Überdosierung von Doxepin
Doxepin ist ein Arzneimittel, das als trizyklisches Antidepressivum (TCA) bezeichnet wird. Es wird zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen verschrieben. Eine Doxepin-Überdosierung tritt auf, wenn jemand versehentlich oder absichtlich mehr als die normale oder empfohlene Menge dieses Arzneimittels eingenommen hat. Der toxische Spiegel eines TCA kann sich im Körper aufbauen, wenn das TCA und andere Medikamente interagieren. Diese Interaktion kann beeinflussen, wie gut der Körper das TCA abbauen kann.
Dieser Artikel dient nur zur Information. Verwenden Sie es NICHT, um eine tatsächliche Überdosierung zu behandeln oder zu verwalten. Wenn Sie oder jemand, bei dem Sie eine Überdosis haben, eine Überdosis hat, rufen Sie Ihre örtliche Notrufnummer (z in den Vereinigten Staaten.
Doxepin
Diese Arzneimittel enthalten Doxepin:
- Schalldämpfer
- Zonenona
Andere Arzneimittel können auch Doxepin enthalten.
Nachfolgend sind die Symptome einer Überdosierung von Doxepin in verschiedenen Körperregionen aufgeführt:
ATEMWEGE UND LUNGE
- Langsames Atmen
- Schwierigkeiten beim Atmen
BLASE UND NIEREN
- Schwer zu urinieren
- Blase schwer zu entleeren
AUGEN, OHREN, NASE UND HALS
- Verschwommene Sicht
- Klingeln in den Ohren
HERZ UND BLUT
- Unregelmäßiger Herzschlag (kann tödlich sein)
- Niedriger Blutdruck
- Schock
MUND, MAGEN UND DARMTRAKT
- Verstopfung
- Trockener Mund
- Übelkeit und Erbrechen
- Unangenehmer Geschmack im Mund
NERVÖSES SYSTEM
- Aufregung, Verwirrung
- Benommenheit, verminderte Aufmerksamkeit, Koma
- Kopfschmerzen
- Muskelsteifheit, mangelnde Koordination
- Unruhe
- Anfälle
HAUT
- Sehr empfindlich gegenüber Sonnenlicht
Holen Sie sich sofort medizinische Hilfe. Bringen Sie die Person NICHT dazu, sich zu übergeben, es sei denn, die Giftkontrolle oder ein Arzt sagt es Ihnen.
Halten Sie diese Informationen bereit:
- Alter, Gewicht und Zustand der Person
- Name des Arzneimittels und Stärke des Arzneimittels, falls bekannt
- Mal wurde es geschluckt
- Verschluckte Menge
- Wenn das Arzneimittel der Person verschrieben wurde
Ihre örtliche Giftnotrufzentrale können Sie direkt über die gebührenfreie nationale Giftnotruf-Hotline (1-800-222-1222) von überall in den Vereinigten Staaten erreichen. Unter dieser nationalen Hotline-Nummer können Sie mit Experten für Vergiftungen sprechen. Sie werden Ihnen weitere Anweisungen geben.
Dies ist ein kostenloser und vertraulicher Service. Alle örtlichen Giftnotrufzentralen in den Vereinigten Staaten verwenden diese nationale Nummer. Bei Fragen zu Vergiftungen oder zur Giftvorbeugung sollten Sie anrufen. Es muss KEIN Notfall sein. Sie können aus jedem Grund anrufen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Nehmen Sie den Behälter nach Möglichkeit mit ins Krankenhaus.
Der Anbieter misst und überwacht die Vitalfunktionen der Person, einschließlich Temperatur, Puls, Atemfrequenz und Blutdruck. Symptome werden behandelt. Die Person kann erhalten:
- Aktivkohle
- Blut- und Urintests
- Atemunterstützung, einschließlich Sauerstoff und einem Schlauch durch den Mund in die Lunge
- Brust Röntgen
- CT-Scan (fortgeschrittene Bildgebung) des Gehirns
- EKG (Elektrokardiogramm oder Herzaufzeichnung)
- Intravenöse Flüssigkeiten (über eine Vene verabreicht)
- Abführmittel
- Medikamente zur Behandlung von Symptomen
- Natriumbicarbonat, um den Auswirkungen einer TCA-Überdosierung entgegenzuwirken
- Katheter (dünner, flexibler Schlauch) in die Blase, wenn die Person nicht alleine urinieren kann
Wie gut es einer Person geht, hängt davon ab, wie viel Medizin sie geschluckt hat und wie schnell die Behandlung erfolgt. Je schneller eine Person medizinische Hilfe bekommt, desto besser sind die Heilungschancen.
Überdosierungen von trizyklischen Beruhigungsmitteln sind sehr giftig und schwer zu behandeln. Viele Menschen sind trotz aggressiver medizinischer Behandlung an einer TCA-Überdosis gestorben.
Überdosierung von Doxepinhydrochlorid
Aronson JK. Doxepin. In: Aronson JK, Hrsg. Meyers Nebenwirkungen von Medikamenten. 16. Aufl. Waltham, MA: Elsevier; 2016:1084.
Levine MD, Ruha AM. Antidepressiva. In: Walls RM, Hockberger RS, Gausche-Hill M, Hrsg. Rosen Notfallmedizin: Konzepte und klinische Praxis. 9. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2018: Kap. 146.