilmittel gegen Depressionen.

10. Speicherprobleme

Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren können Gedächtnisprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und verminderte Lernfähigkeit verursachen. Darüber hinaus können Schlaflosigkeit und hormonelle Veränderungen im Gehirn das Risiko von Gedächtnis- und Lernproblemen erhöhen.

Was ist zu tun: Es sollte ein Gynäkologe konsultiert werden, der eine Hormonersatztherapie empfehlen kann, wenn bei der Frau beispielsweise kein Krebsrisiko besteht.

11. Sexuelle Dysfunktion

Sexuelle Dysfunktion in den Wechseljahren ist gekennzeichnet durch vermindertes sexuelles Verlangen oder den Wunsch, intimen Kontakt zu initiieren, verminderte Erregung oder die Fähigkeit, während des Geschlechtsverkehrs einen Orgasmus zu erreichen, und dies tritt aufgrund einer verminderten Östrogenproduktion in diesem Stadium des Lebens einer Frau auf.

Darüber hinaus können während des intimen Kontakts aufgrund des Urogenitalsyndroms Schmerzen auftreten, die zu einer Verringerung des Wunsches nach Beziehung zum Partner beitragen können.

Was ist zu tun: Die Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen in den Wechseljahren kann vom Arzt empfohlene Medikamente mit Testosteron sowie Antidepressiva und Therapien mit Psychologen umfassen. Erfahren Sie mehr über die Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen bei Frauen.

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