Reaktionen auf den Grippeimpfstoff und was zu tun ist
Inhalt
- Häufige Reaktionen
- 1. Kopfschmerzen, Muskeln und Gelenke
- 2. Fieber, Schüttelfrost und übermäßiges Schwitzen
- 3. Reaktionen am Verabreichungsort
- Seltene Reaktionen
- 1. Schwerwiegende allergische Reaktionen
- 2. Neurologische Veränderungen
- 3. Bluterkrankungen
- 4. Vaskulitis
Der Grippeimpfstoff ist im Allgemeinen gut verträglich und die häufigsten Nebenwirkungen wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen, Schwitzen und Reaktionen an der Injektionsstelle sind normalerweise mild und vorübergehend und kein Grund zur Sorge.
Beispielsweise geben schwere allergische Reaktionen oder neurologische Veränderungen, obwohl sie sehr selten sind, Anlass zur Sorge und erfordern dringend medizinische Hilfe.
Häufige Reaktionen
Die häufigsten Reaktionen, die durch den Grippeimpfstoff verursacht werden können, sind:
1. Kopfschmerzen, Muskeln und Gelenke
Bei einigen Menschen können Müdigkeit, Körperschmerzen und Kopfschmerzen auftreten, die etwa 6 bis 12 Stunden nach der Impfung auftreten können.
Was ist zu tun: Wenn diese Symptome auftreten, ruhen Sie sich nach Möglichkeit aus und trinken Sie viel Flüssigkeit. Wenn die Schmerzen stark sind, können Analgetika wie beispielsweise Paracetamol oder Dipyron eingenommen werden.
2. Fieber, Schüttelfrost und übermäßiges Schwitzen
Einige Menschen leiden möglicherweise unter Fieber und Schüttelfrost und schwitzen mehr als normal. In der Regel handelt es sich jedoch um vorübergehende Symptome, die 6 bis 12 Stunden nach der Impfung auftreten und nach etwa 2 Tagen verschwinden.
Was ist zu tun:Um diese Symptome zu lindern, kann die Person Schmerzmittel und Antipyretika wie beispielsweise Paracetamol oder Dipyron einnehmen, wenn dies zu starken Beschwerden führt.
3. Reaktionen am Verabreichungsort
Eine der häufigsten Nebenwirkungen, die bei der Verabreichung des Grippeimpfstoffs auftreten können, sind Reaktionen an der Impfstoffverabreichungsstelle, wie Schmerzen, Erythem und Verhärtung an der Injektionsstelle.
Was ist zu tun: Um Schmerzen, Erytheme und Entzündungen zu lindern, sollte Eis auf den Bereich aufgetragen werden. Bei sehr starken Verletzungen oder Bewegungseinschränkungen sofort einen Arzt aufsuchen.
Seltene Reaktionen
Obwohl dies sehr selten vorkommt, können in einigen Fällen die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
1. Schwerwiegende allergische Reaktionen
Anaphylaxie ist eine sehr schwerwiegende allergische Reaktion, die, obwohl selten, bei einigen Personen auftreten kann, die den Impfstoff erhalten. Einige der charakteristischen Symptome einer schweren allergischen Reaktion sind niedriger Blutdruck, Schock und Angioödem.
Was ist zu tun: Angesichts dieser Symptome muss man dringend zum medizinischen Notfall gehen. Wissen, was bei einem anaphylaktischen Schock zu tun ist.
2. Neurologische Veränderungen
Neurologische Veränderungen wie Enzephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom sind Reaktionen, die zwar selten, aber sehr schwerwiegend sind. Finden Sie heraus, woraus das Guillain-Barré-Syndrom besteht.
Was ist zu tun: Diese Situationen erfordern dringend medizinische Hilfe. Wenn die Person den Verdacht hat, an einer neurologischen Störung zu leiden, sollte sie so bald wie möglich zum Arzt gehen.
3. Bluterkrankungen
Eine weitere Nebenwirkung, die auftreten kann, ist eine Veränderung des Blutes oder des Lymphsystems, wie z. B. eine Verringerung der Anzahl der Blutplättchen und eine Schwellung der Lymphknoten, die normalerweise vorübergehende Symptome sind.
Was ist zu tun: Diese Symptome verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage. Ansonsten sollten Sie zum Arzt gehen.
4. Vaskulitis
Vaskulitis ist gekennzeichnet durch eine Entzündung der Blutgefäße, einschließlich der in Nieren, Lunge und Herz vorhandenen, die die Funktion dieser Organe beeinträchtigt. Die Symptome einer Vaskulitis können je nach Art und Schweregrad variieren, verursachen jedoch normalerweise Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Was zu tun ist: Wenn bei Ihnen die oben genannten Symptome einer Vaskulitis auftreten, sollten Sie sofort zum Arzt gehen.