Autor: Eric Farmer
Erstelldatum: 8 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 19 November 2024
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Ein Primary Care Provider (PCP) ist ein Arzt, der Menschen betreut, die häufige medizinische Probleme haben. Diese Person ist meistens ein Arzt. Ein PCP kann jedoch ein Arzthelfer oder eine Krankenschwester sein. Ihr PCP ist oft lange Zeit in Ihre Pflege eingebunden. Daher ist es wichtig, jemanden auszuwählen, mit dem Sie gut zusammenarbeiten können.

Ein PCP ist Ihr wichtigster Gesundheitsdienstleister in Nicht-Notfällen. Die Rolle Ihres PCP besteht darin:

  • Bieten Sie vorbeugende Pflege an und lehren Sie eine gesunde Lebensweise
  • Häufige Erkrankungen erkennen und behandeln
  • Beurteilen Sie die Dringlichkeit Ihrer medizinischen Probleme und weisen Sie Sie an den besten Ort für diese Behandlung
  • Überweisen Sie bei Bedarf an Fachärzte

Die hausärztliche Versorgung erfolgt meist ambulant. Wenn Sie jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden, kann Ihr PCP je nach den Umständen Ihre Behandlung unterstützen oder leiten.

Eine PCP zu haben, kann Ihnen im Laufe der Zeit eine vertrauensvolle, dauerhafte Beziehung zu einem Arzt geben. Sie können aus verschiedenen Arten von PCPs wählen:


  • Hausärzte: Ärztinnen und Ärzte, die eine Facharztausbildung in einer Hausarztpraxis absolviert haben und für diese Fachrichtung eine Facharztprüfung oder Facharztprüfung besitzen. Der Umfang ihrer Praxis umfasst Kinder und Erwachsene jeden Alters und kann Geburtshilfe und kleinere chirurgische Eingriffe umfassen.
  • Kinderärzte: Ärztinnen und Ärzte, die eine pädiatrische Facharztausbildung abgeschlossen haben und in diesem Fachgebiet eine fachärztliche oder fachärztliche Zulassung haben. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst die Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen.
  • Geriater: Ärztinnen und Ärzte, die entweder eine Facharztausbildung in Hausarztmedizin oder Innere Medizin absolviert haben und in diesem Fachgebiet zertifiziert sind. Sie dienen oft als PCP für ältere Erwachsene mit komplexen medizinischen Bedürfnissen im Zusammenhang mit dem Altern.
  • Internisten: Ärztinnen und Ärzte, die eine Facharztausbildung für Innere Medizin absolviert haben und in dieser Fachrichtung eine fachärztliche oder fachärztliche Zulassung haben. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst die Betreuung von Erwachsenen jeden Alters bei unterschiedlichsten medizinischen Problemen.
  • Geburtshelfer/Gynäkologen: Ärztinnen und Ärzte, die eine Facharztausbildung abgeschlossen haben und in dieser Fachrichtung eine Facharztprüfung oder Facharztprüfung besitzen. Sie dienen häufig als PCP für Frauen, insbesondere für Frauen im gebärfähigen Alter.
  • Krankenpfleger (NP) und Arzthelferinnen (PA): Praktiker, die einen anderen Ausbildungs- und Zertifizierungsprozess durchlaufen als Ärzte. Sie können in einigen Praxen Ihr PCP sein.

Viele Versicherungspläne schränken die Auswahl an Anbietern ein oder bieten Ihnen finanzielle Anreize, aus einer bestimmten Liste von Anbietern auszuwählen. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, was Ihre Versicherung abdeckt, bevor Sie Ihre Optionen eingrenzen.


Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines PCP auch Folgendes:

  • Ist das Büropersonal freundlich und hilfsbereit? Ist das Büro gut für Rückrufe?
  • Passen die Bürozeiten zu Ihrem Zeitplan?
  • Wie einfach ist der Anbieter zu erreichen? Verwendet der Anbieter E-Mail?
  • Bevorzugen Sie einen Anbieter, dessen Kommunikationsstil freundlich und herzlich oder eher formell ist?
  • Bevorzugen Sie einen Anbieter, der sich auf die Behandlung von Krankheiten oder auf Wellness und Prävention konzentriert?
  • Hat der Anbieter einen konservativen oder aggressiven Behandlungsansatz?
  • Bestellt der Anbieter viele Tests?
  • Verweist der Anbieter häufig oder selten auf andere Spezialisten?
  • Was sagen Kollegen und Patienten über den Anbieter?
  • Lädt der Anbieter Sie ein, sich an Ihrer Pflege zu beteiligen? Betrachtet der Anbieter Ihre Patienten-Anbieter-Beziehung als echte Partnerschaft?

Sie können Empfehlungen erhalten von:

  • Freunde, Nachbarn oder Verwandte
  • Landesärztekammern, Pflegeverbände und Arzthelferinnenvereinigungen
  • Ihr Zahnarzt, Apotheker, Optiker, früherer Anbieter oder sonstiges medizinisches Fachpersonal
  • Interessengruppen können besonders hilfreich sein, um den besten Anbieter für eine bestimmte chronische Erkrankung oder Behinderung zu finden
  • Viele Krankenversicherungen, wie HMOs oder PPOs, haben Websites, Verzeichnisse oder Kundendienstmitarbeiter, die Ihnen bei der Auswahl eines für Sie geeigneten PCP helfen können

Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Termin für ein „Interview“ mit einem potenziellen Anbieter anzufordern. Möglicherweise fallen hierfür keine Kosten an, oder es kann Ihnen eine Zuzahlung oder eine andere geringe Gebühr in Rechnung gestellt werden. Einige Praxen, insbesondere pädiatrische Praxisgruppen, haben möglicherweise einen Tag der offenen Tür, bei dem Sie die Möglichkeit haben, mehrere Anbieter dieser speziellen Gruppe zu treffen.


Wenn ein Gesundheitsproblem auftritt und Sie keinen primären Anbieter haben, ist es in den meisten Fällen am besten, eine Nicht-Notfallversorgung von einem Notfallzentrum und nicht von einer Notaufnahme eines Krankenhauses in Anspruch zu nehmen. Dadurch sparen Sie oft Zeit und Geld. In den letzten Jahren haben viele Notaufnahmen ihr Angebot um die Notfallversorgung innerhalb der Notaufnahme selbst oder eines angrenzenden Bereichs erweitert. Um das herauszufinden, rufen Sie zuerst das Krankenhaus an.

Hausarzt - wie man einen auswählt; Erstversorgungsanbieter - wie man einen auswählt; Arzt - wie wählt man einen Hausarzt

  • Patient und Arzt arbeiten zusammen
  • Arten von Gesundheitsdienstleistern

Goldman L, Schafer AI. Umgang mit Medizin, Patient und Arztberuf: Medizin als gelehrter und humaner Beruf. In: Goldman L, Schafer AI, Hrsg. Goldman-Cecil-Medizin. 26. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier; 2020: Kapitel 1.

Rakel RE. Hausarzt. In: Rakel RE, Rakel D. eds. Lehrbuch der Familienmedizin. 9. Aufl. Philadelphia, PA: Elsevier Saunders; 2016: Kapitel 1.

US-Gesundheitsministerium. Arztwahl: schnelle Tipps. health.gov/myhealthfinder/topics/doctor-visits/regular-checkups/choosing-doctor-quick-tips. Aktualisiert am 14. Oktober 2020. Abgerufen am 14. Oktober 2020.

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