Behandlungen zur Behandlung von IPF-Symptomen: Atembeschwerden, Husten und mehr
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Inhalt
- Überblick
- Atembeschwerden
- Husten
- Ermüden
- Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
- Andere gastrointestinale Symptome
- Psychische Erkrankungen
- Wegbringen
Überblick
Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) kann verschiedene Symptome und Komplikationen verursachen. Einige Symptome treten in Ihren Atemwegen auf, andere betreffen verschiedene Körperteile.
Möglicherweise stellen Sie fest, dass sich Ihre Symptome mit fortschreitendem Zustand verschlechtern. Obwohl es keine Heilung für IPF gibt, können Sie Ihre Symptome und das langsame Fortschreiten der Krankheit behandeln.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Atembeschwerden, Husten und mehr behandeln können.
Atembeschwerden
Mit der Zeit kann es schwieriger werden, mit IPF zu atmen. Dies kann auf Atemnot, Sauerstoffmangel im Blut oder beides zurückzuführen sein.
Atemnot kann sowohl körperlich als auch emotional anstrengend sein. Möglicherweise haben Sie eine eingeschränkte Mobilität und es fällt Ihnen schwerer, sich zu bewegen oder alltägliche Aktivitäten zu erledigen. Sie können sich auch verwundbar fühlen und sich dafür entscheiden, körperliche Aktivitäten insgesamt einzuschränken, was zu Angstzuständen und Depressionen führen kann.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie zunehmend Schwierigkeiten beim Atmen haben. Ihr Arzt wird Sie untersuchen und alle anderen Zustände ausschließen, die dieses Symptom ebenfalls verursachen könnten. IPF kann bei anderen Gesundheitszuständen auftreten, einschließlich pulmonaler Hypertonie, Herzerkrankungen und Schlafstörungen.
Ihr Arzt kann Sie zu verschiedenen Optionen für die Behandlung Ihrer Atemnot beraten. Diese beinhalten:
- Einnahme von Medikamenten wie Inhalatoren, Steroiden oder Opioiden
- mit Sauerstofftherapie
- Atemtechniken üben
- zur Lungenrehabilitation gehen
- mit einem Handventilator
- Messen Sie Ihren Sauerstoffgehalt mit einem Pulsoximeter
Husten
Ungefähr 80 Prozent der Menschen mit IPF entwickeln irgendwann einen chronischen Husten. Husten kann Ihr Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen. Sie können gesellschaftliche Ereignisse oder Besorgungen vermeiden, da Sprechen oder Gehen den Husten auslösen und Sie atemlos machen können. Es kann auch schmerzhaft sein.
Es kann eine Grunderkrankung vorliegen, die zum Husten führt, wie obstruktive Schlafapnoe, gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Allergien oder postnasaler Tropf. Sie können auch Medikamente gegen IPF einnehmen, die den Husten verschlimmern.
Es ist unwahrscheinlich, dass chronischer Husten durch IPF auf typische rezeptfreie Medikamente zur Linderung von Husten anspricht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, wie Sie den Husten lindern können:
- Trinke Wasser oder heißen Tee.
- Nehmen Sie Medikamente gegen Erkrankungen ein, die den Husten auslösen können, wie z. B. GERD, Allergien oder postnasale Tropfen
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Verwendung von Medikamenten wie Steroiden, Opioiden, Thalidomid oder Natriumcromoglikat. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente können jedoch schwerwiegend sein. Ihr Arzt kann bei der Verschreibung vorsichtig sein, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.
Ermüden
Sie können sich mit fortschreitender Erkrankung müder fühlen. Müdigkeit kann aus vielen Gründen auftreten, einschließlich Atemnot, Husten oder Schwäche.
Dieses Symptom kann kompliziert zu überwinden sein. Die Faktoren, die zur Müdigkeit beitragen, sind auch schwer zu bekämpfen, wenn Sie erschöpft sind.
Andere Bedingungen, die Sie möglicherweise zusammen mit IPF haben, können zur Ermüdung beitragen. Beispiele sind Depressionen, eine Herzerkrankung oder obstruktive Schlafapnoe. Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auf eine oder mehrere dieser Erkrankungen untersuchen, um Ihre Müdigkeit zu behandeln.
