Autor: Judy Howell
Erstelldatum: 1 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 5 Februar 2025
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Alles, was Sie über stressinduziertes Asthma wissen sollten - Gesundheit
Alles, was Sie über stressinduziertes Asthma wissen sollten - Gesundheit

Inhalt

Überblick

Stressinduziertes Asthma ist Asthma, das durch Stress ausgelöst wird. Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Atemwege von Menschen mit dieser Erkrankung entzünden sich, verengen sich und füllen sich mit Sekreten. Dies erschwert das Atmen.

Verschiedene Dinge können einen Asthmaanfall auslösen, einschließlich Stress. Lesen Sie weiter, um mehr über den Zusammenhang zwischen Stress und Asthma zu erfahren.

Ist stressinduziertes Asthma real?

Die genaue Rolle von Stress und Stresshormonen bei Asthma wird derzeit erforscht. Stress scheint bei manchen Menschen Asthmaanfälle auszulösen.

Eine Studie ergab, dass eine signifikante stressige Lebenserfahrung wie der Tod eines nahen Familienmitglieds das Risiko eines Asthmaanfalls bei Kindern mit Asthma um fast das Doppelte erhöhte.

Untersuchungen haben auch gezeigt, dass die Reaktion des Körpers auf Stress das Immunsystem auslöst und die Freisetzung bestimmter Hormone bewirkt. Dies kann zu Entzündungen in den Atemwegen der Lunge führen und einen Asthmaanfall auslösen.


Das Leben mit Asthma kann auch Stress und Angst verursachen. Einige Studien haben gezeigt, dass Asthma mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden ist, später im Leben eine Panikstörung zu entwickeln.

Symptome von stressinduziertem Asthma

Die Symptome von stressinduziertem Asthma sind dieselben wie bei anderen Asthmatypen, werden jedoch durch eine Stressperiode ausgelöst. Symptome können sein:

  • Keuchen
  • Husten
  • Kurzatmigkeit
  • schnelles Atmen
  • Engegefühl in der Brust

Ist es stressbedingtes Asthma oder eine Panikattacke?

Eine Panikattacke kann sich wie ein stressbedingter Asthmaanfall anfühlen. Das liegt daran, dass sie viele der gleichen Symptome haben. Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen den beiden zu erkennen, wenn sie auftreten, aber es ist wichtig, den Unterschied zu kennen.

Wenn Sie Asthma haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen Peak Flow Meter zu Hause. Dies kann helfen, festzustellen, ob Ihre Atemnot auf einen Asthmaanfall zurückzuführen ist. Es ist wichtig, einen Asthmaanfall zu erkennen und zu behandeln, da er viel schwerwiegender oder sogar lebensbedrohlich sein kann, wenn er nicht richtig behandelt wird.


Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Atemnot und andere Asthmasymptome haben. Sie können die Ursache Ihrer Symptome bestimmen.

Stressinduziertes Asthma löst aus

Stressinduziertes Asthma kann durch alles ausgelöst werden, was Stress verursacht, wie zum Beispiel:

  • Druck bei der Arbeit
  • Schwierigkeiten in der Schule
  • Konflikt in einer persönlichen Beziehung
  • finanzielle Frustrationen
  • jedes bedeutende lebensverändernde Ereignis

In einigen Fällen können Sie den Auslöser möglicherweise nicht identifizieren.

Diagnose

Sie sollten immer einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die Ursache zu ermitteln.

Asthma wird mit einer Vielzahl von Methoden diagnostiziert, darunter:

  • eine Röntgenaufnahme der Brust
  • Lungenfunktionstests und Peak-Flow-Messungen
  • eine körperliche Untersuchung
  • eine Untersuchung Ihrer Krankengeschichte

Behandlung

Es gibt keine Heilung für Asthma, aber es kann behandelt werden. Bei der Behandlung von stressinduziertem Asthma müssen Sie sowohl Asthma als auch Stress behandeln.


Asthma-Medikamente

Asthmamedikamente lassen sich normalerweise in zwei Kategorien einteilen: Langzeitkontrolleure und Schnellmittel. Beide werden normalerweise durch einen Inhalator oder Vernebler eingenommen, obwohl einige in Pillenform vorliegen. Bei schweren Anfällen können Injektionen erforderlich sein.

Stressreduzierung

Das Vermeiden von Auslösern kann dazu beitragen, die Häufigkeit von Asthmaanfällen zu verringern. Bei stressinduziertem Asthma bedeutet dies, den Stress zu begrenzen.

Stressbewältigung, Therapie und Medikamente gegen Angstzustände können alle zur Bewältigung von Stress und Angst eingesetzt werden. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir eine Liste mit Möglichkeiten zusammengestellt, um Stress abzubauen.

Einige zusätzliche Tipps:

  • Kontrollieren Sie Ihre Atmung: Verwenden Sie tiefes Ein- und Ausatmen, um Ihre Reaktion auf eine Situation zu steuern. Boxatmung kann ein nützliches Werkzeug sein.
  • Schritt weg von einer stressigen Situation: Wenn Sie sich gestresst und in Panik fühlen, entfernen Sie sich nach Möglichkeit aus der Situation.
  • Meditieren: Meditation kann Ihnen helfen zu lernen, Ihren Geist zu beruhigen und Ihre Atmung zu kontrollieren. Wenn Sie neu in der Meditation sind, kann eine Meditations-App Ihnen helfen, das Meditieren zu lernen.
  • Übung: Regelmäßige Bewegung kann helfen, Ihren Stress abzubauen. Schon ein kurzer Spaziergang kann helfen, den Geist zu beruhigen.
  • Schlaf sieben bis acht Stunden pro Nacht: Sich ausgeruht zu fühlen kann es einfacher machen, mit dem täglichen Stress umzugehen.
  • Probieren Sie Yoga oder Tai Chi: Diese Praktiken können nützliche Wege sein, um Stress abzubauen.

Wenn Selbstmanagementtechniken nicht ausreichen, müssen Sie möglicherweise mit Ihrem Arzt über kognitive Verhaltenstherapie sprechen oder die Einnahme eines Medikaments gegen Angstzustände in Betracht ziehen.

Ausblick

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Atembeschwerden haben. Ihr Arzt kann feststellen, ob bei Ihnen stressbedingtes Asthma auftritt, und Sie bei der Behandlung Ihrer Erkrankung unterstützen.

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