Was zu essen, um Entzündungen im Darm zu bekämpfen

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Wenn der Darm entzündet ist, beispielsweise aufgrund von Problemen wie Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom, ist es wichtig, dem Magen-Darm-System eine Pause zu geben, damit sich der Darm erholen kann. Aus diesem Grund ist die Kohlenhydratdiät eine ausgezeichnete Option, da sie Lebensmittel enthält, die leichter zu verdauen sind, wodurch Entzündungen reduziert und Symptome gelindert werden können.
Diese Diät basiert auf dem Verzehr von Nahrungsmitteln mit Kohlenhydraten, deren Verdauung als gekochtes Gemüse und geschälte Früchte weniger Aufwand erfordert, was zur Beruhigung und Regeneration der Darmwand beiträgt. Lebensmittel wie Milch oder Bohnen, die während der Verdauung mehr Arbeit benötigen oder eine stärkere Gasproduktion fördern, sollten vermieden werden. Lassen Sie sich testen und finden Sie heraus, ob Sie an einem Reizdarmsyndrom leiden.
Liste der erlaubten Lebensmittel
Die in dieser Diät zugelassenen Lebensmittel sind leicht verdaulich, wie z.
- Fleisch: Huhn, Truthahn, Eier, Kuh, Lamm, Schweinefleisch;
- Getreide: Reis, Reismehl, Sorghum, Hafer, Reisnudeln;
- Leicht verdauliches Gemüse: Spargel, Rüben, Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Sellerie, Gurke, Aubergine, Salat, Pilze, Paprika, Kürbis, Spinat, Tomaten oder Brunnenkresse;
- Geschälte Früchte: Banane, Kokosnuss, Grapefruit, Traube, Kiwi, Zitrone, Mango, Melone, Orange, Papaya, Pfirsich, Ananas, Pflaume oder Mandarine;
- Molkerei: Naturjoghurt, laktosefreier Kuh- oder Schafskäse oder 30 Tage gereift;
- Ölsaaten: Mandeln, Pekannüsse, Paranüsse, Haselnüsse, Walnüsse oder Cashewnüsse;
- Hülsenfrüchte: Erdnuss;
- Getränke: Tees, ungesüßte Säfte und Wasser;
- Andere: Erdnussbutter.
Ein weiterer Tipp ist, gekochtes Gemüse gegenüber rohen Blättern zu bevorzugen, insbesondere bei Krisen mit Durchfall oder übermäßigem Gas. Weitere Tipps zur Beseitigung von Darmgas.
Liste der verbotenen Lebensmittel
Lebensmittel, die in der Ernährung bei Darmentzündungen vermieden werden sollten, sind:
- Verarbeitetes Fleisch: Wurst, Wurst, Speck, Schinken, Bologna, Salami;
- Getreide: Weizenmehl, Roggen;
- Molkerei: hochverarbeitete Milch und Käse wie Cheddar und Polenguinho;
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen oder Erbsen;
- Gemüse:Rosenkohl, Kohl, Butterkohl, Okra, Chicorée;
- Geschälte Früchte: Apfel, Aprikose, Nektarine, Birne, Pflaume, Kirsche, Avocado, Brombeere, Litschi;
- Industrialisierte Produkte: Tiefkühl-Fertiggerichte, Kekse, Fertiggebäck, Gewürzwürfel, Fertigsuppen, Eis, Süßigkeiten und Snacks;
- Getränke: alkoholische Getränke.
In einigen Fällen kann die Verwendung von Kaffee auch den Darm reizen und Beschwerden verursachen. Daher ist es wichtig, das Auftreten von Symptomen nach dem Kaffeekonsum zu beobachten und gegebenenfalls entkoffeinierten Kaffee zu verwenden oder dieses Getränk aus der Ernährung zu entfernen.
Warum es funktioniert
Durch die Eliminierung komplexer Kohlenhydrate, Laktose, Saccharose und anderer industrialisierter Inhaltsstoffe aus der Nahrung muss das Verdauungssystem weniger arbeiten, sodass der Körper einen Prozess zur Wiederherstellung beschädigter Darmzellen beginnen kann.
Auf diese Weise wird die Menge der verbrauchten Toxine reduziert und die Darmflora reguliert, wodurch das Auftreten von Entzündungen verhindert wird, die neue Symptomkrisen hervorrufen.
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