Um Ihr Energieniveau zu verbessern und Müdigkeit zu bekämpfen, können Sie:
- Verwenden Sie eine Sauerstofftherapie
- Bleiben Sie aktiv (sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welche Übungen für Sie am besten geeignet sind)
- an einem Lungenrehabilitationsprogramm teilnehmen
- ruhen Sie sich aus, wenn Sie es brauchen
- Essen Sie gesunde Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sowie magere Proteine
- Suchen Sie Hilfe bei Aufgaben innerhalb und außerhalb Ihres Hauses
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)
GERD betrifft 9 von 10 Menschen mit IPF. Es tritt auf, wenn die Säure in Ihrem Magen wieder in Ihre Speiseröhre gelangt.
GERD kann Symptome wie Husten und Magen-Darm-Probleme verursachen. Möglicherweise haben Sie auch Schmerzen in der Brust, ein brennendes Gefühl in Hals und Brust sowie Schluckbeschwerden.
Ihr Arzt kann Medikamente verschreiben oder rezeptfreie Behandlungen empfehlen, um die GERD zu kontrollieren.
Möglicherweise möchten Sie auch Lebensmittel vermeiden, die Ihre Symptome auslösen, z. B. stark saure Lebensmittel. Dazu gehören Tomaten, frittierte Lebensmittel, Schokolade und Zwiebeln.
Getränke, die Alkohol oder Koffein enthalten, können auch Ihre GERD-Symptome verschlimmern.
Andere gastrointestinale Symptome
Möglicherweise treten Magen-Darm-Probleme aufgrund von Medikamenten auf, die Sie zur Behandlung Ihres IPF einnehmen. Häufige GI-Symptome sind Übelkeit, Appetitlosigkeit und Durchfall.
Sie können Ihr Verdauungssystem auf verschiedene Weise beruhigen, um diese Symptome zu lindern:
- Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie Ihre Medikamente einnehmen sollten, um eine GI-Belastung zu vermeiden.
- Versuchen Sie, den ganzen Tag über kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Wenn Sie nicht häufig hungrig sind, nehmen Sie die Kalorien in Ihrem Essen auf, wenn Sie essen.
- Gehen Sie vor dem Essen spazieren, um Ihren Appetit anzuregen.
- Halten Sie Ihre Ernährung langweilig und vermeiden Sie faserige Lebensmittel, wenn Sie Übelkeit oder Durchfall haben.
Ihr Arzt kann Ihnen ein neues Medikament empfehlen oder Ihre Dosierung senken, damit Ihr Verdauungssystem normal funktioniert.
Psychische Erkrankungen
Die Diagnose einer IPF kann sich unmittelbar oder verzögert auf Ihre geistige Gesundheit auswirken. Da der Zustand nicht heilbar ist und sich die Symptome mit der Zeit verschlechtern, kann er emotional herausfordernd sein.
Zwei psychische Erkrankungen, die häufig bei Menschen mit IPF auftreten, sind Depressionen und Angstzustände. Depressionen und Angstzustände können auch Symptome wie Atemnot und Husten verschlimmern.
Ihr Arzt sollte Sie kurz nach Ihrer Diagnose auf Depressionen und Angstzustände untersuchen. Wenn Sie sich ängstlich oder depressiv fühlen, holen Sie sich so schnell wie möglich Hilfe. Ihr Arzt kann Sie an einen Psychologen verweisen, der diese Erkrankungen diagnostizieren und behandeln kann.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Stress abbauen und Depressionen oder Angstzustände bei IPF reduzieren können:
- Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Team über Medikamente, die Depressionen oder Angstzustände behandeln können.
- Wenden Sie sich an Spezialisten in einer Lungenrehabilitationsklinik.
- Vereinbaren Sie regelmäßig Termine mit einem Psychologen für kognitive Verhaltenstherapie.
- Nehmen Sie an Selbsthilfegruppen für Personen mit IPF teil.
- Besprechen Sie Ihren Zustand und Ihre Gefühle mit Familie und Freunden.
- Übe Entspannungsmethoden wie Meditation und Achtsamkeit.
Wegbringen
IPF kann zu mehreren Symptomen führen, die nicht nur Ihre Lunge betreffen. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt über neue oder sich verschlechternde Symptome. Sie können Ihnen helfen, Medikamente oder Änderungen des Lebensstils zu finden, die Husten- und Atembeschwerden lindern und Ihnen helfen, Ihren IPF besser zu verwalten.