Autor: Ellen Moore
Erstelldatum: 16 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 21 November 2024
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Überdosierung von adrenergen Bronchodilatatoren - Medizin
Überdosierung von adrenergen Bronchodilatatoren - Medizin

Adrenerge Bronchodilatatoren sind inhalative Arzneimittel, die zur Öffnung der Atemwege beitragen. Sie werden zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis eingesetzt. Eine Überdosierung von adrenergen Bronchodilatatoren tritt auf, wenn jemand versehentlich oder absichtlich mehr als die normale oder empfohlene Menge dieses Arzneimittels einnimmt. Dies kann aus Versehen oder mit Absicht geschehen.

Dieser Artikel dient nur zur Information. Verwenden Sie es NICHT, um eine tatsächliche Überdosierung zu behandeln oder zu verwalten. Wenn Sie oder jemand, bei dem Sie eine Überdosis haben, eine Überdosis hat, rufen Sie Ihre örtliche Notrufnummer (z in den Vereinigten Staaten.

In großen Mengen können diese Medikamente giftig sein:

  • Albuterol
  • Bitolterol
  • Ephedrin
  • Adrenalin
  • Isoetharin
  • Isoproterenol
  • Metaproterenol
  • Pirbuterol
  • Racepinephrin
  • Ritodrin
  • Terbutalin

Andere Bronchodilatatoren können bei Einnahme in großen Mengen ebenfalls schädlich sein.


Die oben aufgeführten Stoffe sind in Arzneimitteln enthalten. Markennamen stehen in Klammern:

  • Albuterol (AccuNeb, ProAir, Proventil, Ventolin Vospire)
  • Ephedrin
  • Adrenalin (Adrenalin, AsthmaHaler, EpiPen Auto-Injektor)
  • Isoproterenol
  • Metaproterenol
  • Terbutalin

Andere Marken von Bronchodilatatoren können ebenfalls erhältlich sein.

Nachfolgend sind die Symptome einer Überdosierung mit adrenergen Bronchodilatatoren in verschiedenen Körperregionen aufgeführt.

ATEMWEGE UND LUNGE

  • Atemnot oder Kurzatmigkeit
  • Flache Atmung
  • Schnelles Atmen
  • Keine Atmung

BLASE UND NIEREN

  • Keine Urinausscheidung

AUGEN, OHREN, NASE UND HALS

  • Verschwommene Sicht
  • Erweiterte Pupillen
  • Brennender Hals

HERZ- UND BLUTBEHÄLTER

  • Brustschmerzen
  • Bluthochdruck, dann niedriger Blutdruck
  • Schneller Herzschlag
  • Schock (extrem niedriger Blutdruck)

NERVÖSES SYSTEM

  • Schüttelfrost
  • Koma
  • Krämpfe (Anfälle)
  • Fieber
  • Reizbarkeit
  • Nervosität
  • Kribbeln in Händen und Füßen
  • Tremor
  • Die Schwäche

HAUT


  • Blaue Lippen und Fingernägel

MAGEN UND DARM

  • Übelkeit und Erbrechen

Suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf. Rufen Sie 911 oder Ihre örtliche Notrufnummer an.

Halten Sie diese Informationen bereit:

  • Alter, Gewicht und Zustand der Person
  • Name des Produkts (Inhaltsstoffe und Stärke, falls bekannt)
  • Mal wurde es geschluckt
  • Verschluckte Menge

Ihre örtliche Giftnotrufzentrale können Sie direkt über die gebührenfreie nationale Giftnotruf-Hotline (1-800-222-1222) von überall in den Vereinigten Staaten erreichen. Unter dieser nationalen Hotline-Nummer können Sie mit Experten für Vergiftungen sprechen. Sie werden Ihnen weitere Anweisungen geben.

Dies ist ein kostenloser und vertraulicher Service. Alle örtlichen Giftnotrufzentralen in den Vereinigten Staaten verwenden diese nationale Nummer. Bei Fragen zu Vergiftungen oder zur Giftvorbeugung sollten Sie anrufen. Es muss KEIN Notfall sein. Sie können aus jedem Grund anrufen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Nehmen Sie den Behälter nach Möglichkeit mit ins Krankenhaus.


Der Gesundheitsdienstleister misst und überwacht die Vitalfunktionen der Person, einschließlich Temperatur, Puls, Atemfrequenz und Blutdruck. Die Person kann erhalten:

  • Aktivkohle
  • Blut- und Urintests
  • Atemunterstützung, einschließlich Sauerstoff, Schlauch durch den Mund in die Lunge und Beatmungsgerät (Beatmungsgerät)
  • Brust Röntgen
  • EKG (Elektrokardiogramm oder Herzaufzeichnung)
  • Intravenöse (durch eine Vene) Flüssigkeiten
  • Abführmittel
  • Medikamente zur Behandlung von Symptomen

Das Überleben nach 24 Stunden ist normalerweise ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Person erholt. Menschen mit Krampfanfällen, Atembeschwerden und Herzrhythmusstörungen können nach einer Überdosierung die schwerwiegendsten Probleme haben.

Aronson JK. Adrenalin (Epinephrin). In: Aronson JK, Hrsg. Meyers Nebenwirkungen von Medikamenten. 16. Aufl. Waltham, MA: Elsevier; 2016:86-94.

Aronson JK. Salmeterol. In: Aronson JK, Hrsg. Meyers Nebenwirkungen von Medikamenten. 16. Aufl. Waltham, MA: Elsevier; 2016:294-301.

Aronson JK. Ephedra, Ephedrin und Pseudoephedrin. In: Aronson JK, Hrsg. Meyers Nebenwirkungen von Medikamenten. 16. Aufl. Waltham, MA: Elsevier; 2016:65-75.

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