Propandiol in der Kosmetik: Ist es sicher?
Inhalt
- Woher kommt das?
- Wofür wird es in der Kosmetik verwendet?
- In welcher Kosmetik ist es enthalten?
- Wie erscheint es auf Zutatenlisten?
- Ist es anders als Propylenglykol?
- Ist Propandiol sicher?
- Verursacht es allergische Reaktionen?
- Kann es das Nervensystem beeinflussen?
- Ist es sicher für schwangere Frauen?
- Das Endergebnis
Was ist Propandiol?
Propandiol (PDO) ist ein häufiger Bestandteil von Kosmetika und Körperpflegeprodukten wie Lotionen, Reinigungsmitteln und anderen Hautbehandlungen. Es ist eine Chemikalie, die Propylenglykol ähnelt, aber als sicherer angesehen wird.
Es liegen jedoch noch nicht genügend Studien vor, um die Sicherheit endgültig zu bestimmen. Angesichts der aktuellen Daten ist es jedoch am wahrscheinlichsten, dass die topische gU in Kosmetika ein geringes Risiko für schwerwiegende Probleme birgt.
PDO ist derzeit für die Verwendung in Kosmetika in begrenzten Mengen in den USA, Kanada und Europa zugelassen. Aber heißt das, dass es absolut sicher ist? Wir werden die Beweise auslegen und analysieren, um Ihnen zu helfen, die richtige Entscheidung für Sie und Ihre Familie zu treffen.
Woher kommt das?
PDO ist eine chemische Substanz, die entweder aus Mais oder Erdöl gewonnen wird. Es kann klar oder sehr leicht gelb sein. Es ist fast geruchlos. Es ist wahrscheinlich, dass PDO als Zutat in nahezu jeder Kategorie von Kosmetika und Körperpflegeprodukten aufgeführt ist.
Wofür wird es in der Kosmetik verwendet?
PDO hat viele Haushalts- und Produktionszwecke. Es ist in einer Vielzahl von Produkten enthalten, von Hautcreme über Druckertinte bis hin zu automatischem Frostschutzmittel.
Kosmetikunternehmen verwenden es, weil es als Feuchtigkeitscreme wirksam und kostengünstig ist. Es kann Ihrer Haut helfen, andere Inhaltsstoffe in dem Produkt Ihrer Wahl schnell aufzunehmen. Es kann auch helfen, andere Wirkstoffe zu verdünnen.
In welcher Kosmetik ist es enthalten?
Laut der Environmental Working Group (EWG) finden Sie PDO am häufigsten in Feuchtigkeitscremes, Seren und Gesichtsmasken für das Gesicht. Sie können es aber auch in anderen Körperpflegeprodukten finden, darunter:
- Antitranspirant
- Haarfarbe
- Eyeliner
- Stiftung
Wie erscheint es auf Zutatenlisten?
Propandiol kann unter verschiedenen Namen aufgeführt werden. Die häufigsten sind:
- 1,3-Propandiol
- Trimethylenglykol
- Methylpropandiol
- Propan-1,3-diol
- 1,3-Dihydroxypropan
- 2-Desoxyglycerin
Ist es anders als Propylenglykol?
Es gibt tatsächlich zwei verschiedene Formen von PDO: 1,3-Propandiol und 1,2-Propandiol, auch bekannt als Propylenglykol (PG). In diesem Artikel sprechen wir über 1,3-Propandiol, obwohl diese beiden Chemikalien ähnlich sind.
PG hat kürzlich eine negative Presse als Hautpflegestoff erhalten. Verbraucherschutzgruppen haben Bedenken geäußert, dass PG Augen und Haut reizen kann und für einige ein bekanntes Allergen ist.
PDO gilt als sicherer als PG. Und obwohl die beiden Chemikalien genau die gleiche Molekülformel haben, sind ihre Molekülstrukturen unterschiedlich. Das heißt, sie verhalten sich bei der Verwendung anders.
PG ist mit mehreren Berichten über Haut- und Augenreizungen und -sensibilisierungen verbunden, während die Daten zur gU weniger schädlich sind. Daher haben viele Unternehmen begonnen, PDO in ihren Formeln anstelle von PG zu verwenden.
Ist Propandiol sicher?
PDO wird allgemein als sicher angesehen, wenn es in geringen Mengen von topischen Kosmetika über die Haut aufgenommen wird. Obwohl PDO als hautreizend eingestuft wird, stellt die EWG fest, dass die Gesundheitsrisiken in Kosmetika gering sind.
Und nachdem eine Expertengruppe, die für die Überprüfung kosmetischer Inhaltsstoffe arbeitete, die aktuellen Daten zu Propandiol analysiert hatte, stellten sie fest, dass es bei der Verwendung in Kosmetika sicher ist.
In einer Studie über topisches Propandiol auf der menschlichen Haut fanden die Forscher nur bei einem sehr geringen Prozentsatz der Menschen Hinweise auf Reizungen.
Eine andere Studie zeigte, dass hochdosiertes Propandiol in oraler Form tödliche Auswirkungen auf Laborratten haben kann. Wenn Ratten jedoch einen Propandioldampf inhalierten, zeigten die Testpersonen keine Todesfälle oder andere schwerwiegende Reizungen.
Verursacht es allergische Reaktionen?
PDO hat bei einigen Tieren und Menschen Hautreizungen, aber keine Sensibilisierung verursacht.
Während einige Menschen nach dem Gebrauch möglicherweise gereizt sind, scheint dies keine tatsächliche Reaktion hervorzurufen. Darüber hinaus ist PDO weniger reizend als PG, von dem bekannt ist, dass es manchmal allergische Reaktionen hervorruft.
Kann es das Nervensystem beeinflussen?
Es gibt einen dokumentierten Fall von PDO, der zum Tod einer Person beiträgt. In diesem Fall trank eine Frau absichtlich große Mengen Frostschutzmittel, die gU enthielten.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass die geringen Mengen an Propandiol, die durch Kosmetika über die Haut aufgenommen werden, zum Tod führen würden.
Ist es sicher für schwangere Frauen?
Bisher haben noch keine Peer-Review-Studien die Auswirkungen der gU auf die Schwangerschaft beim Menschen untersucht. Wenn Labortieren hohe Dosen PDO verabreicht wurden, traten jedoch keine Geburtsfehler oder Schwangerschaftsabbrüche auf.
Das Endergebnis
Nach aktuellen Daten ist die Verwendung von Kosmetika oder Körperpflegeprodukten, die geringe Mengen Propandiol enthalten, kein großes Risiko. Eine kleine Population von Menschen hat nach viel Exposition möglicherweise gereizte Haut, aber es scheint kein Risiko für etwas Ernsthafteres zu sein.
Darüber hinaus ist Propandiol als gesündere Alternative zu Propylenglykol als Hautpflegestoff vielversprechend.